Bei dem ganzen Unverständnis, das in den letzten Monaten über die Politik Frau Merkels aufgekommen ist, dürfte nunmehr naheliegend sein, was die Motivation dafür ist.
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James Cook war einer der größten Seefahrer und Entdecker aller Zeiten. Nach seiner zweiten Südpazifikreise hätte er in einen komfortablen Ruhestand gehen können. Aber er war überzeugt davon, im Leben nichts von Bedeutung erreicht zu haben und hatte Angst vor der Geschichte in Vergessenheit zu geraten. Deshalb ging er auf eine dritte große Reise, um die Nordwestpassage zu finden - was ihn ins Verderben führte.Angela Merkel werden gute Chancen eingeräumt, den Friedensnobelpreis zu gewinnen. Laut einem Wettbüro liegt sie weit vor den anderen Kandidaten. [...]
Frau Merkel ist die erste Bundeskanzlerin der BRD und zudem die erste Person aus der ehemaligen DDR, die dieses Amt inne hat. Sie hat bereits eine längere Amtszeit als Helmut Schmidt vorzuweisen und gute Aussichten auch Konrad Adenauer noch zu überholen. Helmut Kohl wird sie wohl aus Respekt gegenüber ihrem Förderer unangetastet lassen. Aber Kanzlerin und Friedensnobelpreisträgerin - das wäre der Weg in die Unsterblichkeit.
Oh Wunder, wobei gönnen ist sicherlich der falsche Ausdruck. Die eigenen Landsleute sehen es evtl. einfach nicht ein, dass sie den Preis für diese Auszeichnung zahlen sollen. Und das wäre ggf. der große Unterschied zu James Cook: Der zahlte die Zeche für seinen Fehler selbst.[...]Doch ausgerechnet ihre eigenen Landsleute würden Merkel den Sieg nicht gönnen.[...]



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