Die aktuelle Wirtschaftslage Deutschlands – beinahe Vollbeschäftigung gepaart mit niedrigen Wachstumsraten – lasse ein niedriges Produktivitätswachstum erwarten.
“Darüber hinaus schrumpft das Reservoir an Arbeitnehmern, die die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarktes erfüllen können: Die Bevölkerung Deutschlands altert, und den neu ankommenden Flüchtlingen fehlt es an den erforderlichen Fertigkeiten”, so der Direktor des Centre for European Policy Studies (CEPS) in Brüssel.
Der renommierte Ökonom geht deshalb von einer “blutleeren Wirtschaftsentwicklung” der Bundesrepublik Deutschland aus; Deutschland sei “erstmals in einer Lage, in der es seine EU-Partner um Solidarität bitten muß, weil es allein nicht alle Neuankömmlinge aufnehmen kann”, betont Gros. Denn “wie üblich hinkt die Wahrnehmung der Realität hinterher. Was bedeutet, daß Deutschland noch immer als stärkste Macht der Eurozone angesehen wird”
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