Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber

[Klopperhorst]

Und weshalb leisten dann die Franzosen ...

Franzosen legen schon mal in Dauerstreiks das gesamte Land lahm. Nutzt natürlich nicht viel, aber mit denen kann man nicht so viel anstellen wie mit Deutschen.
Italiener und Griechen bescheißen wenigstens den Staat, anstatt sich von ihm ausplündern zu lassen, wie dumme Deutsche.

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[Schwabenpower]

Und weshalb leisten dann die Franzosen, die Italiener, die Spanier, die Engländer, die Belgier, die Schweden und all die anderen, von Schmarotzern aus Nahost und Afrika überrannten europäischen Völker keinen Widerstand?

Sind die alle genauso obrigkeitshörig wie die Deutschen?

Berechtigte Frage.

Wobei ich vermute, daß es am ausgeklügelten System liegt: eine als Demokratie getarnte Diktatur

[Chronos]

Naja, wir sind nicht gerade die Franzosen, das stimmt.
Aber mutige Männer gab es schon mal mehr.

Inwiefern haben sich die Franzosen gegen die Flutung ihres Landes mit Negern aller Couleur gewehrt?

Weil die FN satte Stimmengewinne bekam? Mehr nicht? Oder weil man jetzt - nach vielen Jahren - endlich damit beginnt, die Katastrophe in Calais zu beenden?

Warte doch noch ein paar Stunden (bis nach 18:00 Uhr), dann wirst Du auch sehen, wie sich bei uns der Wind dreht.

[LOL]

Sie hat andererseits auch Vorteile. Nur so konnten die deutschen Städte schnell wieder aufgebaut werden.

Allerdings hemmt dieses Verhalten Reformen und Eigeninitiative, so dass so ein Volk förmlich immer wieder in Katastrophen schlittert.
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Selbstverständlich hat es auch seine Vorteile, die Frage ist nur, was wann überwiegt und was tatsächlich wichtiger ist?

[Kunigunde]

Na und? Hartz IV für alle, mutet man doch der Unterschicht auch zu. Und Deutschlands Verwaltungsapparat ist mindestens um den Faktor 4 überbesetzt, wenn man nur etwa die Hälfte der nutzlosen Paragraphen streichen würde, gings schon etwas besser. Die Nutzlosigkeit der riesigen Sozialgesetzbücher wirst du doch wohl nicht bestreiten.

Nein, du verstehst nicht auf was ich raus will.
Der Beamte bleibt und der Angstellte geht. Es wird also nicht abgebaut, sondern umgeschichtet.

[Chronos]

Franzosen legen schon mal in Dauerstreiks das gesamte Land lahm. Nutzt natürlich nicht viel, aber mit denen kann man nicht so viel anstellen wie mit Deutschen.
Italiener und Griechen bescheißen wenigstens den Staat, anstatt sich von ihm ausplündern zu lassen, wie dumme Deutsche.

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Ja, die Streiks der Bauern oder LKW-Fahrer. Aus rein wirtschaftlichen Interessen.

Gegen die Verwandlung des Landes in eine orientalisch-afrikanische Kloake ist in Frankreich aber noch kein Mensch auf die Straße gegangen.

Man hat ein bisschen gegen die wirklich schlimmen Attentate in Paris und Nizza demonstriert, aber das war's dann auch schon.

Und Italien oder Griechenland? Völlig am Absaufen in Asylschmarotzern. Voll bis zum Stehkragen.

Lass Dir doch mal berichten, was in Italien los ist. Wehrt sich dort jemand? Mir nicht bekannt.

[Tutsi]

Konnte Frau Merkel in der Flüchtlingssituation nicht anders handeln ?

Nicht nur im stern.de, sondern auch in der faz.net findet man Artikel von Journalisten, die vermuten lassen, daß jetzt gezielt Frau Merkels Politik in die positive Ecke gezogen wird, damit auch dem Volk suggeriert werden kann, daß es nun endlich
der Kanzlerin beistehen soll und doch seine Wohnungs-Türen öffnen, die Gelder, da man doch so satt ist - mit den Flüchtlingen geteilt werden soll und so wird eine Propaganda betrieben, daß man nur staunt, wie doch gewissen Leute alles drehen und
wenden kann, damit die Kanzlerin im Sinne einer Mutter Teresa dastehen kann.

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Wie damals bei Adenauer

Wenn überhaupt, dann gleicht die Merkel-Kritik der Kritik am ersten Kanzler, dem ebenfalls diktatorisches Gebaren vorgeworfen wurde, obwohl er, wie die Politikwissenschaftler Dolf Sternberger und Wilhelm Hennis herausstellten, nur die Möglichkeiten des Regierungschefs im parlamentarischen System ausschöpfte. Nach Artikel 65 des Grundgesetzes bestimmt der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik - typischerweise nicht durch Programmsätze, sondern durch eine Handlung, die seine Kollegen bindet, wie die Öffnung der Grenze am 4. September 2015.

Kommentare:

Dieser Artikel gibt mir den Glauben an die FAZ zurück. Er beschreibt das fast heldenhafte Stehvermögen dieser Kanzlerin. Kein einziger von den Lemmingen in den Foren würde so etwas aushalten. Stil, Qualität und Form dieser öffentlichen Debatte haben mich an den Vorteilen der Demokratie zuweilen zweifeln lassen. Vielleicht ist die Lust an der Demontage der Kanzlerin auch ein Phänomen unserer satten Gesellschaft

Sie sprechen von 'berechtigter Kritik', erteilen sich also selbst schon mal im Voraus die Absolution. Ich halte Ihre Kritik hingegen fuer unberechtigt. Erstens waren es keine zwei Millionen, sondern eine. Ausserdem werfen Sie schon wieder Fluechtlinge und Migranten in einen Topf. Zweitens wurden in der damaligen Notsituation auch Menschen ohne Papiere und aus Drittlaendern mit Verweis auf das Selbsteintrittsrecht aufgenommen, das Sie wieder einmal unerwaehnt lassen. Drittens muss ein Rechtsbruch durch ein ordentliches Gericht und nicht durch Ihre Privatmeinung festgestellt werden. Solange ist er keiner und Ihr Gerede vom millionenfachen Rechtsbruch Propaganda.

War Patrick Bahners nicht auch gegen Islam-Kritiker ?

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Welche Richtung geht die FAZ ?

[Kunigunde]

Gehe in die Schweiz, dann siehst du, wie ein Staat aufgebaut wird, der ein Minimum an Verwaltung hat. Da schreit niemand nach mehr Verwaltung, und alle wollen dahin.

In der Schweiz hat man auch Emmentalerkäse.

[Anita Fasching]

Inwiefern haben sich die Franzosen gegen die Flutung ihres Landes mit Negern aller Couleur gewehrt?

Weil die FN satte Stimmengewinne bekam? Mehr nicht? Oder weil man jetzt - nach vielen Jahren - endlich damit beginnt, die Katastrophe in Calais zu beenden?

Warte doch noch ein paar Stunden (bis nach 18:00 Uhr), dann wirst Du auch sehen, wie sich bei uns der Wind dreht.

Nein, ich rede jetzt mehr von der Historie.
Oder den Aktionen von Gewerkschaften/Arbeitern. Da wird eben auch mal der Chef als Geisel genomen. Oder die Aktionen der Bauern, da ist wesentlich mehr Wut auf der Strasse.
Die Flutung nehmen die Franzen auch so lethargisch hin. Aber was Aufstände und Revolutionen angeht, waren sie schon immer etwas rabiater.

Ah, sehe gerade, Klopper hat schon zu diesem Thema geantwortet.

[LOL]

Naja, wir sind nicht gerade die Franzosen, das stimmt.
Aber mutige Männer gab es schon mal mehr.

Es ist ja nicht nur der Mut allein, sondern auch das wofür man diesen Mut einsetzen möchte.