Gerade bei Pro7: 66 Prozent der Deutschen wollen den Volksentscheid in der Flüchtlingsfrage,
das Thema schreit nach einer Lösung. Aber woll'n könnse viel....
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Gerade bei Pro7: 66 Prozent der Deutschen wollen den Volksentscheid in der Flüchtlingsfrage,
das Thema schreit nach einer Lösung. Aber woll'n könnse viel....
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
.„Es gibt Verbrechen gegen und Verbrechen für die Menschlichkeit. Die Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden von Deutschen begangen. Die Verbrechen für die Menschlichkeit werden an Deutschen begangen.“ Carl Schmitt, deutscher Staatsrechtler und Philosoph
"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen." Drew Middleton, amerikanischer Militärpublizist
Lll. Es ist mal wieder soweit, die Klimaerwärmung schlägt im Oktober 2015 schon Gnadenlos zu. Aber wir haben Glück, die Meinungshoheits schwingenden, werden uns wärmstens empfehlen diesen Planeten zu verlassen. Natürlich mit zweifelhaften Raketenattrappen aus des Pennemünder Ufo-Kanal. Die Originale sind leider von den Amis befreit worden.

Mit Asylbewerbern verdient ein Rechtsanwalt praktisch nur das, was er vom Staat dafür bekommt. Zum Teil sind die Fälle so hoffnungslos, dass keine Rechtskostenhilfe gewährt wird.
Am meisten Geld verdient man als Rechtsanwalt, wenn man große Unternehmen berät, denn die können und wollen richtig zahlen, wenn ihnen jemand größere Verluste vom Leib hält. Und dafür erwirbt man keine einschlägige Berufserfahrung, wenn man Asylbewerber vertritt.
Asylbewerber vertreten ist nur was für enthusiastische, aber wirtschaftlich eher erfolglose Rechtsanwälte.
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Auch hier kann ich mir ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen. Ist zwar mit Sicherheit unmenschlich und nicht empathisch, ich kann jedoch nicht anders.Vor den Sanitärcontainern treffen die drei Männer einen iranischen Freund, der gleich anfängt zu schimpfen, als er hört, dass ein Reporter dabei ist. Zehn Toilettencontainer gebe es im Camp eigentlich, sagt der Mann. Aber seit Wochen seien nur vier funktionstüchtig: zwei für die Frauen, zwei für die Männer. Den Toiletten und Duschen sieht man das an, sie sind völlig verdreckt. Dann zeigt der Iraner auf eine Reihe blauer Container: "Die Toiletten da sind abgeschlossen", sagt er, "das sind die First-Class-Klos fürs Personal". Er habe gesehen, wie die Deutschen ihre Hunde behandelten, sagt der Iraner: "Deutlich besser als uns hier." Er verstehe nicht, warum Angela Merkel die Grenzen aufmache, wenn es doch offenbar keinen Platz für Flüchtlinge mehr gebe.
Die Männer rufen bald wild durcheinander, jeder will seine Kritik vorbringen. Vor einigen Tagen haben sie eine spontane Demonstration im Camp organisiert, ein gutes Dutzend Männer zog klatschend und singend zwischen den Zelten entlang, wie man auf Handy-Videos sehen kann. Tatsächlich, sagt Arici, richtete sich der Protest vor allem gegen einen Mitarbeiter der Hamburger Gesellschaft Fördern & Wohnen, die Träger der Flüchtlingscamps ist. Der Mann sei Iraner und er bevorzuge seine Landsleute, wenn es darum gehe, sie aus Jenfeld wegzubringen, in bessere Unterkünfte. Gerüchte sind das, kaum haltbar, aber sie sorgen für Wut. Einige seiner Freunde seien seit zwei Monaten hier, schimpft Arici, während manche Iraner nach wenigen Tagen in eine andere Einrichtung dürften.
Ihren Unmut an prominenterer Stelle kundgetan haben am Dienstag etwa Hundert Flüchtlinge aus einer anderen Unterkunft der Stadt: Sie versammelten sich auf dem Hamburger Rathausmarkt und protestierten gegen nicht beheizte Zelte. Dabei hielten sie Transparente hoch, auf denen "Uns ist kalt" und "Bitte helft uns" stand.
[...]
Als sich in Jenfeld die Lage beruhigt hat, zieht der Dolmetscher den Reporter etwas abseits des Geschehens, er will etwas loswerden. "So ist das jeden Tag, es ist die Hölle", sagt er über die Ereignisse in der Unterkunft. Den Kindern gehe es immer schlechter, inzwischen halte er es nicht mehr für ausgeschlossen, dass hier jemand den Kältetod sterbe. "Ich verstehe nicht, warum die hier in den Containern alte Klamotten aus dieser Kleiderkammer lagern, statt die Räume für die Kinder zu öffnen", sagt der Mann. Seinen Namen möchte er nicht nennen. "Ich will meinen Arbeitsplatz ja behalten", sagt er. Als ein Mann vom Sicherheitsdienst vorbeiläuft, beendet er das Gespräch und geht zurück zu den Flüchtlingen.
Das Leben ist schon wirklich eines der härtesten. Da werden sie erst gerufen und dann wird's kalt.
"Wir schaffen das". Ja was überhaupt?
Aktuell haben "wir es nur geschafft", die Flüchtlinge von bescheidenen Lagern in Jordanien oder in der Türkei in ebenso beschissene Lager in der BRD umzuquartieren. Und das auch deswegen, weil man die finanziellen Hilfen für die Lager in Jordanien und Co. kürzte. Da haben "wir" mal ordentlich "Herz" und "ein freundliches Gesicht" gezeigt.
In Amman hat's heute +28° C, in Alanya +26° C. In Hamburg halt nur um die +6° C, aber Hauptsache "ein freundliches Gesicht" gezeigt und auf das "C im Namen" geachtet.
EDITIERT:
Kann man Merkel im Fall des Falles eigentlich dafür anklagen, wenn hierzulande Flüchtlingskinder einen Kältetod sterben? Gibt es dazu juristisch bewanderte User, die sich äußern könnten?
Geändert von gurkenschorsch (15.10.2015 um 18:39 Uhr)
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