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Syrische Flüchtlinge auf dem Golan.
Schutzzone an der Grenze?
Kamal al Labwani, ein Vertreter der syrischen Opposition, bemüht sich in Israel um Zustimmung für eine Sicherheitszone für Zivilisten in dem Gebiet: "Europa und Deutschland wollen doch nicht noch mehr Flüchtlinge aufnehmen", sagt er. "Statt nach Europa zu fliehen, sollten sich die Menschen an der Grenze zu Israel ansiedeln dürfen. Dort ist es sicher. Israel sollte das unterstützen. Israel hat Interesse an friedlichen Nachbarn, statt Hisbollah oder anderen Gruppen, die Israel angreifen könnten."
Sichere Grenzen im Gegenzug für humanitäre Hilfe - eine bereits bekannte Formel aus diesem Krieg. Eine offizielle Antwort der israelischen Regierung bleibt jedoch bislang aus.
Aber die Tatsache, dass Israel den syrischen Oppositionspolitiker einreisen lässt und dass Labwani in Jerusalem eine Pressekonferenz geben kann, das sind deutliche Hinweise, auf wen die Regierung von Benjamin Netanyahu setzt: auf die gemäßigten Rebellen und nicht auf das Assad-Regime.



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