Warum soviel Haß auf die EU, fragt die ZEIT heute. Wieselige Diensteifrigkeit, um sich mit Rußlandsanktionen selbst ins Bein zu beißen, Plünderung der Bürger über den Euro und dessen Verwandlung in eine Drittweltwährung, Plünderung der europäischen Unternehmen zu Gunsten der US-Konzerne, TTIP, Plünderung Griechenlands, Verschleuderung des letzten Volksvermögens, immer drückender werdende Vorschriften vom Essen bis zur Glühbirne, bei gleichzeitiger Steuerbefreiung des Beamtenmolochs. Ja, warum nur...
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Zusammenfassung: Selbst Menschenrechtler könnten dafür sorgen, daß durch einen neuen Flüchtlingsansturm, den Rrrrächtspopulisten herbeisehnen, die EU scheitert und Orban die Macht in Europa übernimmt. Oder so ähnlich.
Durch einen V-Mann wurde mir allerdings die ersten Notizen beim Entwurf des Artikels zugespielt: "Dreckskäsköpfe, dürfen die immer noch abstimmen? Und schon wieder NEIN, wie bei der EU-Verfassung! Verdammte Tulpenidioten. Oraaaaaaaange, trägt nur die Müllabfuhr... Sollen sich mal ein Beispiel an den stumpfsinnigen Deutschen nehmen, die schlucken alles. Verrrrrbieten müßte man das, verrrrrbieten! Wenn ich mir den Aufwand vorstelle, den wir betreiben mußten, um die Verfassung als Vertrag von Lissabon durch die Hintertür durchzudrücken. Ein Leitartikel nach dem anderen, weil sie drüben nervös wurden und dem alten Joffe einen Einlauf verpaßt haben. Und der hat es dann wieder an uns ausgelassen. Na ja, deinen Stuhl bekomm ich auch noch. So. Ähhh. Verdammt. Was muß rein? Rechtspopulismus ... Putin ... Ungarn ... Refugees ... diffuse Ängste. Hmmm. Ne, Ängste, zu sanft, Volksabstimmungen sind eine ernste Sache. Haß. Das ist doch gut. Pourquoi tant de haine, hat auch diese eine dusselige Französin letzthin irgendwas veröffentlicht. Gut, so mach ichs..."