Fernsehtipps heute - hier bitte nur tagesaktuelle TV-Tips mit Sender und Uhrzeit

[Flüchtling]

Mitspracherecht der Bürger, ein netter Gedanke .

Jenes Bürger-Mitspracherecht beschränkt sich anno 2015 auf:
"Halts Maul, Pack!"

[Kreuzbube]

Wenn auch etwas verspätet, heute mein Feedback zu "Das Leben der Anderen". Die Darsteller waren überzeugend, der Film atmosphärisch dicht. Hervorragend Ulrich Tukur als Anton Grublitz.
Trotzdem würde ich die Story als unrealistisch bezeichnen. Ein rigider Stasi-Mann wie Gerd Wiesler wird nicht plötzlich zum Gutmenschen. Das halte ich für ausgeschlossen. Wie sagt Hempf, "Menschen ändern sich nicht". Womit er - von kleinen Gradmessungen abgesehen - wohl recht hat.

Kann man so sehen. Allerdings gab es tatsächlich aufsehen-erregende Fälle, wie den Fall Stiller. Allerdings sollten wir nachsichtig sein. Im Film ist halt Alles möglich..und erlaubt!
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[Maggie]

Kann man so sehen. Allerdings gab es tatsächlich aufsehen-erregende Fälle, wie den Fall Stiller. Allerdings sollten wir nachsichtig sein. Im Film ist halt Alles möglich..und erlaubt!
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Ja, sicher, ein guter Film, wenn man ihn als spannende Unterhaltung betrachtet und weniger als geschichtlich. Allerdings komme ich nicht aus der ehemaligen DDR. Vielleicht sehe ich das auch falsch.

[Kreuzbube]

Ja, sicher, ein guter Film, wenn man ihn als spannende Unterhaltung betrachtet und weniger als geschichtlich. Allerdings komme ich nicht aus der ehemaligen DDR. Vielleicht sehe ich das auch falsch.

Man würde wohl an jedem Spielfilm was finden, der auf historischen Tatsachen beruht. In diesem Sinne sollten wir darüber hinweg sehen und das Erlebnis genießen. Gelacht wurde übrigens im Kino, als der trottelige Stasi-Mann in übelsten sächsisch sagte: "Der Dissident Müller benutzt eine Schreibmaschine vom Typ Erika mit fehlerhaftem E!" Solche Typen dürfte es in Echt ebenfalls kaum gegeben haben.

[Maggie]

Man würde wohl an jedem Spielfilm was finden, der auf historischen Tatsachen beruht. In diesem Sinne sollten wir darüber hinweg sehen und das Erlebnis genießen. Gelacht wurde übrigens im Kino, als der trottelige Stasi-Mann in übelsten sächsisch sagte: "Der Dissident Müller benutzt eine Schreibmaschine vom Typ Erika mit fehlerhaftem E!" Solche Typen dürfte es in Echt ebenfalls kaum gegeben haben.

Heißt das, dass der Film wirklich auf Tatsachen beruht?

[Kreuzbube]

Heißt das, dass der Film wirklich auf Tatsachen beruht?

Wahrscheinlich nicht. Leute, die "staatsfeindlich" agierten, wurden meist verhaftet, verurteilt und später vom Westen freigekauft.

[Tankred]

Man würde wohl an jedem Spielfilm was finden, der auf historischen Tatsachen beruht. In diesem Sinne sollten wir darüber hinweg sehen und das Erlebnis genießen. Gelacht wurde übrigens im Kino, als der trottelige Stasi-Mann in übelsten sächsisch sagte: "Der Dissident Müller benutzt eine Schreibmaschine vom Typ Erika mit fehlerhaftem E!" Solche Typen dürfte es in Echt ebenfalls kaum gegeben haben.

Und warum nicht?

[Kreuzbube]

Und warum nicht?

Die haben sich ihre Leute gut ausgesucht. Trottel&Idioten hatten keine Chance.

[Tankred]

Die haben sich ihre Leute gut ausgesucht. Trottel&Idioten hatten keine Chance.

Ich kann Dir sagen, die haben jeden Pille-Palle Quatsch aufgezeichnet in ihren Büchern. Unterhalt Dich mal mit Leuten, die aus der DDR mittels Ausreiseantrag in den Westen gingen. Deppen, die auf blinden Verdacht arbeiteten und jeder "Spur" nachgingen, auch wenn Nullkommanichts diese eigentlich rechtfertigte. Das Schlimmste waren allerdings Spitzel, die so einige bis in der eigenen Verwandtschaft hatten.

Und eine Info, dass ein Dissident eine Schreibmaschine verwendet, bei der ein Buchstabe nicht funktioniert, ist m. E. relativ wesentlich. Spätestens dann, wenn es darum geht, ob ein Schriftstück nun von ihm bzw. seiner Schreibmaschine erstellt wurde oder nicht.

[Kreuzbube]

Ich kann Dir sagen, die haben jeden Pille-Palle Quatsch aufgezeichnet in ihren Büchern. Unterhalt Dich mal mit Leuten, die aus der DDR mittels Ausreiseantrag in den Westen gingen. Deppen, die auf blinden Verdacht arbeiteten und jeder "Spur" nachgingen, auch wenn Nullkommanichts diese eigentlich rechtfertigte. Das Schlimmste waren allerdings Spitzel, die so einige bis in der eigenen Verwandtschaft hatten.

Und eine Info, dass ein Dissident eine Schreibmaschine verwendet, bei der ein Buchstabe nicht funktioniert, ist m. E. relativ wesentlich. Spätestens dann, wenn es darum geht, ob ein Schriftstück nun von ihm bzw. seiner Schreibmaschine erstellt wurde oder nicht.

Ja sicher. So genau kannte ich mich da nicht aus. Ich wußte nur, was die Leute etwa im Dritten Reich über KZs wußten. Also Gerüchte...