Das heute-journal ist schon bald bei der letzten Patrone angelangt, die Berichterstattung wird immer wahnwitziger.
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Das heute-journal ist schon bald bei der letzten Patrone angelangt, die Berichterstattung wird immer wahnwitziger.
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
Früher: Fakten
Heute: Fuck them!
Kein Widerspruch. Genau so ist es.
Es wäre keine Revolution, sondern erst mal nur ein Umsturz. Es gibt keine gemeinsame Vorstellung, wie es weitergeht. Also Wirtschaftsmodelle, Recht, politisches System usw.Ansonsten:
Jeder Wandel erfordert Opfer. Es gibt keine friedliche Revolution. DDR 89 war eine Illusion, weil sie vom Westen gekauft wurde.
Heute würde niemand rauskaufen. Es würde Blut fließen. Für jede Revolution müssen mindestens 1000 Männer fallen. Das dient auch der Zelebration des Erfolges, der immer über die Hochstilisierung der Opfer geht.
Jede echte Revolution braucht Märtyrer.
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Ob Märtyrer sein müssen, einiges spricht dafür. Der Blutkult hat Schattenseiten.
Wichtiger scheint mir, im Kampf tapfer zu sein. Ob man fällt oder überlebt, ist dann zweitrangig.
'89 war eine Illusion, ja. Die Sache war vorher ausgehandelt. Aber trotzdem auch der Versuch, die Dinge vernünftig, ohne großes Theater zu regeln. Insofern authentisch.
Ex septentrione lux
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