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Thema: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber

  1. #62591
    NICHT GEHIRNGEWASCHEN Benutzerbild von Strandwanderer
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    .
    Tageskommentar von Micheal Winkler (Auszug):

    "Einen Cent extra pro Liter Benzin, zur Finanzierung unserer geschätzten Asylbetrüger, Invasoren, Frauenbelästiger, zugewanderten Kriminellen und potentiellen Vergewaltigern, hat sich Schäuble mal so ausgedacht. Natürlich wurde er zurückgepfiffen, sogar von der Verursacherin dieser Flutwelle persönlich. Aber trotzdem ist die Botschaft angekommen: diese unerwünschten Personen kosten eine Menge Geld und dieses Geld muß irgendwie den Deutschen abgepreßt werden. Der Abschaum Nordafrikas - Originalton afrikanischer Politiker -, wehrfähige junge Männer, die nicht bereit sind, ihre Heimat in Syrien, im Irak und in Afghanistan zu verteidigen, müssen ernährt, bekleidet, untergebracht und mit Taschengeld bedacht werden. Das kostet, und nach diesem ersten Vorstoß werden weitere folgen, bis wir uns daran gewöhnt haben und die Sondersteuer akzeptieren. Das ist das Prinzip, das Jean-Claude Juncker offengelegt hat. Nach dem 13. März folgt der Tag der Wahrheit, denn dann sind die Wahlen für 2016 vorbei. So ein Solidarbeitrag für alle Arbeitsscheuen der Welt, der fehlt uns ja noch in der fast unendlichen Liste deutscher Steuern.
    . . .
    Die Wahrheitsmedien tischen uns gleich die nächste Lüge auf: die Zudringlinge seien im Durchschnitt viel gesünder als die Deutschen, mithin keine Belastung für das Gesundheitssystem. Nach einer geheimnisvollen Kunst namens Buchhaltung gibt es Einzahler und Leistungsempfänger. Wenn die Zahl der Leistungsempfänger steigt, ohne daß weitere Einzahler hinzukommen, sind Mehrausgaben und somit Belastungen die Folge. Wenn nur ein Einziger unter einer Million Zudringlingen krank ist, belastet dieser bereits das Gesundheitssystem, ganz objektiv. Unter den Zudringlingen gibt es jedoch Diabetiker und Dialysepatienten, Tuberkulose- und Geschlechtskranke. Diese Leute kosten allesamt Geld, dem keinerlei Einzahlungen gegenüberstehen. Und wer tatsächlich gesund ins Land kommt, muß nicht gesund bleiben. In Sammelunterkünften droht Ansteckung, das ungewohnte Klima wird ebenfalls seinen Tribut fordern. Mit anderen Worten: hätten die Wahrheitsmedien diesbezüglich die Schnauze gehalten, hätten sie nicht noch mehr Glaubwürdigkeit verspielt."

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    .„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph

    "Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist

  2. #62592
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Ich fürchte, eine solche Frau würde nicht mal ein K. nach einem Jahr Abstinenz anfassen.
    Das ist den Kaffern doch egal.
    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  3. #62593
    stinke sauer Benutzerbild von Kunigunde
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Selbst das Original ist widerlich.

    Grüße Kunigunde

    Im Chaos steckt eine gewisse Ordnung.
    (Aus dem Film Chaos (2005)

  4. #62594
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen

    HANDBALL - WM in Polen!

    Ich bin jetzt nicht so der grosse Polenfreund, aber da muss ich sagen: Kocham Polske
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  5. #62595
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Selbstverteidigung und Eigentumsschutz ist bei dir Selbstjusitz.

    Hat man dir zu oft auf den Schädel geschlagen als Kind?
    Bisher war Selbstschutz = Selbstjustiz und Nazi wenn es denn die Falschen gemacht haben. Die linksradikale multikultibesoffene Brut in der Neustadt sind für dich offenbar die Richtigen. Ich verzeihe dir dein Unwissen.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Das Geschlecht kann man nicht bestimmen, das macht die Natur. Man kann das Geschlecht feststellen.

  6. #62596
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Zitat Zitat von Strandwanderer Beitrag anzeigen
    Wie oft denn noch?

    Besser hättest du wenigstens das Original gebracht!
    Das Original sagt zwar das Gleiche aus, ist aber authentisch.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Das Geschlecht kann man nicht bestimmen, das macht die Natur. Man kann das Geschlecht feststellen.

  7. #62597
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber



    Pegida München: Muezzin-Ruf erzürnt OB Reiter

  8. #62598
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Asylbewerber und /oder Immigranten im Ausmaß einer „Völkerwanderung“ und Merkels Einladung
    und „Willkommenskultur“....wirklich alles zufällig oder ist an dem Verdacht „Flüchtlinge“ werden als „Mittel zum Zweck“ genutzt tatsächlich etwas dran ?


    Beispiel Syrien: Bauern werden sich keine „Flucht“ leisten können, der Mittelstand, Kriminelle
    und Terroristen schon. Der Mittelstand wird für den Aufbau und Stabilisierung eines Landes gebraucht und junge Männer für die Verteidigung....und exakt diese Bevölkerungsschicht beantragt bei uns Asyl und schwächt damit ihr eigenes Land und vor allem die aktuelle Regierung....in den USA ga bes dazu eine entsprechende Studie wie sich eine derartige Abwanderung zur Destabilisierung und Lähmung eines Landes und seiner ungeliebten Regierung auswirkt.
    Ich finde es bemerkenswert wie sehr Merkel und ihre Medien die Syrer nach Europa einluden,
    unterstützt von global kursierenden Gerüchten: jeder bekäme als Willkommens Geschenk 5 000,- €
    plus Wohnung oder Haus, die hier von den Medien verbreitete Mär die Menschen würden vor Assad fliehen entpuppte sich ja auch sehr schnell als dreiste Lüge.


    Diese „Völkerwanderung“ hat Europa hauptsächlich den USA, ihrer Statthalterin Merkel und den
    mit der „Atlantikbrücke“verzahnten Medien wie ARD, ZDF etc. zu verdanken. Nicht verwunderlich wenn andere europäische Regierungen diese „Völkerwanderung“ für ein deutsches Problem halten denn nicht sie haben Merkel gewählt.

  9. #62599
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    "Ich halte es nicht mehr aus"

    Eine Hamburgerin arbeitet in einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Die Mitte-30-Jährige erzählt, wie sie den Alltag dort erlebt – und wieso sie mittlerweile an eine Kündigung denkt. Ein Protokoll



    Die Flüchtlingskrise verschärft sich immer mehr. Auch in den Hamburger Unterkünften ist die Lage offenbar außerordentlich schwierig – in der "Welt am Sonntag" berichtet eine Angestellte anonym* über ihren Alltag.

    "Seit dem Herbst 2015 arbeite ich hauptberuflich und fest angestellt in einer Hamburger Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge. Auf diesen Job hatte ich mich explizit beworben, das war genau das, was ich machen wollte. Als ich die Zusage dafür dann endlich in meinem Briefkasten hatte, habe ich mich wie verrückt darüber gefreut; endlich konnte ich nicht nur theoretisch helfen, sondern auch wirklich praktisch etwas für die Flüchtlinge tun.

    Dementsprechend bin ich dann auch bestens gelaunt an meinem ersten Arbeitstag in die Erstaufnahmestelle gegangen; ich war natürlich aufgeregt, klar, ist man ja immer am ersten Arbeitstag im neuen Job, aber ansonsten hat es mir da gut gefallen. Die Kollegen waren engagiert und sehr nett, mit den Flüchtlingen hatte ich da zwar noch keinen direkten Kontakt, aber ich habe voller Begeisterung in die Gegend gegrüßt und fand die alle ganz toll.

    "Das wird sicher richtig super hier", habe ich mir gedacht. In den nächsten Tagen habe ich mich dann absolut motiviert in die Arbeit gestürzt. Die sollte mit den bis zu 1500 Flüchtlingen stattfinden, die dort untergebracht waren. Ich war für deren Sozialberatung zuständig, sollte also Ansprechpartnerin für alle sozialen Probleme der Flüchtlinge sein, sie bei ihrem Asylverfahren unterstützen oder Arzttermine festmachen, wenn sie welche brauchten.

    Tja, und dann kamen die ersten Flüchtlinge in mein Büro, in dem ich die Sozialberatung abhalten wollte – und ich habe schon nach den ersten paar Besuchen von ihnen gemerkt, dass meine sehr positive und idealistische Vorstellung von ihnen und ihrem Verhalten sich doch deutlich von der Realität unterschied. Natürlich darf man auf keinen Fall pauschal über alle Flüchtlinge urteilen, es gibt unter ihnen viele, die sehr freundlich sind, sehr dankbar, sehr integrationswillig, sehr froh hier zu sein. Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe.

    Erstens sind viele von ihnen extrem fordernd. Kommen zu mir und verlangen, dass ich ihnen jetzt sofort eine Wohnung und ein schickes Auto und am besten auch gleich noch einen richtig guten Job beschaffe, weil ich das ja müsste, dafür sitze ich ja da und sie seien ja nun mal hier angekommen. Wenn ich das dann ablehne und stattdessen versuche, ihnen zu erklären, dass das nicht geht, dann werden sie oftmals laut oder auch mal richtig aggressiv. Ein Afghane hat erst letztens gedroht, er werde sich umbringen. Und ein paar Syrer und eine Gruppe Afghanen haben erklärt, sie würden in den Hungerstreik treten, bis ich ihnen helfen würde, an einen anderen Platz zu ziehen. Eine ursprünglich aus dem arabischen Raum stammende Kollegin von mir haben sie mal wirklich angeschrien "Wir köpfen dich!". Wegen solcher und anderer Sachen war die Polizei mehrmals in der Woche bei uns.

    Zweitens machen sie häufig sehr unzuverlässige Angaben. Sie kommen zu mir, haben ihre Papiere dabei und erzählen dann eine Geschichte, die so gar nicht ganz stimmen kann. Aber sie halten daran fest und ich kann mir dann erst sicher sein, wenn ich mit meinen Kollegen darüber gesprochen habe und die sagen dann oft, dass die Person am Tag vorher schon bei ihnen gewesen war und da alles ein bisschen anders erzählt habe. Es gab beispielsweise einen Bewohner, der kam mit seinem Abschiebe-Bescheid zu mir und wollte wissen, was nun passieren würde. Ich habe es ihm erklärt, er ist dann gegangen. Bald darauf kam er zu meiner Kollegin und zeigte plötzlich völlig neue Ausweispapiere auf einen anderen Namen vor und sagte, er sei dieser Mensch mit dem anderen Namen. Er wurde dann nicht mehr ausgewiesen, sondern nur in ein anderes Lager verlegt.

    Drittens halten sie sich nur selten an Absprachen. Ich mache ja auch die Arzttermine für die Flüchtlinge fest. Alle von ihnen müssen eine Grunduntersuchung über sich ergehen lassen, das heißt durchs Röntgen, eine Impfung und einen generellen Check-up durch. Aber viele von ihnen wollen noch zu anderen Ärzten, vor allem zu einem Zahnarzt oder zum Orthopäden. Dann mache ich Termine für sie, aber wenn der Termin da ist, tauchen sie einfach nicht auf. Das passiert so häufig, dass die Ärzte uns mittlerweile schon gebeten haben, nicht mehr so viele Termine festzumachen – aber was soll ich denn da tun? Ich kann ja nicht einfach die Bitte um einen Termin ablehnen, nur weil ich vermute, dass der Bittende dann nicht erscheinen könnte.

    Und viertens, und das ist für mich das Schlimmste: Einige der Flüchtlinge verhalten sich indiskutabel uns Frauen gegenüber. Es ist ja bekannt, dass es vor allem alleinstehende Männer sind, die hierher zu uns kommen, etwa 65 Prozent oder vielleicht sogar 70 Prozent, würde ich mal ganz persönlich so schätzen. Die sind alle noch jung, erst so um die 20, höchstens 25 Jahre alt.

    Und ein Teil davon achtet uns Frauen überhaupt nicht. Sie nehmen es hin, dass wir da sind, das müssen sie ja auch, aber sie nehmen uns überhaupt nicht ernst. Wenn ich als Frau ihnen etwas sage oder ihnen eine Anweisung geben will, dann hören sie mir kaum zu, tun es sofort als unwichtig ab und wenden sich danach einfach noch einmal an einen der männlichen Kollegen. Für uns Frauen haben sie oft nur verächtliche Blicke übrig – oder eben aufdringliche. Sie pfeifen einem laut hinterher, rufen einem dann noch etwas in einer fremden Sprache nach, was ich und die meisten meiner Kolleginnen nicht verstehen, lachen. Das ist wirklich sehr unangenehm. Es ist sogar mal passiert, dass sie einen mit dem Smartphone fotografiert haben. Einfach so, ungefragt, auch wenn man protestiert hat. Und letztens bin ich eine etwas steilere Treppe hinaufgegangen. Da sind mir einige von den Männern hinterher gelaufen, hinter mir die Stufen hochgegangen und sie haben die ganze Zeit gelacht und – vermute ich – über mich geredet und mir etwas zugerufen.

    Kolleginnen haben mir erzählt, dass ihnen auch schon Ähnliches zugestoßen ist. Sie haben aber gesagt, dass man nichts dagegen machen kann. Dass es hier halt zum Job dazu gehört. Das kommt so oft vor, wenn man da jedes Mal jemanden anzeigen oder gleich verlegen würde, wäre die Einrichtung deutlich leerer. Also ignorieren sie es und versuchen, es nicht weiter an sich rankommen zu lassen – und so habe ich es dann eben auch gemacht. Bin mit nach vorne gerichtetem Blick weitergegangen, wenn die mir hinterhergepfiffen oder mir etwas nachgerufen haben. Habe nichts gesagt und das Gesicht nicht verzogen, um sie nicht darin zu bestärken, um ihnen nicht das Gefühl zu geben, dass sie mir damit weh tun oder mich beeinflussen können.

    Doch das hat nicht geholfen; es ist sogar schlimmer geworden – ehrlich gesagt: besonders in den letzten Wochen, als immer mehr Männer aus Nordafrika, aus Marokko, Tunesien oder Libyen, hierher zu uns in die Einrichtung gekommen sind. Die waren noch aggressiver. Da konnte ich es dann nicht mehr ignorieren – und habe reagiert. Um mich nicht weiter dem auszusetzen.

    Konkret heißt das: Ich habe begonnen, mich anders anzuziehen. Ich bin eigentlich jemand, der gern auch mal etwas engere Sachen trägt – aber jetzt nicht mehr. Ich ziehe ausschließlich weit geschnittene Hosen und hochgeschlossene Oberteile an. Schminke benutze ich sowieso immer schon sehr wenig, höchstens mal einen Abdeck-Stift. Und nicht nur äußerlich habe ich mich verändert, um mich etwas vor dieser Belästigung zu schützen. Ich verhalte mich auch anders. So vermeide ich es zum Beispiel, auf unserem Gelände an diejenigen Orte zu gehen, an denen sich die alleinstehenden Männer oft aufhalten. Und wenn ich es doch mal muss, dann versuche ich, sehr schnell da durchzukommen und lächele dabei niemanden an, damit man das nicht falsch verstehen kann. Aber meist bleibe ich in meinem kleinen Büro, wenn möglich, dann sogar den ganzen Tag über. Und ich fahre nicht mehr mit der Bahn zur Arbeit hin oder wieder zurück – denn letztens ist eine Kollegin von einigen der jungen Männer bis zur U-Bahn-Station verfolgt und sogar noch in der Bahn belästigt worden. Das möchte ich mir ersparen und komme daher mit dem Wagen.

    Ich weiß, dass sich das alles heftig anhört: Anders anziehen, bestimme Räume meiden und nur noch das Auto nehmen. Und ich finde es selber furchtbar, dass ich das alles mache und ich es für nötig erachte. Aber was soll ich denn tun, was wäre die Alternative? Mich einfach weiter anstarren und anmachen zu lassen, das kann es ja nicht sein. Von offizieller Seite habe ich da keine große Hilfe zu erwarten. Weder bei dieser Sache, noch bei den anderen Problemen, die es bei uns gibt, weder bei der Innenbehörde noch beim hiesigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Wenn man bei denen anruft, gehen die oft gar nicht mehr ans Telefon.

    Mir bleibt also eigentlich wirklich nur noch die Kündigung. Doch die habe ich bisher immer für mich ausgeschlossen; ich mag meine Kollegen sehr gern, die Flüchtlingskinder auch. Und ich war doch vorher so sehr überzeugt von dem Job und von der ganzen Sache an sich – da fällt es sehr schwer, sich einzugestehen, dass das alles doch ein wenig anders ist, als man es sich vorgestellt hat. Und die Kündigung wäre natürlich genau dieses Eingeständnis. Mittlerweile denke ich trotzdem konkret darüber nach. Viele Kollegen und Kolleginnen wollen ebenfalls kündigen. Weil sie es nicht mehr aushalten, weil sie nicht mit ansehen können, wie schief das hier alles läuft und dass sie nichts dagegen machen können. Und wenn ich ehrlich bin: Ich halte es auch nicht mehr aus."

    * Name ist der Redaktion bekannt

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  10. #62600
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    Standard AW: Sammelstrang: Asylbewerber

    Genau so, wie Mama Merkel das will.
    Und die BRD-Bürger werden sich,
    wie die Erstaufnahmestellemitarbeiterin, anpassen bzw. unterordnen.
    Gebt den Asylnehmern doch endlich, wie in den (An-)Werbeaussagen versprochen, Häuser und Autos, dann werden sie schon etwas ruhiger werden.
    Früher: Fakten
    Heute: Fuck them!

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