
Zitat von
Ingenieur
Wir brauchen auch keinen Zuzug irgendwelcher pseudo "qualifizierten Einwanderer" aus Ländern mit schlechteren Bildungsstandards. Selbst ausgebildete Mediziner aus Russland - Mitglied der G8 - benötigen in der Praxis um die vier Jahre, um auf das Niveau des deutschen / westeuropäischen Standards zu kommen. Die idiotischen Zugangsbeschränkungen bei der Humanmedizin gehören abgeschafft, besonders in Anbetracht der gewaltigen Unterschiede hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades des Abiturs in den verschiedenen Bundesländern. Aber das ist nicht gewollt, da ein Studium dem Staat kurzfristig viel Geld kostet und der deutsche Mediziner sowieso überhöhte Gehaltsvorstellungen hat. Als Privatpatient bekomme ich im Klinikum davon nichts mit, beim Besuch gesetzlich Versicherter sieht man aber den Unterschied und was da auf die Allgemeinheit losgelassen wird.
Wo wäre Deutschland die vergangenen 1000 Jahre nur ohne "qualifizierte Zuwanderung" geblieben? Ein Hitler wäre uns jedenfalls erspart worden. Wieso das Handwerk keine Lehrlinge mehr findet? Wer will für ~ 500 EUR mehr im Monat ggü. einem Arbeitslosen 40-50 Stunden die Woche arbeiten? Nur ein Idiot. Zuwanderung ist exakt das falsche Mittel, was langfristig zur Katstrophe führen wird und der Grund ist relativ einfach: Unsere Volkswirtschaft entwickelt sich kontinuierlich weiter, die Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe werden weiter abnehmen (3D Druck <-> Zulieferfirmen / >50.000 Taxifahrer <-> autonom fahrende Autos). Es macht also Sinn, dass die Industrieländer abnehmende Geburtenraten haben...
Aber langfristig gesehen braucht man sich dann doch nicht mehr Gedanken über obigen Absatz machen, da sich dieses Land in den kommenden Jahrzehnten sukzessive zurückentwickeln wird. Wahrscheinlich werde ich es aus dem Ausland noch erleben, wenn in Deutschland eine Straße wieder mit der Schaufel und Schubkarre gebaut wird. Die ganzen Primitivlinge aus dem arabischen Raum benötigen schließlich eine Beschäftigung.