Frank-Walter Steinmeier sagte am letzten Tag seiner Amtszeit als Außenminister: "Wir können, was geschehen ist, nicht ändern oder rückgängig machen. Uns ist aber Auftrag und Verpflichtung die Erinnerung an den Zivilisationsbruch der Shoah, das Gedenken an die Opfer und die Verantwortung, die uns heute daraus erwächst." In einer Welt, "die uns unsicher, ruhelos und ungeordnet vorkommen mag", sei die Geschichte Lehre, Mahnung und Ansporn zugleich - "
Das Erinnern hat kein Ende und darf es auch nicht haben."