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Thema: Syrien-Diskussion

  1. #60771
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Ihr seid doch alles Memmen, also ein globaler Krieg, hier Weltkrieg genannt, böte enorme Vorteile. Zwar nicht für die Menschen, da diese bei einem eskalierten Nukleareinsatz ausgerottet würden, aber unsere Freundin die gemeine Küchenschabe wäre wohl die einzige höhere Kreatur die sowohl den atomaren Fallout als auch den jahrzehntelangen nuklearen Winter überleben würde. Und wer weiß ob in 500 Millionen Jahren nicht intelligente Küchenschaben das erste Mal zum Mond fliegen!
    Da wäre schon o.k. Empfehle die vorherige Emigration auf die südliche Hemisphäre, Südamerika ist da zufällig passend. Keine Nuklearwaffen, veraltetes Militär, international nicht vernetzt, also nicht den Abwurf einer Atomwaffe Wert. Die gehen alle auf der nördlichen Hemisphäre nieder, vielleicht noch ein paar in China, das wäre dann Äquator. Wenn man die Luftzirkulation beachtet, wo der Äquator eine natürliche Barriere dar stellt, ist man also relativ sicher vor dem Fallout. Keine Musels, keine Amis, keine Russen.

    Es gibt hier noch Hotells und freie Betten.

  2. #60772
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Da wäre schon o.k. Empfehle die vorherige Emigration auf die südliche Hemisphäre, Südamerika ist da zufällig passend. Keine Nuklearwaffen, veraltetes Militär, international nicht vernetzt, also nicht den Abwurf einer Atomwaffe Wert. Die gehen alle auf der nördlichen Hemisphäre nieder, vielleicht noch ein paar in China, das wäre dann Äquator. Wenn man die Luftzirkulation beachtet, wo der Äquator eine natürliche Barriere dar stellt, ist man also relativ sicher vor dem Fallout. Keine Musels, keine Amis, keine Russen.

    Es gibt hier noch Hotells und freie Betten.
    Wie sind so die Häuserpreise bei euch?

  3. #60773
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Soshana Beitrag anzeigen
    Laut folgender Expertenanalyse ( Saker ) wird Russland wohl die westlichen Geheimdienstagenten und Militaerberater in Syrien jetzt ins Visier nehmen.

    30 sollen kuerzlich von den Russen im Westen Aleppos getroffen worden sein ? Der Westen soll die islamischen Terroristen von einem Stuetzpunkt in den Bergen westlich von Aleppo gelenkt haben. Ob das stimmt, weiss ich aber nicht ? Ich habe nichts davon gehoert, dass auch Mossad-Agenten bei dem Angriff auf den Agentenstuetzpunkt westlich von Aleppo umgekommen sein sollen ? Koennte auch Propaganda der Russen und eine indirekte Drohung von denen sein ?

    Auf alle Faelle sollen die Russen ganz genau wissen, wo sich die CIA Agenten und die NATO Militaerberater in Syrien aufhalten. Es sollen um die 4000 bis 5000 von denen sein:

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    Wenn das wahr wäre so hätten die Agenten und Rebellen schon längst gute Luftabwehr Raketen.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  4. #60774
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Das war das Konzept der Neocons. Allerdings haben sich die Djihadisten durch gesetzt im Irak und Afghanistan. Die USA ziehen sich seit Jahren schrittweise zurück und überlassen die Schlachtfelder den Djiahdisten. Also: Halleluja, die USA ziehen sich zurück! Keine Bodentruppen mehr für die kaputte Region. Jetzt dürfen die Russen mal für Ordnung sorgen und Diktatoren aufbauen. Putin scheint das zu gefallen. Mal abwarten, wie viele Jahre.
    Ruhe wird es da unten (bzw. da oben, von deiner Warte aus) nie wieder geben, sondern der Zug wird mittelfristig erst so richtig an Fahrt aufnehmen.

    Warum?

    Nun, die Region ist die rohstoffreichste der Welt. Jedenfalls hochgradig, fast monopolartig reich an Öl und Gas.

    Und der Ami steht, das muss man fairerweise anerkennen, unter Zugzwang.

    Dem Amis ist nämlich durchaus bewußt, dass sein (wirtschaftlicher, technischer, militärischer) Machtvorsprung gegenüber seinen Verfolgern (China, Indien etc) nur noch wenige Jahre bestehen wird, bevor ihn die anderen einholen bzw. gleichziehen werden.

    Und darum ist sein Gedanke wohl der, dass er sich sagt, dass ihm eigentlich nur noch diese geringe Zeitspanne verbleibt, in der er über einen relativen Machtvorsprung verfügt, um (unter Inanspruchnahme dieses relativen Machtvorsprunges) vollendete Tatsachen zu schaffen.

    Der Ami ist gezwungen, seinen relativen Machtvorsprung von heute in die Waagschale zu werfen, - um sich seinen relativen Machtvorsprung von morgen zu sichern (bzw. als Voraussetzung/ Vorleistung, diesen überhaupt zu erlangen).

    Der Ami ist Gefangener und Knecht seines Anspruches, Supermacht Nummer eins zu sein. Und es weiterhin bleiben zu wollen.

    Darum ist er gezwungen, stets dort präsent zu sein und Einfluss auszuüben, wo die strategischen Ressourcen lagern, die ihm dieser Supermachtstellung weiterhin garantieren.

    Ich denke, dass muß man erwähnen, wenn man über Syrien - dem Tor zum Mitteren Osten - redet.

  5. #60775
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    @Dragus
    Die USA haben sich nie ganz zurückgezogen aus dem Nahen Osten. Sie haben immer noch Soldaten und "Berater" dort. Sie haben aber seit dem Desaster im Irak ihre Strategie geändert. Sie setzen dort nun eine Chaos-Strategie um, um die Todfeinde Israels auf Dauer unschädlich zu machen.

    Die Flüchtlingsströme, die von Soros und Co nach Europa geleitet werden, gehören zu dieser Strategie. Ein ausgebluteter Irak und ein ausgeblutetes Syrien sind der Traum von Usrael, aber unser Alptraum, denn die vielen jungen Männer mit ihren Aggressionen und ihrem Samendruck machen sich in deutschen Straßen breit.
    Sie haben ihre Strategie geändert, richtig. Kein Nation Building mehr, keine nervenden Häuserkämpfe mit Islamisten.

    Und da ich Wert auf Verantwortung lege: Die Deutschen verschwinden ohnehin bei einer Geburtenrate um die 0,9 (wenn man Migranten raus rechnet). Jetzt noch die Grenzen zu öffnen, beschleunigt den Vorgang nur. Weder die Amis noch die Russen werden für die Deutschen Kinder zeugen und die Grenzen schützen. Ob es da in Afrika einen oder zehn Kriege gibt, ist völlig nebensächlich. Die Population dort verdoppelt sich die nächsten 30 Jahre, da kommen ohnehin immer mehr Flüchtlinge.
    Das deutsche Kollektiv hat politisch versagt. Kurz und knapp. Entweder sie schnallen das noch, oder das Land wird demnächst zur zweiten Welt absteigen und perspektivisch zu einem europäischen Libanon. Das kannst du den Amis vorwerfen, aber weiste, die Amis kümmern sich um die USA, die Russen um Russland. Und wer muss sich um Deutschland kümmern? Merkel!

    Da fühlt man sich doch bei jeder Wiederwahl gleich viel besser. Mal sehen, was die 2017 wählen in der BRD.

  6. #60776
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    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Wie sind so die Häuserpreise bei euch?
    Es wird kaum gebraucht gekauft, die meisten Neuankömmlinge bauen selber. Kauft man in einer Ortschaft/Randlage, kostet ein Baugrundstück 2500m2 so etwa 2-3000€. Subtropische Bauweise (ohne Wärmedämmung und Zentralheizung, kein Keller, kein Obergeschoss) kann man mit 300-350€/m2 überdachter Fläche bei Neubau rechnen. Lebenshaltungskosten wegen der niedrigen Löhne etwa bei 75% des deutschen Niveaus. Bei den Migranten überwiegen daher Rentner und ältere Selbstständige, die ausreichend Kapital akkumuliert haben.

  7. #60777
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. schau dir doch mal an wo in welchen Konzernen der Bush-Clan seine Aktien hat ...

    Die Familie Bush machte ihr Vermögen während des Zweiten Weltkrieges dank ihrer geschäftlichen Beziehungen zu den Nazis. Der Großvater des amtierenden US-Präsidenten, Prescott S. Bush, half den Deutschen bei der Beschaffung wichtiger Rohstoffe und von Bankkrediten für die deutsche Kriegswirtschaft, insbesondere dem Rüstungskonzern von Fritz Thyssen. (1) Schon 1936 waren Geschäftsverbindungen zum "Dritten Reich" geknüpft worden, an die Bushs den Aufbau von Hermann Görings Reichsluftwaffe unterstützten.
    Fremde Völker für die eigenen Interessen kämpfen zu lassen hat gewiss eine lange Tradition bei den Amis.

    Sollte es aber tatsächlich Absicht der Amis gewesen sein, Hitler als Werkzeug zu benutzen, dass dieser mit dem deutschen Volk einen (amerikanischen ) Krieg gegen die Sowjetunion führt?

    Der 2. Weltkrieg in Wahrheit eine "covered operation" der Amis.

    Wahrlich, eine interessante, so noch nicht gekannte Perspektive.

  8. #60778
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    Standard AW: Syrien-Diskussion

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Die Interessen Israels sind den USA hoch und heilig. Das ist nicht mal ein Geheimnis oder eine Verschwörungstheorie, sondern offizielle Politik.

    Die zionistische Lobby kontrolliert nicht nur den Finanzsektor, sondern auch die Außenpolitik.
    Und sicherlich hoffen, glauben und bangen da auch jede Menge alttestamentarische Christen mit.

  9. #60779
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    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    Mal sehen, was die 2017 wählen in der BRD.
    Merkel. Jede Wette.

  10. #60780
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    Zitat Zitat von Th.R. Beitrag anzeigen
    Ruhe wird es da unten (bzw. da oben, von deiner Warte aus) nie wieder geben, sondern der Zug wird mittelfristig erst so richtig an Fahrt aufnehmen.

    Warum?

    Nun, die Region ist die rohstoffreichste der Welt. Jedenfalls hochgradig, fast monopolartig reich an Öl und Gas.

    Und der Ami steht, das muss man fairerweise anerkennen, unter Zugzwang.

    Dem Amis ist nämlich durchaus bewußt, dass sein (wirtschaftlicher, technischer, militärischer) Machtvorsprung gegenüber seinen Verfolgern (China, Indien etc) nur noch wenige Jahre bestehen wird, bevor ihn die anderen einholen bzw. gleichziehen werden.

    Und darum ist sein Gedanke wohl der, dass er sich sagt, dass ihm eigentlich nur noch diese geringe Zeitspanne verbleibt, in der er über einen relativen Machtvorsprung verfügt, um (unter Inanspruchnahme dieses relativen Machtvorsprunges) vollendete Tatsachen zu schaffen.

    Der Ami ist gezwungen, seinen relativen Machtvorsprung von heute in die Waagschale zu werfen, - um sich seinen relativen Machtvorsprung von morgen zu sichern (bzw. als Voraussetzung/ Vorleistung, diesen überhaupt zu erlangen).

    Der Ami ist Gefangener und Knecht seines Anspruches, Supermacht Nummer eins zu sein. Und es weiterhin bleiben zu wollen.

    Darum ist er gezwungen, stets dort präsent zu sein und Einfluss auszuüben, wo die strategischen Ressourcen lagern, die ihm dieser Supermachtstellung weiterhin garantieren.

    Ich denke, dass muß man erwähnen, wenn man über Syrien - dem Tor zum Mitteren Osten - redet.
    Da bin ich mit dir einer Meinung. Die derzeitige US-Politik ist aber auch sehr aufs Ausland fixiert. Es ist mal wieder Zeit für einen Isolationisten. Denn tatsächlich können die USA ihren Machtanspruch überhaupt nur aufrecht erhalten, wenn es in den USA gut läuft und da hat man sehr viel vernachlässigt. Die Realisten werden sich wohl bald an ein Oligopol gewöhnen müssen, die Chinesen und Russen daran, das sie dann selbst in der Schusslinie stehen, wenn sie internationale Handelswegen selbst zu schützen haben.

    Das wirklich üble ist nicht der Rohstoffreichtum, sondern der gesellschaftliche Rückstand in dieser Region. China und die USA veredeln ihre durchaus zahlreich vorhandenen Rohstoffe inzwischen selbst. Länder wie Norwegen, Kanada oder Australien heben ihren Wohlstand erheblich durch eine geordnete Rohstoffindustrie und sichere gesellschaftliche Verhältnisse.

    Aber im nahen und mittleren Osten gibt es dutzende Todesfeindschaften und so gut wie keine stabilen Systeme. Nur deswegen können sich dort so massiv ausländische Kräfte einmischen. Das sich daran nichts ändert, dafür garantiert der Islam, denn auch die islamischen Länder ohne nennenswerte Rohstoffe sind in einem erbärmlichen Zustand, siehe Jemen oder Äthiopien. Man braucht sich nur mal die Entwicklung der Türkei oder Ägyptens an zu schauen, die waren in den 60ern schon mal weiter als heute. Da drehen sich die Uhren inzwischen Rückwärts. Syrien war lediglich ein Sonderfall, weil dort eine religiöse Minderheit regiert, die genau weiß, das es kein Pardon von den Sunniten gibt. Deswegen existiert die Regierung noch im Gegensatz zu der von Libyen oder Irak und das macht den Krieg so erbittert. Trotzdem oder deswegen müssen sie gegen Israel in den Krieg ziehen um zu zeigen, wie Toll sie auf Linie sind. Ein einziges Irrenhaus. Also braucht es eine strenge Aufsicht. Assad mit Russland im Hintergrund traue ich das zu, aber auch nur auf begrenzte Zeit, denn unterdrückte Konflikte bleiben dennoch Konflikte. Die Vorstellung, man rottet die Islamisten aus und danach ist Friede, Freude, Eierkuchen, ist außergewöhnlich westlich. So läuft das im Orient nicht.

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