Dafür haben die Staaten etwas erfunden, das nennt man EXPORTSTEUER. Da wird pro Fass abgerechnet und zwar so viel, das sich die Förderung für den Konzern gerade noch lohnt, weil die sonst nämlich die Anlagen still legen. Je niedriger die Förderkosten, desto höher die Steuern. Du scheinst die Regierungen der Rohstoff exportierenden Länder ja für selten dämlich zu halten.
Die Wahlen 2017 in Deutschland werden in jedem Fall spannend, ob mit oder ohne Merkel. Die Frau ist unberechenbar geworden, wie man an der Grenzöffnung im Alleingang und dem Versuch sah, den anderen EU-Staaten Umsiedlungsquoten für Nordafrikaner auf zu zwingen oder die Balkan Route gegen den Willen der Visegrad Staaten offen zu halten. Der ist ganz offenbar mehr als nur eine Sicherung durch geknallt. Aber wenn man sich die Spinner von Rot/Rot/Gründ an schaut, die da möglicherweise bis 2021 übernehmen werden, wird es wohl erst mal noch schlimmer werden, bevor es wieder nach Oben geht.
Um auf Russland zurück zu kommen, die werden die Schwächung der EU positiv sehen, dadurch nimmt die ökonomische Attraktivität für die postsowjetischen Staaten ab. Mit der Konsolidierung der russischen Macht, dem Aufstieg SO-Asiens, dürfte es aber schon bald zu einem ausgeglichenerem Verhältnis der EU zu Russland kommen. Die EU ist ohnehin ein Staatenbündnis, das viel mehr redet, als handelt und wenn doch, dann eher risikoscheu.
¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!
Die EU ist aber nicht Russlandfreundlich und so lange das nicht der Fall ist, wird eine starke EU auch von Russland nicht begrüßt. Zu aller erst muss es eine diplomatische Lösung des Ukraine Konfliktes geben und das wird noch eine Weile dauern. Da es sich in der Ukraine auf beiden Seiten um rationale Kräfte handelt, ist es aber nur eine Frage der Zeit.
Was die USA an geht, bisher hat das Land schwierige Situationen stets genutzt, um grundsätzliche gesellschaftliche Reformen durch zu ziehen und daraus gestärkt hervor zu gehen. Ob es ihnen auch diesmal gelingt, wird man sehen. Russland und China befinden sich beide im Umbruch und es sind noch diverse Hürden zu überwinden, bevor man über den Berg ist.
Verglichen mit den Problemen, die der nahe- und mittlere Osten sowie Teile des Kaukasus, Pakistan usw. haben, sind das aber eher beherrschbare Probleme.
¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!
Im Gegensatz zur Hisbollah, die zwar vom Iran unterstützt wird, aber sonst eine bedeutende Rolle im Libanon spielt, ist die Hamas schon immer Handlanger der Saudis und Zionisten gewesen.
Wahabiten und Zionisten verstehen sich bestens. Der "Nichtfriedensvertrag" zwischen Saudis und Zionisten ist reine Augenwischerei - genauso wie die angebliche Gegnerschaft von Hamas und Zionisten.
Die Angriffe aus Gaza kamen meist von radikalen Gruppen, die oft von der Hamas bekämpft werden. Die Hamas spielt ein falsches Spiel und scheint auch keine wirkliche Einheit zu sein - zumindest aber ist sie
von den Zionisten massiv unterwandert. Die Hamas ist, im Gegensatz zur Hisbollah, ein unorganisierter Dreckshaufen.
Die Zionisten sind Terroristen und sie sind nicht fähig, die Palästinenser aus dem Land zu treiben. Die Zionisten wissen sehr genau, was das bedeuten würde. Deshalb beschränken sie sich ja eben auf den Terror, und nicht auf offene KonflikteWenn die Zionisten Terroristen wären, könnten sie die Palästinenser auch ausrotten. Ins Meer treiben, wie die Iraner es gerne mit den Juden tun würden. Was die Deutsche Politik dazu sagt, ist unwichtig. Mich interessiert nur, wie sie handeln. Die Kurden mit Waffen zu versorgen, für die Amis ein paar Aufklärungsflüge und sich sonst raus halten, das waren ausnahmsweise mal gute Entscheidung. Jetzt deswegen Sanktionen gegen Russland an zu strengen, wäre hingegen eine falsche Entscheidung, genau so wie es falsch war, Sunniten in Deutschland auf zu nehmen.
mit den gesammten Arabern, inkl. bekannterweise den Saudis. Die Zionisten erreichen durch die Unterwürfigkeit des Westens doch alles, was sie wollen. An einer größeren Eskalation sind die nicht interessiert. Der Westen läßt sich willig verarschen,
z.B. mit dem Geschwätz vom Antisemitismus oder Selbstverteidigung.
Natürlich steht über allem der Konflikt der Sunniten mit anderen Religionen und Ethnien. Letztlich arragiert man sich zunächt mit den Zionisten, weil der Hauptgegner Schiiten sind, im Jemen als auch in Syrien oder dem Iran.Ich hab nirgends gesagt, der Kampf der Palästinenser für einen eigenen Staat sei illegitim, so wenig wie der Kampf der Israelis für ihre eigene Existenz Illegitim ist. Entscheidend ist, wie man für seine Ziele kämpft und da zeigen die Palästinenser ein so gehöriges Maß an Dummheit, das einen ihre ständigen Niederlagen nicht im geringsten wundern. Darüber hinaus kämpfen fundamentalistische Sunniten immer gegen Regierungen, die nicht von Sunniten dominiert werden, was automatisch dazu führt, das der Iran keinem seiner sunnitischen Verbündeten in der Region trauen kann. Nicht mal der Hamas. Das hat schon was komisches, wenn die Sunniten in Syrien die alawitische Regierung genau so als Unterdrücker bekämpfen, wie die israelische Besatzung. Trennen lässt sich das nicht, weil dahinter letztlich nicht nur ein territorialer Konflikt steckt, sondern auch ein sehr alter religiöser Konflikt. Nur Sunniten dürfen Sunniten regieren. Von daher lässt sich der Konflikt Syrien - Sunniten - Hamas - Israel letztlich gar nicht trennen. Es geht alles fließend ineinander über.
Die symbiose Saudis/Zionisten stinkt dabei zum Himmel. Beide bombardieren mit Wonne Zivilisten, zeigen aber auf Assad und die Russen mit dem Finger. Die unrühmlichste Rolle bei dem ganzen Theater spielt der Westen. Übelste Heuchelei,
die da von Kerry und Co. verbreitet wird. Kein Wunder, dass sich die Russen diese Dreistigkeiten nicht gefallen lassen. Die Amis sind dabei, den Bogen zu überspannen - und auch das hat System. Die Waffenlobby braucht Absatzmärkte.
Die Zivilisten dienen im Westen jedenfalls nur der Propaganda. Jeden Tag neue Greulmeldungen, die eine weitere Eskalation verursachen sollen - neuste Variante, eine ausradierte 14-köpfige Familie mit 2 Säuglingen.So sehe ich das auch. Die Kriege um die Vormachtstellung in der Region haben gerade erst begonnen und es gibt jede Menge Gruppen mit teils völlig unterschiedlichen Interessen.
Man ist ja steigerungsfähig - der Hinweis, dass die Angaben nicht überprüfbar sind, fehlt nicht.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Die Strategie der amis wird wohl so sein , dass sie von norden her durch die türken und von ihnen unterstützte "Rebellen" Aleppo angreifen werden und sie werden is kämpfer aus dem norden syiens und aus dem Irak , in das is gebiet vor Damaskus schleusen. Von dort werden sie dann versuchen Damaskus zu stürmen. Also ein Doppelangriff.
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