Sie stellen sich das wahrscheinlich so vor, daß sie den kurdischen Scheinstaat als kostenlose Operationsbasis nutzen und die "junge Demokratie" in Sicherheitsfragen beraten, ausbilden und unterstützen. Bezahlt aus den deutschen Sozialkassen, denn irgendwoher muß das Geld in einem wirtschaftlichen Ödland ja kommen. Dann muß die PKK ihre Gürtel halt etwas enger schnallen, der entflammte Idealismus gleicht es aus.
Ex septentrione lux
Die Eroberung von Resafa durch die syrische Armee sowie Gelaendegewinne um Raqqa sollen von groesserer strategischer Bedeutung fuer die weitere Entwicklung in Syrien sein. Der IS koennte noch staerker dort in die Defensive geraten:
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“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Sehe ich eher als Pufferzone gegen das kommende Osmanische Reich Erdogans, gegen die Hisbollah im Libanon sowie den Terrorstaat Iran in der Region. Auch waere Kurdistan als westliches Bollwerk und Stuetzpunkt gegen den IS gedacht.
Der IS ist als Geist und Ideologie aus der Flasche und so schnell wird man diesen Geist auch nicht mehr hineinbekommen.
Es werden immer wieder neue IS Monsterorks nachwachsen. Das ist eine Hydra mit vielen Schlangenkoepfen. Schlaegst du einen Kopf ab, kommt schon der naechste IS Ork nachgewachsen. Ganz Westeuropa wird davon noch destabilisiert.
Das ist jetzt zu einem Kampf der westlichen Zivilisation gegen das Mittelalter und die Steinzeit im Islam geworden.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Wäre Assad auf Deals mit dem Westen aus, dann hätte er schon längst eingeschlagen und die Lager gewechselt und die Alawiten wären infolgedessen abgeschlachtet oder schon längst in der Diaspora, wohlwollend aufgenommen vom chronisch besorgten und hilfsbereiten Westen. Oder stellst du dir ein von Israel bzw. dem Westen beschützten Alawitenstaat inmitten sunnitischer Araber und der AKP-Türkei vor, der in Gegnerschaft zu Iran geht? Die haben sich während des Irak-Iran-Kriegs als einziges arabisches Land eindeutig auf die Seite Irans gestellt und sollen sich nun auf die Seite der Zionisten wechseln? Auch noch nach allem was in den letzten Jahren passiert ist? Und wenn sie lieb sind, dann kriegen sie vielleicht noch die Golanhöhen als Wechselbonus?![]()
Ich denke "Kurdistan" würde ein auf die Region übertragener Staat nach dem Modell des Kosovo werden. Also ein Drogenumschlagsplatz als Mafiastaat, beraten von der EU, getarnt als "westliche Demokratie" mit Gleichberechtigung und Internationale Menschenrechte und so Geschichten, und gerade deshalb schützenswert, vor allem in dieser undemokratischen Region kann es als Vorbild dienen, usw... usf...![]()
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
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