Skandalöse Enthüllungen
So tief soll Saudi-Arabien in die 9/11-Anschläge verstrickt sein
Mittwoch, 20.04.2016, 06:15 · von FOCUS-Online-Redakteur Ulf Lüdeke
Kurz vor der Ankunft von US-Präsident Barack Obama in Saudi-Arabien eskaliert der Streit um ein Geheimdossier zu den Attentaten von 9/11. Die Saudis drohen, US-Wertpapiere in Höhe von 750 Millionen Dollar zu verkaufen, falls der Bericht öffentlich werde. Bei den Angehörigen der Opfer wächst die Wut auf Obama, der die Veröffentlichung trotzdem verhindern will...
Al-Kaida-Terroristen offiziell in die USA eingereist
Im Mittelpunkt der Äußerungen von Graham stehen zwei der vier Flugzeugentführer von 9/11: Khalid al-Mihdhar und Nawaf al-Hazmi. Sie waren der CIA bereits als Al-Kaida-Mitglieder bekannt und 1999 in Kuala Lumpur observiert worden, bevor sie offiziell im Januar 2000 über Los Angeles in die USA einreisen konnten.
Der Bericht beschreibt ein Netzwerk von Personen, die die Entführer direkt in den USA bei den Anschlägen unterstützt haben könnten. Das sagte Graham Steve Kroft, dem Moderator der legendären CBS-Sendung „60 minutes“.
Graham begründet seinen Verdacht damit, dass weder die beiden Entführer noch 17 weitere Helfer dazu in der Lage gewesen sein können, in den USA die Anschläge mit großer logistischer Kompetenz vorzubereiten. „Ich halte es nicht für plausibel, zu glauben, dass 19 Personen, von denen die meisten kein Englisch sprachen und nie zuvor in den USA waren und nicht mal über eine Schulausbildung verfügten, in den USA eine so komplizierte Aufgabe erledigen konnten, ohne innerhalb der USA Unterstützung gehabt zu haben.“.....
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