US-Präsidentschaftswahlen 2016

[Stanley_Beamish]

Merkel und die Bundesregierung machen aber deutlich, dass sie lieber einer Clinton II dienen wollen. Sie haben Sorge vor einem "isolationistischen Kurs" (Neusprech für weniger US-Raubkriege). Deshalb sind sie gegen Trump. Dabei müssen sie sich keine Sorgen machen. Egal wer Präsident wird - jewisse Kreise im Hintergrund lassen sich von keinem Präsidenten reinreden.

Oder wie Oskar Lafontaine richtig bemerkte: Die Wallstreet ist immer stärker als jeder Präsident.

[umananda]

Oder wie Oskar Lafontaine richtig bemerkte: Die Wallstreet ist immer stärker als jeder Präsident.

Nicht nur die Wallstreet ...

Servus umananda

[Bettmaen]

Oder wie Oskar Lafontaine richtig bemerkte: Die Wallstreet ist immer stärker als jeder Präsident.

Jenau. Wallstreet steht für die berühmten "Märkte", wobei nicht die Kröten des protestantischen Arbeiters oder Farmers gemeint sind, die er als Altersvorsorge jewissen Fondsmanagern anvertraut hat. Die Märkte sind Soros, Goldman-Sachs mit ihrer auserwählten Führung und die FED.

[Coriolanus]

Man kann mit Statistiken wunderbare Zahlenspiele kreieren ... zum Beispiel ist die bevölkerungsreichste Metropole der USA ein ziemlich friedlicher Ort.

Wie sagt man doch so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

[umananda]

Wie sagt man doch so schön, ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Das ändert auch nichts daran, dass man mit Statistiken beliebig herumspielen kann.

Servus umananda

[Coriolanus]

Das ändert auch nichts daran, dass man mit Statistiken beliebig herumspielen kann.

Das bestreitet auch niemand. Du machst Dich allerdings lächerlich, wenn Du behauptest, die USA sei kein totalitärer Staat, indem die Demokratie noch lange funktionieren wird.

Damit widerspricht man direkt den Experten, die zu der Einschätzung kommen, das Land sei bis auf weiteres unregierbar.

Selbst Barrack Obama räumt öffentlich ein, Wahsington sei „dysfunktional“.

Wir sprechen hier also mitnichten nur über Statistiken, sondern um einen politisches Totalversagen der demokratischen Eliten.

Was man jetzt tun kann, ist, sich diese Katastrophe schönzureden, oder sie zu relativieren.

Aber das ändert ja nichts an den belegbaren Tatsachen.

[Praetorianer]

Hach welche Überraschung. Langsam merkens selbst die letzten, was für ein Dummschwätzer der Trump ist. ...

Ach, ne jetzt, wirklich? Nur so zur Info, Trump liegt in den meisten Umfragen lediglich leicht hinter Clinton, das schon über einen längeren Zeitraum. Der Grund, warum er nicht abgeschlagen hinten liegt ist, dass Hillary Clinton in etwa genauso beliebt bei der Mehrheit der Wähler ist. Also in etwa so wie Fußpilz. Und das mit Recht.
Weswegen die Republikaner ihn schon seit seiner Nominierung überhaupt nicht mögen, ist, dass er völlig unberechenbar und unkontrollierbar ist und viele Dinge offen ausspricht, die die üblichen Verdächtigen im Personalkarrussell einfach nur denken.

Durch das Nominierungsverfahren haben die Amerikaner nun die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Clinton ist nur in Europa so beliebt, weil die meisten Leute hier noch weniger außenpolitisch informiert sind als die angeblich timben Amis und nicht sehen, dass diese Frau seit Jahren in der Außenpolitik eine Blutspur hinter sich her zieht. So offenbar auch du. Dieses Gejammere über Trump - als ob da irgendein sichtbar kleineres Übel zur Wahl stünde - kann man sich ja kaum mehr anhören.

[thabadguy]

Hach welche Überraschung. Langsam merkens selbst die letzten, was für ein Dummschwätzer der Trump ist. Wer hingehört hat, der wusste schon lange, dass Trump so tickt, ohne das explizit auf Band bewiesen haben zu müssen. Nun merkt auch der Rest, dass ein Trump wohl keinesfalls Mehrheitsfähig ist, und auch die ersten Republikaner üben sich bereits in Schadensbegrenzung um wenigstens den Senat zu halten...


Wer sich von Trump weniger US-interventionen erhofft muss ihm nicht wirklich zugehört haben. Zum Beispiel wenn's um ISIS geht: "I would bomb the shit out of them"

Du Volltrottel mal wieder! Clinton ist natürlich viel mehrheitsfähiger mit ihrem notorischen Vergewaltiger als Ehemann, dessen Opfer sie danach auch noch massiv unter Druck gesetzt hat, dabei sollte eine Feministin wie Clinton doch jedem Missbrauchsopfer glauben schenken. Und dass sie einen Kinderschänder verteidigte, der ein 12-jähriges Mädchen so schwer missbrauchte, dass es nie Kinder bekommen konnte und Clinton anschließend darüber lachte von seiner Schuld gewusst zu haben, ist natürlich weit weniger schlimm als Trumps Kommentare über Frauen!

[umananda]

Das bestreitet auch niemand. Du machst Dich allerdings lächerlich, wenn Du behauptest, die USA sei kein totalitärer Staat, indem die Demokratie noch lange funktionieren wird.

Damit widerspricht man direkt den Experten, die zu der Einschätzung kommen, das Land sei bis auf weiteres unregierbar.

Selbst Barrack Obama räumt öffentlich ein, Wahsington sei „dysfunktional“.

Wir sprechen hier also mitnichten nur über Statistiken, sondern um einen politisches Totalversagen der demokratischen Eliten.

Was man jetzt tun kann, ist, sich diese Katastrophe schönzureden, oder sie zu relativieren.

Aber das ändert ja nichts an den belegbaren Tatsachen.

Welche belegbaren "Tatsachen"? Experte nennt sich heutzutage jeder. In den nächsten Jahren wird Europa kollabieren und wer dann das Glück haben sollte in New York zu leben, kann aus der New Times die Vorgänge verfolgen. Ich rede gar nichts schön, sondern betrachte ganz pragmatisch die weltpolitische Entwicklung. Gut, ich ziehe andere Schlussfolgerungen als du, aber das soll vorkommen. Sollte es wider Erwarten anders werden und Europa kann diesen Kollaps irgendwie abwenden, werde ich nicht verzweifeln, sondern mich sehr darüber freuen.


Servus umananda

[elas]

Hach welche Überraschung. Langsam merkens selbst die letzten, was für ein Dummschwätzer der Trump ist. Wer hingehört hat, der wusste schon lange, dass Trump so tickt, ohne das explizit auf Band bewiesen haben zu müssen. Nun merkt auch der Rest, dass ein Trump wohl keinesfalls Mehrheitsfähig ist, und auch die ersten Republikaner üben sich bereits in Schadensbegrenzung um wenigstens den Senat zu halten...


Wer sich von Trump weniger US-interventionen erhofft muss ihm nicht wirklich zugehört haben. Zum Beispiel wenn's um ISIS geht: "I would bomb the shit out of them"

Alles maßlose Übertreibung.
In jedem Sportverein wird in der männlichen Kabine noch heute so geredet.

Das wird Trump noch mehr Wähler bringen.

PS: heute erhalten honorige Bürger Medaillien von ehemals bekannten "Schürzenjäger"-Stiftungen. Alles Scheinheiligkeit!