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Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Ich stimme mit euch bei der Verwendung des Oberbegriffs: "Kurden" im Bezug auf kurdische Terrorgruppen wie die PKK nicht überein. Diese impliziert insgeheim, dass diese kurdischen Terroristen die Gesamtheit der Kurden repräsentieren und sie in der Gesamtheit angegriffen werden. Diese Falschdarstellung ist m.E. extrem blauäugig, wenn nicht sogar fahrlässig, da die breite Masse der Kurden diese Terrororganisationen ablehnen und mit ihnen nichts zu tun haben wollen. Um diese Tatsache wissen nur Personen, die sich intensiv mit dem Thema beschäftigt haben und über Hintergrundwissen verfügen. Erst dann kommt der Aha - Effekt.Für den Europäer mag das zwar etwas kompliziert wirken, jedoch möchte ich versuchen diesbezüglich einen kleinen Überblick zuvermitteln: "Kurde" bedeutet übersetzt = Bergvölker. Sie unterteilen sich in 3 - 4 Volksgruppen, die sich auch linguistisch stark unterscheiden, was eine Verständigung untereinander fast unmöglich macht. Soweit so gut. Diese 4 Volksgruppen unterteilen sich zudem in hunderte rivalisierende Clans ,die sich primär in Stammeszugehörigkeit definieren, jedoch nicht in der Gesamtheit als Volksgruppe, geschweige denn unter dem Oberbegriff: Kurde. Zwischen den einzelnen benachbarten Clans finden zudem regelmäßig Stammeskonflikte statt, die zu extremes Gemetzel – mit teilweise hunderten Toten - ausufern kann, was übrigens die anderen 280 Clans nicht weiter interessiert. Wechselnde Paktiererei und Verrat sind bei denen an der Tagesordnung. Weiter geht's. Innerhalb der einzelnen Clans gibt es zudem unzählige blutige Familienfehden, die durchaus mal mehrere Generationen andauern können, das wiederum innerhalb den betreffenden Clans keinen sonderlich stört. Diese Lebensweise ist bei den Kurden seit Jahrhunderten Normalität, daran sich wirklich keiner stört. Man soll sie auch so leben lassen, wie sie es gewohnt sind. Jetzt kommt das Wichtigste und worauf ich vordergründig hinaus will. Im Laufe der Geschichte bildeten sich immer wieder kriminelle Vereinigungen (Bergbanditen), die sich an den "normalenKurden" bereichern und sie täglich terrorisieren. Mord, Schutzgelderpressung, Vergewaltigung, Kindesentführung und Raub sind nur einige der Verbrechen dieser Banditen. Genau so einer Vereinigung entspringt heutzutage auch die PYD/PKK- Terrororganisation. Ausgerechnet diese Terroristen sieht ihr und andere User hierzuforum, als die Repräsentanten eines angeblich geeinten Volks an, das es erstens – wie geschildert – gar nicht gibt und zweitens 95% der Kurden nichts mit diesem Abschaum zu tun haben möchte. Deshalb finde ich eure Sichtweise diesbezüglich mehr als befremdlich. Die Türkei macht genau das Richtige, indem sie beide Terrororganisationen (PYD/PKK – Terroristen und den IS)bekämpft. Daran führt kein anderer Weg vorbei, um die Welt von diesem Abschaum zu befreien.
Das erinnert mich daran dass früher, im irakischen Kurdistan, auch angebliche Angriffe auf Turkmenen stattfanden...
... bis einige US-Truppen euren Kommando-Fuzzis dort einige Säcke über den Kopf zogen, und sie mit Tritten bis nach Bagdad brachten.
Seitdem war dort Ruhe ob nun mit Turkmenen, oder mit Kurden. Muss also an den Türken liegen, bzw daran, dass sie schon länger keinen Sack mehr auf den Kopf hatten. Es scheint euch mal wieder entsprechend zu jucken...
Was steht denn da drinn? Es kann keine bindende UN Resolution geben die einem Staat die nationale Sicherheit untergräbt und aufzwingt Angriffe auf sein Territorium und Bürger hinzunehmen und diese nicht zu vergelten, es gibt da sowas wie internationales Recht, wie sich diese bemerkbar macht wird deinesgleichen und diese besonders schlauen in Russland und den USA sehen wenn es wieder zu Angriffen kommt oder weiterhin Terroristen und Waffen aus Syrien in die Türkei gelangen.
Nix die Welt. Die Welt hat kein Problem mit Kurden. Der IS ist das Problem der Welt und die Türkei meint, mit ihm spielen zu können. Man könnte sich fast wünschen, daß sie dafür mit einem starken IS in direkter Nachbarschaft bezahlt, der sie als nächstes auf der Liste hat. Bei diesen allürigen Zickereien mit den Russen sollte der türkische Nato-Status ohnehin mal überdacht werden. Niemand hat Lust darauf, daß Erdogan mit seinem Großmannsgetue eine komplizierte Situation komplett an die Wand fährt. Von Flüchtlingserpressungen fange ich gar nicht erst an.
Die Türkei zeigt derzeit vor allem, daß auf sie kein Verlaß ist.
"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
S.C. Gwynne
Langsam habe ich Zweifel, dass du meinen Beitrag gelesen hast. Hier nochmal extra für dich:
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Jetzt verstanden, Parker?
Auch die Türkei hat kein Problem mit den Kurden, sondern mit kurdischen Terroristen wie die PYD/YPG/PKK, oder Terroristen im Allgemeinen. Scheinbar haben die Kurden auch kein Problem mit der Türkei und den Türken, ansonsten würden sie nicht zu hunderttausenden in die Türkei flüchten, wenn sie irgendwo bedroht werden.
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