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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7271
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Ist es wirklich so schwer zu begreifen, daß man weder Deutschland, noch die Nationalsozialisten, noch Adolf Hitler für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich machen kann? Ich werde das nie begreifen. Da kommen dann solche schlagenden Argumente wie, wer anfängt ist schuld, oder derjenige der verliert. Was hat das mit der historisochen Wahrheit zu tun? Nichts, absolut nichts.

    Fakt ist, Großbritannien war das größte Weltreich, daß es je gegeben hat. Seit Jahrhunderten war es das oberste Ziel, die Europäer auf dem Festland gegeneinander auszuspielen. Jede diplomatische Intrige schien den Briten dafür gerechtfertigt.

    Die Reichsgründung der Deutschen im Jahre 1871 versetzte die britischen Eliten von Anfang an in Panik. Von Margaret Thatcher gibt es angeblich ein Zitat, laut der sich das Empire seit dieser Zeit mit Deutschland im Kriegszustand befindet. Nachweislich sprach sie sich, was völlig logisch ist, gegen eine deutsche Wiedervereinigung aus. Aus dem Telegraph vom 13 Sep 2009:


    The fact that Germany only became a country relatively late, under Bismarck in 1871, meant that, in Thatcher's view, it "has veered between aggression and self-doubt. The true origin of German angst is the agony of self-knowledge."

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    Die „Eiserne Lady“ hatte gut Reden. Konnte sie doch in ihrer Amtszeit gegen Argentinien am anderen Ende der Welt einen Krieg führen, ohne daß ihr eine internationale Übermacht in den Rücken fiel.

    Deutschland wollte man von jeher klein halten und unterdrücken:

    Zitat Zitat von Hitler am 30. Januar 1940
    Vor wenigen Tagen, da schrieb so ein Engländer: das ist es eben, die überstürzte Gründung des Kaiserreiches einst; das war nicht richtig. - Freilich, das war nicht richtig. Es war nicht richtig, daß diese 80 Millionen sich zusammenfanden, um ihre Lebensrechte gemeinsam zu vertreten. Es würde ihnen lieber sein, wenn diese Deutschen wieder unter zwei-, oder drei-, oder vierhundert Fähnchen, wenn möglich, unter zwei-, drei- oder vierhundert Dynasten kämen, hinter jedem Dynasten ein paar Hunderttausend, die dann vollkommen mundtot der übrigen Welt gegenüber sind.

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    Wer die Geschichte des Zweiten Weltkriegs beurteilen will, sollte nicht den groben Fehler begehen, die Verantwortlichen dafür im Vatikan zu suchen. Wer so argumentiert, offenbart lediglich, daß er keinen blassen Dunst von Geopolitik besitzt. Schon seit dem 19. Jahrhundert entschieden längst die Banken über Krieg und Frieden in der Welt:

    Gutle Rothschild, auch Gutele oder Gudula, geborene Schnapper (* 23. August 1753 in Frankfurt am Main; † 7. Mai 1849 ebenda) war die Ehefrau des Bankiers Mayer Amschel Rothschild, Gründers des Bankhauses Rothschild.

    Gutle war schon zu Lebzeiten zu einer Legende geworden, über die man zahlreiche Anekdoten erzählte. So soll sie im Revolutionsjahr 1830 nach einem Familientreffen ihre besorgten Nachbarn in der Frankfurter Judengasse mit den Worten beruhigt haben: „Es gibt keinen Krieg, meine Söhne werden kein Geld dafür geben!“[3]
    Ab dem Ersten Weltkrieg müssen zusätzlich zu den Banken die Großindustriellen hinzu gerechnet werden. Der Krieg ist ein Unglück für die Bevölkerungen, aber ein Glück für die Großindustrie und die Banken. Das hat mit Religion definitiv nur am Rande etwas zu tun, was nicht bedeutet, daß man die Rolle der Kirchen und anderer Sekten wie den Freimaurern außer acht lassen sollte. Der Einfluss, der von Religionen oder Sekten ausgeht, ist aber keinesfalls ausschlaggebend.

    Vor dem Zweiten Weltkrieg war Großbritannien noch immer die unumstrittene, geopolitische Weltmacht, darüber kann es keinen Zweifel geben.



    Folglich sollte man sein Augenmerk darauf richten, wie sich die Politik der Briten vor, während und nachdem Zweiten Weltkrieg darstellt.

    Und hierbei tun sich Rätsel auf, die sich nicht so einfach auflösen lassen. Wenn die Briten ein Interesse daran gehabt haben sollten, ihre Vorherrschaft in der Welt zu behalten, so haben sie in den Jahren 1939 – 1944 alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Neben Deutschland war England der allergrößte Verlierer des großen Kriegs, was sich nicht nur in dem erheblichen Blutzoll äußerte, den man selbst leistete. Zudem hatte man sich bei den Banken heillos verschuldet. Spätestens mit Bretton Woods im Jahre 1944 ging die britische Vorherrschaft in die Hände der USA über. Darüber hinaus hatte man zugelassen, daß mit der Sowjetunion ein Weltreich entsteht, dem man nichts mehr entgegenzusetzen hatte.

    Der Haken an der Sache ist nur, daß all das nicht nötig gewesen wäre. Hitler war, was niemand der ernst genommen werden will, bestreiten kann, äußerst anglophil. Er hatte niemals und zu keinem Zeitpunkt ein echtes Interesse daran, einen Krieg gegen England zu führen. Ganz im Gegenteil, noch im Juni 1941 notierte sich Generalstabschef Halder in sein Tagebuch, der Führer sei „von der Frage besessen, warum England nicht den Weg zum Frieden einschlagen will“. Er wäre sogar bereit gewesen, den Briten die Wehrmacht zu ihrer Verteidigung zur Verfügung zu stellen:

    Hitler preferred to see the British Empire preserved as a world power, because its break-up would benefit other countries far more than it would Germany, particularly the United States and Japan.[114] In fact, Hitler's strategy during 1935-1937 for winning Britain over was based on a German guarantee of defence of the British Empire.[115] After the war, Ribbentrop testified that in 1935 Hitler had promised to deliver twelve German divisions to the disposal of Britain for maintaining the integrity of her colonial possessions.[116]

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    In dem Punkt war Hitler unverbesserlich naiv. Aber gerade das entlastet ihn und die Nationalsozialisten.

    Es war, um das noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen, nicht seine oder die Schuld Deutschlands, daß es damals zu einem Krieg kam, der letztlich zwischen 50 – 60 Millionen Menschen das Leben kostete. Dieser Krieg geht mehr noch als der Erste Weltkrieg, politisch gesehen vor allem auf das Konto der Engländer, und schließlich auch auf das Konto der USA, die darin die Chance sahen, die eigene Macht auszubauen. Kurioserweise hatten beide Länder mit Stalin paktiert, obwohl das aus einer logischen Betrachtung heraus nicht den geringsten Sinn ergibt, insbesondere wenn man sich ansieht, wie sofort nach dem Zweiten Weltkrieg der sogenannte „Kalte Krieg“ entstand.
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  2. #7272
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    [Vollzitat]
    Niemand behauptet ernsthaft, daß WKII in Rom entstand. Es ist diese Koalition aus London (inkl. USA), Rom und Zion, die sich aus unterschiedlichen Motiven gegen das Reich verschwor.

    Es ehrt dich ja, daß du Rom raushalten willst, aber der Antikommunismus war eine existentielle Handlungsmaxime Roms. Deutschland wurde als Bollwerk gegen den verhaßten Osten gebraucht. Paradoxerweise speist sich der römische Haß auf Rußland aus dem Haß auf die Orthodoxie.

    Man kann das Bündnis Roms mit dem westlichen Liberalismus nur durch den Antikommunismus (Atheismus) erklären.
    Während für die Briten Deutschland ein echter Feind war, war die Zerstörung des Reiches für Rom und Zion eher funktionaler Natur, um "höhere Ziele" zu verfolgen. Und ja, Hitler kann in gewisser Weise als römischer Agent gesehen werden.
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  3. #7273
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Luege, Luege! Das kann und darf nicht wahr sein!

    Und der Marce, war sicher ein nur mit viel Glueck knapp Ueberlebender....
    Hier mal die verdrehten Tatsachen von WIKI

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wer wollte die poln. Juden die in Deutschland legal lebten ausweisen, ohne Beleg von WIKI

    Auf diese Weise wollte die polnische Regierung eine Massenausweisung nach Polen der im Deutschen Reich lebenden Juden polnischer Staatsangehörigkeit verhindern
    Im Artikel befindet sich auch die Wahrheit aber leicht versteckt
    Die polnische Regierung wurde am 26. Oktober ultimativ aufgefordert, die Inhaber polnischer Pässe auch künftig ohne Sichtvermerk einreisen zu lassen; andernfalls werde man die polnischen Juden noch vor Inkrafttreten des Gesetzes abschieben.[4]
    Geändert von herberger (30.03.2017 um 09:43 Uhr)
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  4. #7274
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Niemand behauptet ernsthaft, daß WKII in Rom entstand. Es ist diese Koalition aus London (inkl. USA), Rom und Zion, die sich aus unterschiedlichen Motiven gegen das Reich verschwor.

    Es ehrt dich ja, daß du Rom raushalten willst, aber der Antikommunismus war eine existentielle Handlungsmaxime Roms. Deutschland wurde als Bollwerk gegen den verhaßten Osten gebraucht. Paradoxerweise speist sich der römische Haß auf Rußland aus dem Haß auf die Orthodoxie.

    Man kann das Bündnis Roms mit dem westlichen Liberalismus nur durch den Antikommunismus (Atheismus) erklären.
    Während für die Briten Deutschland ein echter Feind war, war die Zerstörung des Reiches für Rom und Zion eher funktionaler Natur, um "höhere Ziele" zu verfolgen. Und ja, Hitler kann in gewisser Weise als römischer Agent gesehen werden.
    Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn. Zudem wird in dieser Betrachtungsweise einer entscheidenden Tatsache nicht Rechnung getragen, und das ist die tödliche Bedrohung, die eben wirklich, nicht fiktiv, vom Kommunismus für das christlich geprägte Europa ausging. Darüber wäre u. a. bei Udo Walendy in dem Buch "Wahrheit für Deutschland" eine ganze Menge nachzulesen. Der Forist Art Allm hatte dazu in der PA aus russischen Originalquellen ebenfalls sehr erhellendes beigetragen:

    Неплохо, если руками Германии будет расшатано положение богатейших капиталистических стран (в особенности Англии). Гитлер, сам этого не понимая и не желая, расстраивает, подрывает капиталистическую систему... Мы можем маневрировать, подталкивать одну сторону против другой, чтобы лучше разодрались. Пакт о ненападении, в некоторой степени помогает Германии. Следующий момент — подталкивать другую сторону"{1348}. Это сталинское высказывание не осталось в тайне, и 10 ноября 1939 г. начальник Политуправления РККА армейский комиссар 1 ранга Л.З. Мехлис на совещании с писателями заявил, что "Германия делает в общем полезное дело, расшатывая британскую империю. Разрушение ее поведет к общему краху капитализма — это ясно"{1349}.

    Первоначально нападение на Германию было запланировано на 12 июня 1941 г. Однако, как известно, этого не произошло. Однозначно ответить на вопрос о причинах переноса этого срока в силу состояния источниковой базы не представляется возможным. Можно лишь высказать предположение, что, узнав 12 мая 1941 г. о полете Р. Гесса в Англию и опасаясь возможного прекращения англо-германской войны в Кремле сочли необходимым повременить с нападением на Германию. Лишь получив сведения о провале миссии Гесса и убедившись в продолжении англо-германских военных действий в Восточном Средиземноморье, в Москве, видимо, решили больше не откладывать осуществление намеченных планов.
    Скорее всего, вопрос о новом сроке завершения военных приготовлений был решен 24 мая 1941 г. на секретном совещании военно-политического руководства в Кремле. Доступные ныне источники показывают, что полное сосредоточение и развертывание Красной Армии на Западном ТВД должно было завершиться к 15 июля 1941 г.
    ...
    Разгром Германии и советизация Европы позволяли Москве использовать ее научно-технический потенциал, открывали дорогу к "справедливому социальному переустройству" европейских колоний в Азии и Африке.


    ...
    Германия просто не располагала силами, способными отразить внезапный удар Красной Армии. Это признавал после войны начальник штаба верховного командования вермахта фельдмаршал В. Кейтель...
    ...


    Разгром Германии и советизация Европы позволяли Москве использовать ее научно-технический потенциал, открывали дорогу к "справедливому социальному переустройству" европейских колоний в Азии и Африке.
    Созданный в рамках Старого света социалистический лагерь контролировал бы большую часть ресурсов Земли.
    ...

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    Übersetzung:


    [Stalin: "Es is gut für uns, dass Deutschland die reichsten kapitalistischen Länder (besonders GB) schwächt. Hitler, ohne das selber zu verstehen, schwächt das kapitalistische System... Wir können beide Seiten auf einander hetzen, damit sie einander schwächen. Der Nichtangriffspakt bringt bestimmte Vorteile für Deutschland. Aber im nächsten Moment sollten wir die andere Seite unterstützen und auf Hitler hetzen".
    Diese Aussage gehörte Stalin, und sie blieb kein Geheimnis. Am 10. November 1939 sagte der Volkskommissar Mechlis in einer Besprechung mit den Schriftstellern folgendes:
    "Deutschland macht eine gute Sache. Hitler schwächt das kapitalistische England, und wenn England fällt, dann kommt es zum Kollaps des kapitalistischen Systems".
    ...
    Der Überfall auf das Dritte Reich war auf den 12. Juni 1941 festgelegt. Aber es ist bekannt, dass es diesen Überfall nicht gab. Wieso diese Pläne nicht implementiert wurden, ist immer noch nicht ganz klar, da viele Dokumente immer noch nicht freigegeben sind. Man kann jedoch davon ausgehen, dass der Flug von Rudolf Hess nach GB, von dem man am 12. Mai 1941 im Kreml erfahren hatte, die Sowjets in Panik versetzt hatte.


    Stalin fürchtete, dass die Briten und Hitler eine Vereinbarung trafen, den Krieg zu beenden. Erst als die Sowjets die Information aus GB bekamen, dass der Vorschlag des Dritten Reiches abgelehnt wurde, und nachdem sie sich überzeugen konnten, dass die militärischen Auseinandersetzungen zwischen dem Dritten Reich und GB im Mittelmeer nicht aufhörten, hat man im Kreml die Pläne zur Vorbereitung eins Offensivkrieges fortgesetzt. Man kann davon ausgehen, dass die Pläne eines Offensivkrieges gegen das Dritte Reich bereits am 24. Mai 1941 eine beschlossene Sache war.


    Aus den bereits freigegebenen sowjetischen Dokumenten folgt, dass die Dislozierung der Roten Armee an der westlichen Grenze der SU zum zum Angriff auf das Dritte Reich schon am 15.Juli 1941 abgeschlossen war.
    ...
    Das Dritte Reich hätte keine Chance und keine Mittel gehabt, den unerwarteten Angriff der Roten Armee zu stoppen. Das hat nach dem 2. WK sogar der Generalfeldmarschall Keitel, Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, zugegeben


    ...
    Die Zerschlagung des Dritten Reiches und die Sowjetisierung von ganz Europa hätte Moskau die Möglichkeit gegeben, das technische und wissenschaftliche Potential der Europäer zu nutzen, um den Weg zu einer "gerechten sozialen Weltordnung" zu öffnen und die europäischen Kolonien in Afrika und Asien zu befreien. Das sozialistische Lager, das sich in der Alten Welt (Europa) etablieren sollte, hätte somit den größten Teil der Ressourcen der Welt unter ihrer Kontrolle.]

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    Nun zu der Rolle Roms. Vorher sei noch angemerkt, daß die USA damals - auch was die Rassengesetze angeht - noch weitaus rassistischer waren, als Nazideutschland:


    Summi pontificatus ist die erste Enzyklika des Papstes Pius XII. vom 20. Oktober 1939. Pius XII. warnte darin vor Theorien, die die Einheit des Menschengeschlechts leugneten, und vor der Vergöttlichung des Staates, die allesamt zu einer wahren „Stunde der Dunkelheit“ führten.[...]

    Unzweifelhaft hat der Papst Rassismus und Völkermord verurteilt. Er verweist auf das Naturrecht und seine unveränderlichen Gesetze, an die sich die Völker und Staaten zu halten hätten. Damit übte er Kritik an der Rassenideologie des Nationalsozialismus. Die Worte waren so deutlich antirassistisch, dass alliierte Flugzeuge Tausende von Kopien über Deutschland abwarfen, um den Antirassismus zu unterstützen. Diese Enzyklika wurde in Deutschland verboten, die Hitlerjugend wurde damals beauftragt, alle Kopien einzusammeln und zu vernichten. Der Papst warnte deutlich vor Europas Diktatoren und rief die Vorstellung des heiligen Paulus von einer Welt, in der es weder Heiden noch Juden gebe, sondern alle eins seien in Christus, in Erinnerung.

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    Sicherlich hat Rom - wie immer - eine sehr dubiose Rolle gespielt, aber zu behaupten, Hitler sei eine "Marionette" gewesen, die "römisch-katholische Politik" betrieben habe, ist an Blödsinnigkeit kaum noch zu überbieten.

    Genauso ist es mehr als fragwürdig, sich in diesem Zusammenhang ausgerechnet auf Ludendorff zu berufen, als habe der keine Propaganda betrieben. Was der mit "überstaatliche Mächte" meinte, muss wohl an dieser Stelle nicht extra weiter ausgeführt werden?
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  5. #7275
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Mit Verlaub, aber das ist Schwachsinn. Zudem wird in dieser Betrachtungsweise einer entscheidenden Tatsache nicht Rechnung getragen, und das ist die tödliche Bedrohung, die eben tatsächlich, nicht fiktiv, vom Kommunismus für das christlich geprägte Europa ausging. Darüber wäre bei u. a. bei Udo Walendy in dem Buch "Wahrheit für Deutschland" eine ganze Menge nachzulesen. Der Forist Art Allm hatte dazu in der PA aus russischen Originalquellen ebenfalls sehr erhellendes beigetragen:

    [...]
    Offenbar merkst du nicht mal, daß mit deiner Begründung exakt bestätigst, was du als Schwachsinn bezeichnest. Daß Rom meinte, das christliche Abendland zu verteidigen, bestreite ich nicht. Jeder behauptet, sich nur zu verteidigen. Aber im Falle Roms eben letztlich auf Kosten Deutschlands (also wie immer). Der gesamte NS war eine katholische Prozession, seine "Priester" fast durchweg aus katholischen Milieus.

    Dazu kommt: Rom ging in seiner Verblendung von einer falschen Prämisse und einer bewußten Täuschung aus: Deutschland stand nicht in Gefahr, kommunistisch zu werden. Sozialistische Elemente sind dem germanischen Wesen immanent, aber eben auch Realismus und Tradition.

    Tatsächlich ist den Deutschen auch ein Hang zum "Unglauben" und jedenfalls nördlich des Limes ein gewisser Freiheitswille eigen. Roms Sorge war ausschließlich Machtverlust. Aufgrund katholisch-kurzsichtiger Machtpolitik fällt der langfristig allerdings nun noch viel größer aus. Dein Jammern, das zu spät kommt, und das Zeigen auf die bösen Briten (sie sind ein hinterhältiges Pack, keine Frage) demonstrieren das unabsichtlich.
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  6. #7276
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Offenbar merkst du nicht mal, daß mit deiner Begründung exakt bestätigst, was du als Schwachsinn bezeichnest. Daß Rom meinte, das christliche Abendland zu verteidigen, bestreite ich nicht. Jeder behauptet, sich nur zu verteidigen. Aber im Falle Roms eben letztlich auf Kosten Deutschlands (also wie immer). Der gesamte NS war eine katholische Prozession, seine "Priester" fast durchweg aus katholischen Milieus.
    Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Dazu kommt: Rom ging in seiner Verblendung von einer falschen Prämisse und einer bewußten Täuschung aus: Deutschland stand nicht in Gefahr, kommunistisch zu werden. Sozialistische Elemente sind dem germanischen Wesen immanent, aber eben auch Realismus und Tradition.

    Tatsächlich ist den Deutschen auch ein Hang zum "Unglauben" und jedenfalls nördlich des Limes ein gewisser Freiheitswille eigen. Roms Sorge war ausschließlich Machtverlust. Aufgrund katholisch-kurzsichtiger Machtpolitik fällt der langfristig allerdings nun noch viel größer aus. Dein Jammern, das zu spät kommt, und das Zeigen auf die bösen Briten (sie sind ein hinterhältiges Pack, keine Frage) demonstrieren das unabsichtlich.
    Das ist alles nicht relevant für die entscheidende Frage, ob Hitler und Deutschland am Zweiten Weltkrieg schuld sind. Und nur darum geht es mir. Weder Hitler noch die Nationalsozialisten wollten jemals diesen großen Krieg, und es stand leider nicht in ihrer Macht ihn zu verhindern. Die einzige Möglichkeit hätte darin bestanden, sich selbst die Kugel zu geben, und den Feinden das Reich kampflos zu überlassen.
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  7. #7277
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.

    [...]
    Wie viel eigene Leute hat Zion geopfert für die Entstehung eines Zwergstaates, der nicht zur Ruhe kommt?
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  8. #7278
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Polen hat ja förmlich gebettelt um den Krieg. Das hat sogar Putin bestätigt.
    Aber wir wir ja wissen, ist Putin auch ein notorischer Lügner und deshalb können wir diesen Kerl nicht als Kronzeugen heranziehen.



    Das Polen damals eine ziemlich aggressive Politik betrieb, ist schon richtig, aber die Polen bekamen keine Unterstützung für diese Politik. Ganz im Gegenteil, den Politikern in der Weimarer Republik gelang es, Stück für Stück den Vertrag von Versailles zu revidieren und eine Normalität zwischen den damaligen Siegermächten und dem Deutschen Reich herzustellen. Hätte die Weimarer Republik damals noch etwas länger bestanden, dann hätte man auch eine Lösung für Danzig gefunden, gegen die sich auch die Polen nicht hätte sträuben können.
    Du siehst, ein Krieg war nicht unbedingt notwendig, um Veränderungen im damaligen Europa herbeizuführen. Den Krieg wollte nur dieses Schwein Hitler, um seine Wahnvorstellungen von einem „germanischen Imperium“ nach dem Vorbild des Römischen Reiches zu verwirklichen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  9. #7279
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Apostate Beitrag anzeigen
    Sicher. Immerhin ist damit die Propaganda der westlichen Demokratien entkräftigt, laut der die Nationalsozialisten eine kirchenfeindliche Politik betrieben hätten. Ebenso wie die Behauptungen, daß katholische Priester in Dachau und anderen KL eingesessen haben, dann wohl an den Haaren herbeigezogen sein müssen.

    Das ist alles nicht relevant für die entscheidende Frage, ob Hitler und Deutschland am Zweiten Weltkrieg schuld sind. Und nur darum geht es mir. Weder Hitler noch die Nationalsozialisten wollten jemals diesen großen Krieg, und es stand leider nicht in ihrer Macht ihn zu verhindern. Die einzige Möglichkeit hätte darin bestanden, sich selbst die Kugel zu geben, und den Feinden das Reich kampflos zu überlassen.

    Die Nazis waren Sozialdarwinisten. Krieg war für sie ein Naturgesetz.
    Von daher sind die Versuche die Nazis vom WK2 reinzuwaschen eh albern.

    Zb schrieb Hitler in Mein Kampf:

    "Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

    Quelle: MK, S.148 f.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  10. #7280
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Die Nazis waren Sozialdarwinisten. Krieg war für sie ein Naturgesetz.
    Von daher sind die Versuche die Nazis vom WK2 reinzuwaschen eh albern.

    Zb schrieb Hitler in Mein Kampf:

    "Am Ende siegt ewig nur die Sucht der Selbsterhaltung. Unter ihr schmilzt die sogenannte Humanität als Ausdruck einer Mischung von Dummheit, Feigheit und eingebildetem Besserwissen, wie Schnee in der Märzensonne. Im ewigen Kampfe ist die Menschheit groß geworden – im ewigen Frieden geht sie zugrunde."

    Quelle: MK, S.148 f.
    Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

    (Der Kampf an der Erntefront)
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