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Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Egal, welche Fahne man schwenkt, oder welche Hose man anzieht: Es wird IMMER negativ ausgelegt werden - von den Machthabern. Die Glatzköpfe mit den Springerstiefeln, die die AfD ja wohl ist - Äh? Wurde jedenfalls so geschildert, dass die AfD so wäre, bis - das Fernsehen gezeigt hat, dass das ganz normale, gesittete Leute sind. Und so werden die rechtsradikalen Demonstranten, die Springerstiefel - Glatzköpfe, so lange die Springerstiefel - Glatzköpfe sein, bis es das Fernsehen selbst widerlegt. Wer glaubt dem Fernsehen denn überhaupt noch was? Doch nur noch ganz wenige, und diejenigen, die dieses Bild so verbreitet haben wollen. Wer sehenden Auges durch Deutschland geht, weiß ganz genau, was hier abgeht, mit oder ohne Fahne. Und die deutsche Fahne mit Schwarz-Rot-Gold würde ich ganz bestimmt nicht tragen. Dafür müsste es einen Grund geben.
Ist mir schon klar, dass ich richtigen Krach, wenn es losgeht, zumal in HH wohnend, nicht gemütlich vor dem Fernseher werde verfolgen können. Ich aber werde mich nicht auf Seiten von Asylverbrechern stellen. Und wenn auf der Gegenseite noch so viele Neonazis sind, die sich zu Hitler bekennen, das wäre mir auch egal.
Es gibt keine Situation, wo ich mich gegen Deutsche stelle, die Deutsche sein wollen. Und genau das erwarte ich von anderen Deutschen auch. Ganz egal, wie die so drauf sind. Ich sehe ja auch nicht wie ein Neonazi aus. Kann aber denken und weiß, dass Multikulti nicht funktioniert, egal, wie sehr man beschwichtigt. Wer das nicht erkennt, den kann man sowieso nicht "abholen". Der findet immer was zum zaudern.
Er scheint Teil des operativen C4ISTAR-Teams zu sein, das dort gerade im Einsatz ist.
Sein Job ist es, der massenmedial transportierten Vorstellung über die Verhältnisse in Bautzen im Sinne des Systems die entsprechende Note beizugeben.
"Seht, SOLCHE Leute sind das nämlich, die da in Bautzen randalieren."
Und keineswegs normale besorgte Bürger, die ihren Unmut kundtun.
Die hippen Szeneviertel sind überteuert, weil dort deutsche Studenten und Nerds reinziehen wollen, denen es auf dem flachen Land oder im Randbereich zu öde ist.
In den meisten ländlichen Regionen herrscht aber Abwanderung, was auch durch den Zuzug von gut betuchten Rentnermassen in gewisse Gegenden (z.B. Ostseeküste) nicht überdeckt wird.
Dort gibt es also genügend Wohnungen.
Im Ort meiner Kindheit gibt es zwei große Plattenbauen. Dort haben sie jetzt Syrerfamilien untergebracht.
Orte im Osten haben Leerstandsquoten von 10% und mehr. Ebenso ist es in Teilen des Ruhrgebiets und im Harz.
Die Jung-Neger wollen natürlich alle in die großen Städte, was den Mietwahnsinn weiter treibt, aber auf dem Land findet derzeit eine schleichende Ansiedlung von orientalischen Familien statt.
Man muss schon differenzieren.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Dänemark: Jugendliche Migranten terrorisieren Kleinstädte und attackieren Einwohner und Polizisten
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Multikulti: Die Vivisektion einer Nation (Teil 2/3)
In manchen Kreisen werden nationale Grenzen oft als Mittel des Ausschlusses angesehen, doch ihre produktive Seite wird selten hervorgehoben: Die Geschichte des liberalen Nationalstaates ist zugleich eine Geschichte der Sozialrechte und der kulturellen Emanzipation. Die Geschichte der Migration zeigt, dass Überlebensstrategien in dem einen Umfeld funktionieren, dies aber in einem anderen Umfeld nicht mehr tun. Wir brauchen uns zum Beispiel nur das Modell der Großfamilie anzusehen, die in einem System ohne soziale Sicherheit unentbehrlich ist. In einer solchen Umgebung sind viele Kinder die einzige Garantie für eine Versorgung im Alter.
Aber in der modernen Gesellschaft sind Familien, in denen drei Generationen zusammenwohnen, ein aussterbendes Modell. Zudem sind die Familien der zweiten Generation im Durchschnitt viel kleiner als die ihrer Eltern und unterscheiden sich in der Größe nicht mehr stark von einheimischen Familien. Dadurch ergibt sich eine veränderte Familienstruktur. Wir sehen, dass der Multikulturalismus nicht nur in normativer Hinsicht ziemliche Schwächen aufweist, sondern auch keine gute Beschreibung von Integrationsprozessen über die Generationen hinweg liefert.
Ein anderer Einwand betrifft die vielleicht merkwürdigste Seite des Multikulturalismus, nämlich die, dass der Kultur kein Erklärungswert zuerkannt wird. Da alle Kulturen gleichwertig sind, können sie folglich keine Unterschiede in sozial-ökonomischer Hinsicht oder bei der Verbrechensrate zwischen den ethnischen Gruppen erklären. Analysen, bei denen von Klassenunterschieden die Rede ist, sind hingegen sehr populär. Der Multikulturalismus zelebriert geradezu den kulturellen Unterschied und tabuisiert gleichzeitig die Auseinandersetzung mit diesem Unterschied.
Es gibt noch weitere Beispiele für kulturelle Präferenzen, die nicht zu Klassenunterschieden heruntergespielt werden können und die durchaus Einfluss auf die Rückständigkeit von Menschen haben. Schließlich steht jedem frei, was er oder sie von einem kulturellen Erbe übernehmen will und was nicht, aber es ist deutlich, dass die Migranten durch die Gewohnheiten und Bräuche ihres Herkunftslandes geprägt sind. Sie verändern sich in der
neuen Umgebung, auch wenn dies oft langsam geschieht, doch ihre Traditionen haben zum Beispiel Einfluss auf die gesellschaftlichen Möglichkeiten ihrer Töchter.
Ein weiterer Einwand ist, dass der Multikulturalismus Gesellschaften von ihrer Geschichte abschneidet. Aus der Perspektive der Neuankömmlinge ist diese Denkweise wie gesagt – sie werden schließlich dazu angehalten, ihre Traditionen zu pflegen -, als konservativ zu bewerten, doch aus der Sicht der Etablierten bringt er eine einschneidende Veränderung mit sich, denn von ihnen wird schließlich erwartet, dass sie gängige Bräuche ablegen. Der Multi-kulturalismus formuliert keinerlei Verpflichtung gegenüber dem, was über viele Generationen hinweg mit großer Anstrengung zustande gebracht wurde. Er nimmt dieses Erbe nicht nur stillschweigend in Empfang, sondern zugleich verwirft diese Denkrichtung jegliche Vorstellung von historischer Kontinuität, weil sie darin eine Methode sieht, Migranten und ihre Kinder auszuschließen. Diese seien nämlich kein Teil dieser Geschichte und könnten sich deshalb auch nicht damit identifizieren.
Damit würden wir dann auch zu dem Problem kommen, dass viele (und diese können hier durchaus explizit genannt werden) türkische Eltern der Ansicht „Warum müssen unsere türkischen Kinder in der Schule etwas über die deutsche Besatzungs- und Kriegszeit erfahren?“ sind. Doch weshalb sollten wir Kindern, deren Eltern in einem anatolischen Dorf geboren wurden nicht die Möglichkeit geben, dieses wichtige Kapitel unserer Geschichte kennenzulernen, und ihnen damit auch zu ermöglichen, Einfluss darauf zu nehmen, wie die Erinnerung gelebt wird?
Noch einen Schritt weiter, und wir sehen, wie das Abstreiten einer kollektiven Erinnerung, von der auch Einwanderer Teil werden können, mit dem Widerwillen orthodoxer Muslime zusammengeht, die der Meinung sind, dass man ihre Kinder in der Schule nicht mit Unterricht über die Judenverfolgung belästigen solle. Es fängt also mit der aufgeklärten Form des Multikulturalismus an und endet mit einer Form der Selbstzensur.
Ein weiterer Einwand lautet, dass der Multikulturalismus zu einem nicht wünschenswerten Rechtspluralismus führt. Davon ist die Rede, falls auf Basis der Anerkennung der Gleichwertigkeit der Kulturen „distinkten“ Gemeinschaften als solchen das Recht eingeräumt wird, aus eigener Gewalt und nach eigenem Gesetz zu leben, wenn ihre Rechtsauffassung vom herrschenden Rechtsdenken abweicht. Diese Betrachtungsweise ist alles andere als unproblematisch: Was ist eigentlich eine „distinkte“ Gemeinschaft, welche Ansprüche werden an sie gestellt, sind die Gruppenrechte bindend für diejenigen, von denen man annimmt, dass sie zu dieser Gruppe zählen oder darf jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie zu dieser Gruppe gezählt wird?
Multikulti: Die Vivisektion einer Nation (Teil 3/3)
An dieser Stelle sollte man den Versuch erwähnen, die Scharia-Gesetzgebung in das kanadische Rechtssystem mit aufzunehmen. Das ist eine konsequente Anwendung des Multikulturalismus : Denn weshalb sollten Muslime Probleme wie Ehescheidung nicht durch Vermittlung im eigenen Kreis lösen können? Diese Idee hatte man in Ontario, mit allen entsprechenden problematischen Folgen, denn wer beschützt dann noch die Position der Frau innerhalb der islamischen Gemeinschaft? Und wer garantiert, dass die betroffenen Ehepaare freiwillig einem solchen Verfahren zustimmen?
Und auch hierzulande beobachten wir vergleichbare Kontroversen. So sorgte ein Gerichtsurteil für heftige Diskussionen. Mit dem Argument, im „marokkanischen Kulturkreis“ sei eheliche Gewalt nichts Besonderes, lehnte eine Frankfurter Richterin eine vorzeitige Scheidung ab, die von einer Deutschen marokkanischer Herkunft beantragt worden war, die von ihrem marokkanischen Ehemann misshandelt worden war. Die Richterin berief sich bei ihrer Entscheidung auf die Sure 4,43 des Koran und meinte, sie gebe islamischen Männern das Recht, ihre ungehorsamen Frauen zu schlagen. Neda Kelek kommentierte, die Richterin übernehme exakt die Argumentation der traditionellen Muslime, die sagten, es gebe ein Innen und ein Außen, der Innenbereich, das Private, das Verhältnis zur Frau sei etwas, in das sich der deutsche Staat nicht einmischen dürfe, wo nach islamischem Recht gelebt werde. Und solche Beispiele lassen sich mittlerweile zahllos weiterführen, denn immer mehr, immer direkter und zuweilen auch mit aggressiver Polemik wird versucht, hier die eingeführten kulturellen Bräuche anwenden zu können, auch wenn dies gegen die mehrheitliche Werte- und Rechtsauffassung verstößt.
Inzwischen haben sich die Verhältnisse geändert, und man reagiert weniger nachsichtig auf solche Plädoyers für eine „getrennte Entwicklung[“. Zusammengefasst liegt die größte Schwäche der Idee einer multikulturellen Gesellschaft darin, dass sie eine konservative Idee ist, was bereits an der Formulierung „Integration unter Beibehaltung der eigenen Identität“ ablesbar ist. Es ist vielsagend, dass diese Formulierung einmal im Hinblick auf eine Rückkehr der Migranten eingeführt wurde. Unterricht in der eigenen Sprache und Kultur hielt man für sinnvoll, um dafür zu sorgen, dass die Kinder sich nicht von ihrem Herkunftsland lösten und dann bei einer Rückkehr großen Anpassungsproblemen ausgesetzt wären. Die Migranten blieben, aber die Vorstellung der „Integration unter Beibehaltung der eigenen Identität“ auch. So werden Migranten zu einer Diaspora gemacht, die sich über Jahre hinweg an dem orientiert, was sie zurückgelassen hat.
Diese Betrachtungsweise unterschätzt nicht nur die Veränderung, die durch den Wechsel von der einen Gesellschaft zur anderen hervorgerufen wird, sondern sie versagt auch in normativer Hinsicht, weil sie nicht wahrnimmt, dass gemeinsame Normen in einer modernen Wirtschaft und Demokratie gebraucht werden, um auf produktive Weise konkurrieren und Konflikte lösen zu können.
Wenn es keine gemeinsamen gesetzlichen Normen gibt, keine gemeinsamen Feiertage, keine allgemeinen Normen für den Schulerfolg, keine Chancengleichheit bei Bewerbungen und keine gemeinsame Geschichte, dann schrumpft der Raum für sinnvolle Meinungsverschiedenheiten, und es wächst der Raum für Missverständnisse.
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