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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7421
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    15.000 Deutsche ermordet? Halte ich für eine reine Lüge.
    Wenn es so wäre, wäre das das Hauptthema der polnisch-deutschen Verhandlungen und nicht irgendeine blöde Strasse nach Danzig.

    Ist das Alles was dir dazu einfaellt?

    Wieviele wuerdest du denn glauben? 14.000? 10.000? 12? 3? Such dir was aus du Vogel.

    Ist ja unglaublich hier...
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  2. #7422
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    »In den Jahren zwischen 1919 und 1939 ... sollen insgesamt bis zu 60.000 Deutsche Zivilisten von Polen ermordet worden sein.

    Zwischen Mai und August 1939 rollte eine schwere Terrorwelle gegen die deutsche Minderheit im polnisch besetzten deutschen Gebiet. Allein in dieser kurzen Zeit von drei Monaten wurden über 15.000 Deutsche ermordet. «

    Haste mal eine seriöse Quelle für Deine Behauptungen?

    »Von März bis August 1939 ereigneten sich mehr als 200 polnische militärische Grenzverletzungen mit Brandlegung, Mord und Verschleppung«

    Wie viele Deutsche wurden dabei ermordet und verschleppt?
    Tun wir jetzt wieder Zahlendrehen?
    Wieviele wuerdest du denn glauben? Und macht es einen Unterschied ob es Hundert, Tausend oder 10Tausend waren? Worauf willst du hinaus?

    Hier gehts in erster Linie ums Prinzip. Um die Vorgeschichte des Einmarsches in Polen. Den ihr hier frecherweise noch immer als Ueberfall auf ein friedliches Land mit friedvollen Menschen darstellen wollt.
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  3. #7423
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



    Höhepunkte des Deutschenhaßes war die Zeit von März bis September 1939.
    Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen
    Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht: "Die
    Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische
    Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen."

    Die Maßnahmen daras.
    Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen,
    werden öffentlich gebrandmarkt.

    Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter
    beschäftigen. Eine Repressalie die auch die Tschechen in den annektierten sudetendeutschen
    Gebieten aufzogen.

    Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt
    werden, müssen unbeantwortet bleiben.

    Es wurde sich zum Ziel gesetzt:
    Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;
    die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an deutsche
    Firmen."

    Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des
    Thorner Ordenskreuzes, ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die
    Volksdeutschen hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines
    Genocid betrachtet werden kann.

    Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen
    bringen:

    "Offener Terror... deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen... deutsches
    Kirchengut beschädigt... deutsche Betriebe geschlossen... Verbote... Verhaftungen...
    Entlassungen... ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt... Kirchenglocken mundtot
    gemacht... Friedhofsfrevel... Steine gegen die Kirche..."

    Der polnische Publizist Studnicki erinnerte sich an folgende Tatsachen:

    Das polnische Konzentrationslager Chodzen - eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen
    Wloclawek und Kutno - in dem in den ersten Septembertagen 1939 ca. 7.000 verschleppte
    Volksdeutsche - darunter Frauen und Kinder, Greise und Krüppel - inhaftiert waren.

    Für die Zeit der Gewaltverbrechen von April bis September 1939 gibt es keinen besseren und
    vor allem glaubwürdigeren Zeugen als den unvergessenen Posener Volkstumsforscher Dr.
    Kurt Lück, die damals in Polen hingemordeten Volksdeutschen in seinen Büchern "Marsch
    der Deutschen in Polen "und "Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen" verewigte.

    Kurt Lück berichtet: " In den Monaten vom März bis September 1939 überschlug sich die
    Polenpresse geradezu in ihren Haßpredigten gegen alles Deutsche und gegen das Reich. So
    flogen bald Steine in deutsche Fensterscheiben und Häuser, bald wurden friedliche Bürger
    und Bauern von Banden überfallen und deutschsprechende Frauen und Kinder geschlagen.
    Zu Tausenden wanderten unsere Volksgenossen in die Kerker, unschuldig und unter den
    fadenscheinigsten Gründen. Tausende von Strafmandaten schneiten in die deutschen
    Wohnungen, Ausweisungsbefehle, anonyme Drohungen usw. Die staatsgewollte Slawisierung
    der deutschen Gebiete wurde geradezu hysterisch umgesetzt.

    Folgende Maßnahmen wurden beschlossen:
    1.Allen in der Volkstumsarbeit tätig gewesenen Deutschen Spionage und Verschwörung
    anzudichten, um sie verhaften und erschießen zu können
    2.alle Internierten, die auf dem Marsch nach Osten wegen Erkrankung oder aus Schwäche
    nicht mehr weiterkonnten, niederzuschießen, sobald ihr Transport Schwierigkeiten für die
    Begleitmannschaften verursachen würde
    3.im Falle des Anrückens deutscher Truppen ganze Arbeit zu leisten, d. h. alle Internierten zu
    erschießen;
    4.den Erschossenen und Erschlagenen alle Erkennungsgegenstände abzunehmen."

    Bis zum Kriegsbeginn waren schon weit über 50000 Volksdeutsche inhaftiert.
    Aus Oberschlesien transportierten die Polen ungefähr 180 Männer und 20 Frauen auf der
    Bahn bis Wadowice. Von dort marschierten diese über Myslenice, Bochnia, Tarnow und
    Zamosc und dann gings weiter auf der Bahn bis Zapytow in Wolhynien, wo sie von deutschen
    Truppen befreit wurden.

    Aus Ostschlesien und dem Gebiet bei Biala ging ein Transport von 500 Männern und Frauen,
    darunter 13 Männner und eine Frau aus dem Dorfe Alzen, nach dem berüchtigten KZ Bereza
    Kartuska.

    Aus den Posener Raum gingen folgende Züge ab:

    Deportationszüge 1-7 von Volksdeutschen
    in polnische KZs

    Der Zug eins, der die Internierten von Samter, Birnbaum, Neutomischel, Wollstein usw. in
    Posen zusammenfaßte, und der sich über Wreschen, Stralkowo, Sompolno, Kutno bis Zychlin
    und Gombin zu Fuß ostwärts bewegte, zählte rund 300 Mann, von denen nach und nach in
    Schwersenz, Wreschen, Schlesin, Wierzbin, Klodawa und Kutno etwa 120 Mann erschlagen
    wurden.

    Der erste der Züge zwei bis vier, die die Internierten von Lissa, Schmiegel, Kosten, Moschin,
    Schrimm, Schroda, von Rawitsch, Gostin und von Jarotschin zusammenfaßte, zog am 2.
    September ostwärts über Peisern bis Warthbrücken (Kolo) und Turek. Die anderen beiden
    zogen am 3. und 4. September von Schroda über Peisern nach Warthbrücken, Kutno,
    Lowitsch und Gombin. Diese drei Züge zählten insgesamt 1.200 Mann, von denen nach und
    nach in Schrimm, Gora, Tulischkow, Tarnowa, Wladyslawow rund 400 Mann ermordet auf
    der Strecke blieben. Der Rest entging mit Mühe und Not dem gleichen Schicksal.
    Der Zug fünf umfaßte die Internierten aus Obornik, Scharnikau, Kolmar, Wongrowitz,
    Rogasen, Schokken, Murowana, Goslin, Gnesen, usw. In einer Stärke von ungefähr 600 Mann
    zog er über Konin, Warthbrücken, Kutno, Lowitsch bis vor die Tore Warschaus. 440
    Deutsche überlebten diesen Transport nicht!

    Der sechste Zug mit Internierten aus Jarotschin und Umgebung hatte in Viehwagen auf der
    Bahn einen qualvollen Transport bis ins KZ Bereza Kartuska durchzumachen. Dort kamen
    ebenfalls viele ums Leben.

    Der siebte Zug bewegte sich auf der Bahn, dann zu Fuß in östlicher Richtung nach Warschau.
    Es handelte sich um Volksdeutsche, die schon vor Ausbruch des Krieges unter den
    lächerlichsten Vorwänden verhaftet worden waren. Auch dieser Trupp hatte Verluste. Wenn
    nicht die Wehrmacht die Reste der Züge befreit hätte, dann wären auch diese noch ermordet
    worden.

    Deportationszüge 8- 13 von Volksdeutschen Richtung Brest-Litowsk

    Ein kleinerer Zug aus Gnesen wurde auf der Bahn über Hohensalza, Kruschwitz, Kutno,
    Zychlin gebracht und marschierte dann zu Fuß weiter nach Lowitsch und Ilow. In dem
    deutschen Dorf Golowka Dolna wurden die Verschleppten von deutschen Truppen befreit.
    Eine zweite größere Gruppe aus der Gnesener Gegend hatte entsetzliche Verluste. Von
    ungefähr 700 Internierten sind nur ein Zehntel zurückgekehrt.
    Aus Westpreussen und den Raum Bromberg mündeten fast alle Verschlepptenzüge bei
    Lowitsch.

    Aus der Weichselniederung im ehemaligen Kongreßpolen führten die Polen vier verschiedene
    Transporte nach Osten. Den ersten wiederum ins KZ Bereza Kartuska, den zweiten bis nach
    Wolhynien in die Gegend von Kostpol, den dritten nach Sochatschew und Blonia, den vierten
    nach Sochatschew.

    Aus Lodsch(Litzmannstadt) gingen zwei große Transporte, teils auf der Bahn, teils zu Fuß
    über Warschau, Minsk und Stoczek, wo die Wehrmacht sie befreite.
    Aus Wolhynien und Galizien gingen mehrere Transporte ins KZ Bereza Kartuska.

    Die polnischen Konzentrationslager

    Gleich zu Beginn der Versailler Eigenstaatlichkeit Polens nach dem ersten Weltkrieg wurden
    folgende zwei Konzentrationslager für Deutsche in Polen errichtet:

    Szcypiorno, im Posener Gebiet, errichtet 1918

    Stralkowo, auch im Posener Gebiet, errichtet 1919
    In diese Lager wurden ca. 16.000 Deutsche eingesperrt. Diese beiden Lager waren die
    ersten KZs in Europa.

    Von 1920-1939 haben über eine Million Deutsche zwangsweise Polen verlassen müssen,
    und zwar nicht selten fluchtartig.

    Zu Pilsudskis Zeit wurden dazu noch folgende Konzentrationslager in Polen für Deutsche und
    Ukrainer, aber auch für politische Gegner und polnische Oppositionelle errichtet:
    Bereza Kartuska (Galizien), errichtet 1926
    Brest Litowsk, errichtet ebenfalls 1926.

    In der Zeit von März bis September 1939, also noch vor Beginn des 2. Weltkrieges (am
    1.9.1939) wurden in Polen mehr als 50.000 Deutsche interniert und waren schweren
    Mißhandlungen ausgesetzt.

    Im Jahre 1939 errichtete Polen folgende bekannte Konzentrationslager neben einigen
    kleineren KZs für Deutsche:

    Chodzen, eine ehemalige Zuckerfabrik zwischen Leslau und Kutno.
    Hier wurden in den ersten Septembertagen 1939 etwa 7.000 Deutsche - verschleppte
    Volksdeutsche - , darunter Frauen und Kinder sowie Greise und auch Krüppel inhaftiert und
    malträtiert.

    Bromberg

    Den Höhepunkt der polnischen Deutschen-Verfolgung bildeten die viehischen Morde an den
    Volksdeutschen am 3. September 1939 hauptsächlich in Bromberg mit zunächst "nur" 5.437
    erfaßbaren Opfern. Diese Schandtaten sind als "Bromberger Blutsonntag" in die Geschichte
    eingegangen.

    Im August/September 1939 veranlaßten die polnischen Behörden die Einsammlung von
    unzähligen Volksdeutschen aller Altersgruppen, Männer wie Frauen und setzten sie in schier
    endlosen Todesmärschen nach Kutno, Lowitsch, Warschau, Sochaczew, Blonia, Kostpol und
    quer durch Wolhynien und Galizien nach Bereza-Kartuska in Bewegung.

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  4. #7424
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Adolf
    Polen hat seinen Kampf gegen die Freie Stadt Danzig gerichtet. Es war weiter nicht bereit, die Korridorfrage in einer irgendwie billigen und beiden Interessen gerecht werdenden Weise zu lösen. Und es hat endlich nicht daran gedacht, seine Minderheitenverpflichtungen einzuhalten.

    Ich muss hier eines feststellen: Deutschland hat diese Verpflichtungen eingehalten. Die Minderheiten, die im deutschen Reich leben, werden nicht verfolgt. Es soll ein Franzose aufstehen und soll behaupten, dass etwa im Saargebiet die dort lebenden 50.000 oder 100.000 Franzosen unterdrückt, gequält oder entrechtet werden. Es kann dies keiner sagen.

    Ich habe nun vier Monate lang dieser Entwicklung ruhig zugesehen. Allerdings nicht, ohne immer wieder zu warnen. Ich habe in letzter Zeit nun diese Warnungen verstärkt. Ich habe dem polnischen Botschafter mitteilen lassen, vor nun schon über drei Wochen, dass, wenn Polen noch weitere ultimative Noten an Danzig schicken würde, dass wenn es weitere Unterdrückungsmassnahmen gegen das dortige Deutschtum vornehmen würde oder wenn Polen versuchen sollte, auf dem Wege zollpolitischer Massnahmen Danzig wirtschaftlich zu vernichten, dass dann Deutschland nicht mehr länger untätig zusehen könnte! Und ich habe auch keinen Zweifel darüber gelassen, dass man in dieser Hinsicht das heutige Deutschland nicht verwechseln darf mit dem Deutschland, das vor uns war. Man hat versucht, das Vorgehen gegen die Deutschen damit zu entschuldigen, dass man erklärte, die Volkstumsdeutschen hätten Provokationen begangen. Ich weiss nicht, worin die Provokationen der Kinder oder Frauen bestehen sollen, die man misshandelt, die man verschleppt, oder worin die Provokationen derer bestanden haben soll, die man in der tierischsten, sadistischsten Weise teils misshandelt, teils getötet hat. Das weiss ich nicht. Aber nur eines weiss ich: dass es keine Grossmacht von Ehre gibt, die auf die Dauer solchen Zuständen zusehen würde!
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  5. #7425
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Ist das Alles was dir dazu einfaellt?

    Wieviele wuerdest du denn glauben? 14.000? 10.000? 12? 3? Such dir was aus du Vogel.

    Ist ja unglaublich hier...
    Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?

    Du bist ja wie ein Linker für den die Siegergeschichtsschreibung anzuzweifeln schon ein Gedankenverbrechen ist, bloss anders rum.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #7426
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?[...]
    Ach Tschuikow, wir alle wissen doch was Deine Aufgabe hier im Forum ist. Es kommt mit Sicherheit nicht von ungefähr, daß Du hier seit 10 Jahren die gleichen Themen besetzt, um die Schuld für den Zweiten Weltkrieg den Deutschen anzulasten und alle revisionistischen Erkenntnisse anzuzweifeln. Noch offensichtlicher kann man sich gar nicht als Systemstricher zu erkennen geben.
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  7. #7427
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum darf ich denn die Zahl nicht anzweifeln?

    Du bist ja wie ein Linker für den die Siegergeschichtsschreibung anzuzweifeln schon ein Gedankenverbrechen ist, bloss anders rum.
    Zweifel ruhig. Ich hatte dich doch gefragt wieviele du glaubst... ?
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  8. #7428
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



    Entlarvende Zitate

    Einige Zitate Bavendamms seien aufgeführt:

    »Wilson brach mit seinem ›Frieden ohne Sieg‹ und machte aus dem (Ersten) Weltkrieg eine Weltkatastrophe« (S. 37).

    »Nicht Hitler beherrschte das internationale Geschehen, der Roosevelt das Gesetz des Handelns aufzwang, sondern es verhielt sich umgekehrt, und genau hier liegt der tiefere Grund für den frühzeitigen Kriegsausbruch und schließlich auch für die deutsche Niederlage« (S. 11).

    »Es war der amerikanische Präsident, der die Dinge in der Entscheidungssituation 1938/39 in Bewegung brachte« (S. 18).

    »Stärker als die deutsche Reichsidee, stärker als das Britische Empire war der von Roosevelt entfesselte liberal-demokratische Internationalismus« (S. 19).

    »Obwohl Roosevells Präsidentschaft 50 Jahre zurückliegt, wird unser Leben von ihr bis auf den heutigen Tag bestimmt« (S. 25).

    »Als Berater der amerikanischen Friedensdelegation in Versailles 1919 war Roosevelt für die härtesten Friedensbedingungen; für die Parole ›Hang the Kaiser‹ empfand er herzliche Sympathie!«

    »Würden die Deutschen noch einmal Krieg machen (so Roosevelt), würde es einen ›Frieden in Berlin‹ geben, was die bedingungslose Kapitulation Deutschlands voraussetzte« (S. 38/39).

    An Versailles wurde der verhängnisvolle Weg beschritten, der später nach Nürnberg führte« (S. 99).

    »Roosevelt äußerte im März 1939: ›Er würde es nicht bedauern, die Vereinigten Staaten im Krieg zu sehen, die amerikanisch-englische Flottenkooperation im Atlantik gebe endlose Gelegenheiten für 'casus belli'-Zwischenfälle‹« (S. 159).

    Roosevelt zwingt Europa zum Krieg

    Diese herausgegriffenen Zitate lassen nicht die systematische historische Darstellung Bavendamms erkennen, wie er zum Beispiel spannend Roosevelts Kampf gegen Hitler und den verständigungsbereiten Chamberlain schildert, wie der amerikanische Präsident im Verein mit den deutschen Hitlergegnern durch unwahre Tatarennachrichten die deutsch-britische Verständigung dauernd störte. Dazu gehört der Hitler angedichtete Plan, London aus heiterem Himmel zu bombardieren. Dazu gehört die »Tilea-Lüge« (S. 516). Die entscheidende Rolle spielte schließlich die verhängnisvolle, einseitig auf Deutschland beschränkte britische Garantie an Polen. Sie erfolgte - eine äußerst wichtige Feststellung - auf amerikanischen Druck. Die diesbezügliche Unterredung zwischen Chamberlain und dem amerikanischen Botschafter Joseph Kennedy fand übrigens am 26. März (nicht Januar!) statt (S. 529). Mit der britischen Garantieabgabe an Polen war der kriegerische Zusammenstoß vorprogrammiert, weil sie die ehrgeizigen Polen davon abhielt, weiter mit Deutschland über die deutsche Stadt Danzig zu verhandeln. Hier kam das Wort Friedrichs des Großen zur Geltung: »Angreifer ist derjenige, der seinen Gegner zwingt, zu den Waffen zu greifen. « Die verstärkte Drangsalierung der Volksdeutschen in Polen, die im Sommer 1939 zu Zehntausenden in westpreußische Auffanglager geflüchtet waren, schuf sozusagen eine überdimensionale »Mogadischu-Situation«.

    Ein besonderes Verdienst hat sich Bavendamm dadurch erworben, daß er den Verratsfall (nicht nur Hoch-, sondern auch Landesverrat!) des deutschen Diplomaten Herwarth von Bittenfeld in seiner weltpolitischen Bedeutung erkannte und untersuchte (S. 591).

    Dirk Bavendamm
    ROOSEVELTS WEG ZUM KRIEG
    Amerikanische Politik 1914-1939
    640 Seiten, geb. DM 48. -
    Ausführlich und z. T. mit neuen Dokumentationen wird die Kriegstreiberei Roosevelts nachgewiesen.

    Historiker erfuhren durch die Memoiren des Roosevelt-Stalin-Dolmetschers, Charles Bohlen (»Witness to History« 1973), daß v. Herwarth den Amerikaner Bohlen am Morgen des 24. August 1939 in seinem Büro in der deutschen Botschaft über alle Einzelheiten des streng geheimen Zusatzabkommens zwischen Ribbentrop und Molotow über die Aufteilung Polens im Kriegsfall unterrichtete. Obwohl von Herwarth den damaligen Beamtengesetzen nicht voll entsprach, hatten das Auswärtige Amt und Kollegen schützend über ihn die Hand gehalten. Roosevelt war bereits in der Washingtoner Mittagszeit lückenlos informiert. Aber anstatt Polen, England und Frankreich vertraulich mitzuteilen, daß ihre Polengarantie nun wertlos geworden sei, schwieg Roosevelt beharrlich. Warum?

    Dazu Bavendamm: »Die Antwort kann nur lauten, daß der amerikanische Präsident lieber die Teilung Polens riskierte als einen Zerfall der europäischen ›Friedensfront‹. Oder anders gesagt: Die Aufrechterhaltung der Quarantäne über Deutschland war ihm wichtiger als die Erhaltung des Friedens. Oder noch pointierter: Roosevelt wollte den Krieg, und Polen rannte ungewarnt in sein Verderben« (S. 593).

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  9. #7429
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Den Hamilton Fish hat man nicht umsonst vor zig Jahren bei Amazon incl. der 100e Kommentare aus dem Verkehr gezogen , zum gegenlesen gibts dazu: Valentin Falin: Die Gegensätze der Antihitlerkoalition , FDR war der wahre Kriegstreiber, er hätte sonst nie seine Arbeitslosen in Arbeit gebracht der Pater Nicoll beleuchtet dann in seinem Buch auch ausführlich, warum man nach WKII unbedingt einen neuen Feind brauchte

  10. #7430
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Also ebend war England noch Alleinschuld. Jetzt plötzlich Roosevelt massgeblich.
    Zum Himmel schreiende Widersprüche.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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