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Die Frage ist ob du tatsächlich mutig, oder doch eher tollkühn meinst...?
Mutig ist man immer in Bezug zu einer Gefahr und der normalerweise damit verbundenen Angst - also indem man sich überwindet und in dieser gefährlichen Situation, trotz aller Gefahr das "Richtige" unternimmt.
Tollkühne sind mehr oder weniger angstfreie Draufgänger, sie machen nicht das "Richtige", sondern das was sie selbst gerade "bockt", "antörnt", oder sonstwie den Adrenalinspiegel hochsteigen lässt... Tollkühne landen in normalen Zeiten sehr oft im Knast, oder verunfallen schnell etc...ansonsten aber eignen sie sich zB. in Kriegen gut als Kanonenfutter.
Ich mache eine Anleihe bei meinem Lieblingsschriftsteller Joachim Fernau, der (sinngemäß) geschrieben hat:
"Europa ist ein müde gewordener Kontinent, dessen Völker verbraucht sind"
Und ich füge hinzu: "Und die sich jetzt aus der Weltgemeinschaft der zivilisierten, modernen Industriestaaten verabschieden und - wehr- und kraftlos geworden - zur Beute unzivilisierter Horden wurden und ins geistige Mittelalter zurückfallen."
Negeransiedlung in Amerika begann schon zu Zeiten des Feudalismus. Auch andere Kolonialmächte holten sich schon Leute aus Übersee vor der Massendemokratie.
Es scheint kein Bewusstsein für die langfristigen Folgen zu existieren. Man handelte offenbar aus kurzfristigen Profitinteressen (Negersklaverei, Gastarbeiterzuwanderung) und installierte später den ideologischen Überbau (Bill of rights usw.).
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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