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Ein Sebastian Kurz hätte auch den Mumm das in Talkshows etc. zu artikulieren. Und würde Zustimmung bekommen, weil er es an Beispielen unterlegen könnte.
Was wir brauchen sind also Leute mit Charisma, die sich auch mal richtig positionieren und - notfalls wenn irgendwelche Hühner ihnen ins Wort fallen, nach Ankündigung auch mal die Gesprächsrunde - auch im Fernsehen verlassen.
Gegen den - NANNY JOURNALISMUS - FÜR BETREUTES DENKEN - wieder für objektive und unvoreingenommene Berichterstattung
Ich denke das mit Trump für uns nicht besser wird und der 3. Weltkrieg noch nicht vom Tisch ist, da der praktisch beschlossen ist. Da wird das Militär in der USA ihm schon sagen wo der Hase hinläuft.
Vor der Wahl wird viel versprochen, nach der Wahl kommt die Realität.
Obama ist auf Abschiedstour bei seinen Vasallen und es gibt noch mal Instruktionen.
Das Transatlantikabkommen mit der Nato ist er wohl auch schon zurück gerudert.
Hört doch endlich mit dem 3. Weltkrieg auf. Den hätte es ohne Trump nicht gegeben und den wird es auch mit Trump nicht geben.
”“Tell people there's an invisible man in the sky who created the universe, and the vast majority will believe you. Tell them the paint is wet, and they have to touch it to be sure.”
- George Carlin
Maos Eisengießereien in jedem Dorf waren keine Industrialisierung. Und nein, im 19ten Jahrhundert hatten die noch keinen Strom. Wir auch nicht.
Die Unterschiede die sich heute auftun sind mentalitätsbedingt. Die Leute dort lieben den Wettbewerb und wollen Erster sein. Auf jedem Gebiet. Punkt.
Und sie werden es sein.
Die Mentalität der Chinesen überschätzt du etwas.
Sie sind gut im auswendig lernen und im perfektionieren - von selbst werden sie aber keine kreativen Errungenschaften durchführen.
Nachdem der Innovationsmotor der Nordischen Rasse ausgefallen sein wird, kann China noch einige Jahrhunderte stabil laufen und wird sich dann in eben
jener Zeit wiederfinden, in welche britische Kolonialisten vor 200 Jahren eindrangen.
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Geändert von Klopperhorst (16.11.2016 um 14:00 Uhr)
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Kann ich 1:1 bestätigen. War bei einer Laser-Feuerwerkshow in der neuen Marina vor dem Sands. Wahnsinn. Zehntausende völlig relaxed Singapurianer und der kleine blonde Rheinländer dazwischen. Ich habe mich keine Sekunde unwohl oder unsicher gefühlt. Ich bin dann - mitten in der Nacht - zu Fuß um die Marina rum zurück zu meinem Hotel marschiert, das hinter der Orchard Road liegt (Shangri-La). Noch einen kurzen Zwischenstop in der Raffles Bar, um mir dort noch einen völlig überteuerten Sling zu gönnen, konnte ich einen Blick (es war drei Uhr...) auf die Tätigkeiten der Stadtreinigung werfen. Da waren auf der Orchard buchstäblich zwei Dutzend Reinigungsfahrzeuge und an die hundert Kräfte unterwegs, die bienenfleißig Gehsteige und Mülleimer reinigten. Überall wurde für den nächsten Tag geputzt und vorbereitet. Es war ein Samstag. Ich setze mich dann üblicherweise unten ins Mariott in die offene Bar und brunche während ich die Passanten beobachte. Keine abgerissenen Typen, keine Tatoos, keine Piercings, die Mädels adrett (selbst die Muslima), die Typen sportlich elegant. Alle irgendwie immer "unterwegs". Dann ab in die MRT und auf Entdeckungstour. Schon alleine die Trennwände, die den Bahnsteig von der einfahrenden Bahn abtrennen (damit niemandem etwas passiert....) und sich erst öffnen, wenn die Bahn vollständig steht und deren Türen auch aufgehen, sind schon eine Show für sich. Gut, Asiaten sind notorische Drängler - also mit Ellenbogen schnell rein und mit staunen in eine blitzeblanke Bahn. Keine Scratchings, keine Schmierereien, nichts. Man könnte vom Boden essen. Ein Land, das dem Auge schmeichelt. Auch der Nase übrigens. Immer wenn ich in Changi ankomme, habe ich den Geruch von Orchideen in der Nase. An jeder Brücke diese Blumenpracht.
Ich hatte dann neulich zum ersten Mal die Gelegenheit Seoul genauer unter die Lupe zu nehmen. Klar - ne andere Welt. Habe in Gangnam gewohnt. Und zwar im Ritz-Carlton. Und einen ganzen Tag für mich gehabt. Also auf Entdeckungs- und Shoppingtour. Wahnsinn. Ein Warenangebot (Elektronik und Kleidung), das einem den Atem raubt. Bildhübsche Mädchen überall. Und zwar nicht nur hübsch sondern zum Niederknien hübsch. Überall europäische Luxusautos und Menschen mit offenbar Geld in der Tasche. Und ich kam gerade aus Hongkong, war also einiges gewohnt sozusagen. Mein Weg führte mich danach nach Busan, wo ich in einem Warenhaus-Hotel (Lotte Kette) wohnte. Abends durch die Altstadt (Hafenstadt) gezogen. Pittoresk und schon sehr japanisch. Aber alles pikobello sauber, bestens organisiert und sehr "preußisch" wirkend. Wer frischen Fisch mag, kommt dort auf seine Kosten. Und die Damenbegleitung, die zu koreanischen Bars gehört wie bei uns der Bierdeckel zur Kneipe war auch nicht zu verachten....
Alles in Allem - ich kenne Südost- und Ostasien seit den frühen Neunzigern, kann ich sagen: Sie sind sie selbst geblieben und haben uns dennoch überholt. Dort gibt es Möglichkeiten, die hier undenkbar sind.
Das ist doch Unsinn. Den Chinesen überhaupt abzusprechen, dass sie eigenständig, kreativ und innovativ sein können, ist Hybris, an der Stelle, wo du den Niedergang beschreibst, wird es in sich unlogisch. Wenn ich jemand wäre, der nichts weiter kann als Fertigbauhäuser kopieren könntest du dich zwar drüber lustig machen, aber nicht plausibel, warum ich in 10 Jahren nur noch in einer Lehmhütte leben soll.
Deine ganzen Beiträge, in denen du immer auf einzelne Genies des christlichen Abendlandes berufst und die als einzige Quelle menschlichen Fortschrittes darstellen willst, sind einfach aus einer vergangenen Zeit. Die Zeit der Universalgenies ist vorbei.
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