Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau

[Siddhartha]

Man darf den Herrschenden auch keinen Gefallen tun und ihre Wortwahl übernehmen, selbst aus "satirischen" Gründen nicht. Buttons mit "Putin-Versteher" und die Parole "Wir sind das Pack!" mögen witzig sein, aber sie sind nicht zielführend.

Wenn man es ständig macht hast Du sicher Recht "Sparkasse",
aber gezielt eingesetzt machen die "..." Sinn, z.B um die Absurdität herauszustellen. Der Klassiker "DDR" ging den Machthabern sehr gegen den Strich. Die Bezeichnung "Fachkraft" für einen unterentwickelten Abschaum und Kriminellen führt die offensichtliche Absurdität enenfalls vor. Die Deutsche Übersetzung Unterwerfung für das arabisch Wort Islam macht dagegen erst bewusst, was hinter der "Religion" tatsächlich steht.

[latrop]

Wenn ich schon seit einiger Zeit diese Scheiss Reklame bei Tele 5 sehe :

ich bin Tolerist

Geisteskranke seid ihr.

[FranzKonz]

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Bei Sandra Maischbergers Flüchtlingsdebatte hieß es: Alle gegen AfD-Vize Alexander Gauland. Ein Kampf, den dieser nur verlieren konnte – erst recht bei seinem Spiel mit politischen Hetzbegriffen.

Es gibt wohl wenige Themen, bei denen sich Julia Klöckner von der CDU, Volker Beck von den Grünen und die ehemalige Landesbischöfin Margot Käßmann so wenig widersprechen wie gestern. Maischbergers Themen- und Gästeauswahl zu der Sendung "Wir sind das Pack – Rückt Deutschland nach rechts?" hatte durchaus einige Redundanzen aufzuweisen, weil zusätzlich auch noch der Tänzer Detlef D! Soost und später der Rechtsextremismus-Experte Olaf Sundermeyer im Prinzip die gleiche Meinung vertraten.

Mit Klöckner, Beck, Käßmann und Sundermeyer standen Gauland gleich vier Ideologen gegenüber, die alle ins gleiche Horn bliesen. Insoweit könnte man annehmen, dass die Schlagzeile stimmt. Für mich hat Gauland den Sieg davon getragen, weil er trotz aufgeregter Angriffe seine Argumentation in aller Sachlichkeit vortrug. Aber das ist meine persönliche Meinung.

Aber nun von der persönlichen Meinung zu den Lügen der Journaille.

Je länger die Sendung andauerte, desto dunkler wurden die sprachlichen Graubereiche, in die sich Gauland immer wieder begeben musste, um die AfD-Position zu verteidigen. Auffällig wurde das zuerst bei seiner Äußerung, dass "viele Menschen besorgt" seien und sich vor einer "Überfremdung fürchten". Dass Gauland dazu anmerkte, dass man "Überfremdung" falsch verstehen könnte, änderte nichts daran, wie gerne das Wort falsch verstanden wird.

Warum sollte es ein Graubereich sein, wenn ein Politiker die Stimmung der Bevölkerung aufnimmt? Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass "viele Menschen besorgt" sind und sich vor einer "Überfremdung fürchten". Diese Tatsache kann man unterschiedlich bewerten, aber nicht leugnen.

"Unkontrollierte Massenzuwanderung" als rhetorischer Kniff

Es war dann aber eine andere Formulierung, die Gaulands Ansichten – oder die seiner Partei – offenbarte. Immer wieder sprach er von "unkontrollierter Massenzuwanderung". Wer genau zuhörte, dem fiel auf, dass dieser Begriff nur ein rhetorischer Kniff war, denn Gauland trennte die beiden Worte stets voneinander. Bei konkreten Beispielen sprach er immer nur von einem der beiden Phänomene.

Was soll das sein? Kaffeesatzleserei?

Natürlich haben wir bei einer erwarteten Zahl von zwischen 800.000 und 1.000.000 Zuwanderer eine Massenzuwanderung, und da weder unser Staat noch die EU diese Zuwanderung unter Kontrolle kriegt, herrscht in diesem Bereich reine Anarchie. Die entsprechenden Regeln (Dublin III) existieren de facto nicht mehr. Die schiere Masse der hereindrängenden Zuwanderer hat nahezu jede Kontrolle überrannt.

Auf die angeblich "unkontrollierte Einwanderung" erwiderte CDU-Vize Julia Klöckner nur: "Das ist nicht unkontrolliert, das ist eine Aufgabe." Und abgesehen von der Frage, woher genau die eine Million stamme (Begründung Gauland: eine Million würden eben die Kommunen nicht aushalten), verwies Käßmann auf die selbst dann noch kleine Zahl im Vergleich zur Größe Deutschlands.

An dieser Stelle hat Gauland glatt versagt. Klöckners Einwurf ist eine glatte Lüge, denn weder die Politik, noch die zuständigen Behörden sind dieser Aufgabe gewachsen. Das Ergebnis ist nun einmal unkontrollierte Einwanderung, zumal die bayerische Polizei alleine während der paar Tage des G7-Gipfels bei Grenzkontrollen über 2000 "Asylbewerber" dem BAMF überstellte. Die Münchner Abendzeitung erzählt von einem "Flüchtlingsstau" in Italien, weil die "Flüchtlingsrouten" innerhalb der EU unterbrochen waren. Flüchtlingsrouten, die es nach geltendem Recht gar nicht geben dürfte. Der Rechtsstaat hat die Kontrolle schon lange verloren.

Völlig versagt hat Gauland auch gegenüber Käßmanns Milchmädchenrechnung. Es beginnt mit der genannten Zahl von 80 Mio Deutschen. In dieser Zahl sind bereits (je nach Quelle) zwischen 15 und 20 Mio Immigranten enthalten. Weiter ging Käßmann davon aus, dass die Hälfte der Zuwanderer wieder ausgewiesen würde und auch tatsächlich die Heimreise antritt. So kam sie darauf, dass die Zuwanderung (ausgehend von 800.000, wovon die Hälfte umgehend die Heimreise antritt) nur 0,5% betrage. Ausgeblendet hat sie, dass es sich eben um 0,5% pro Jahr handelt. Dass Gauland darauf nichts zu erwidern wusste, war äußerst schwach.

Dass die Integration von bereits seit Jahrzehnten hier lebenden Ausländern bis heute bestenfalls in Teile gelungen ist, kam gar nicht erst zur Sprache.

Beides sind schon sprachliche Übertreibungen der Wirklichkeit. Erst aber die Verbindung von "unkontrolliert" und "Masseneinwanderung" macht es zu einem politischen Hetzbegriff. Denn selbst wenn einige der Flüchtlinge nicht so kontrolliert ins Land kommen wie der Rest, ist es niemals die ganze Masse – und diese ist längst nicht so groß, wie Gauland insinuiert.

Was versteht der gute Herr Barfuss eigentlich unter "unkontrolliert"? Hat er nicht verstanden, dass sowohl der EU, als auch ihren Mitgliedern, jegliche wirksame Kontrolle der Zuwanderung völlig entglitten ist? Ist die Zuwanderung von derzeit offiziell erwarteten 800.000 Menschen, einer Zahl, die der Bevölkerungszahl von 8 Großstädten wie Würzburg, Koblenz, Remscheid, Trier, Jena, Erlangen oder Bremerhaven entspricht, keine Massenzuwanderung?

Wir haben hierzulande eine unkontrollierte Massenzuwanderung, das ist kein "politischer Hetzbegriff", das ist eine nackte Tatsache. Daran können auch Sonderschichten bei den Behörden nichts ändern, die die Personalien der Ankommenden aufnehmen. Das nämlich, mein lieber Herr Barfuss, liebe Frau Klöckner, ist keine Kontrolle, sondern eine Bestandsaufnahme.

[cajadeahorros]

Wenn man es ständig macht hast Du sicher Recht "Sparkasse",
aber gezielt eingesetzt machen die "..." Sinn, z.B um die Absurdität herauszustellen. Der Klassiker "DDR" ging den Machthabern sehr gegen den Strich. Die Bezeichnung "Fachkraft" für einen unterentwickelten Abschaum und Kriminellen führt die offensichtliche Absurdität enenfalls vor. Die Deutsche Übersetzung Unterwerfung für das arabisch Wort Islam macht dagegen erst bewusst, was hinter der "Religion" tatsächlich steht.

Hab mich unklar ausgedrückt, das gilt nur, wenn man von sich selbst redet. Also "Wir sind das Pack".

Einen Einbrecher als "Fachkraft" oder einen Einbruch als "kulturelle Bereicherung" zu bezeichnen, das ist ausgesprochen gut! Die Medien sind ja ganz hysterisch wegen dem "Neger" Roberto Blanco, dabei sagt doch gar keiner mehr "Neger" oder "N#gger"! Bspw. hatte mein Fußballverein ein Problem mit einem erfolglosen "afrodeutschen" Stürmer und ihn entsprechend schnell wieder abgegeben. Natürlich wußte ich sofort, was ein (gemäßigt rechter) Kollege meinte, als er sagte, "ihr seid ja endlich euren Bereicherer losgeworden."

[Siddhartha]

Hab mich unklar ausgedrückt, das gilt nur, wenn man von sich selbst redet. Also "Wir sind das Pack".

Einen Einbrecher als "Fachkraft" oder einen Einbruch als "kulturelle Bereicherung" zu bezeichnen, das ist ausgesprochen gut! Die Medien sind ja ganz hysterisch wegen dem "Neger" Roberto Blanco, dabei sagt doch gar keiner mehr "Neger" oder "N#gger"! Bspw. hatte mein Fußballverein ein Problem mit einem erfolglosen "afrodeutschen" Stürmer und ihn entsprechend schnell wieder abgegeben. Natürlich wußte ich sofort, was ein (gemäßigt rechter) Kollege meinte, als er sagte, "ihr seid ja endlich euren Bereicherer losgeworden."

War wahrscheinlich ein Quotenbrauner.

[Filofax]

Was versteht der gute Herr Barfuss eigentlich unter "unkontrolliert"? Hat er nicht verstanden, dass sowohl der EU, als auch ihren Mitgliedern, jegliche wirksame Kontrolle der Zuwanderung völlig entglitten ist? Ist die Zuwanderung von derzeit offiziell erwarteten 800.000 Menschen, einer Zahl, die der Bevölkerungszahl von 8 Großstädten wie Würzburg, Koblenz, Remscheid, Trier, Jena, Erlangen oder Bremerhaven entspricht, keine Massenzuwanderung?

Wir haben hierzulande eine unkontrollierte Massenzuwanderung, das ist kein "politischer Hetzbegriff", das ist eine nackte Tatsache. Daran können auch Sonderschichten bei den Behörden nichts ändern, die die Personalien der Ankommenden aufnehmen. Das nämlich, mein lieber Herr Barfuss, liebe Frau Klöckner, ist keine Kontrolle, sondern eine Bestandsaufnahme.

Ach was DU übertreibst!

Ist doch alles unter Kontrolle!

Jetzt beginnt die Schule wieder, an vielen Orten wird der Sport ausfallen, na und?
War doch so geplant, ist doch so gewollt, unsere Kinder sind doch eh viel zu sportlich, wer braucht denn da schon Sportunterricht, hinfort damit...
Der wichtigste Bahnhof Ungarns ausser Betrieb, die Ungarn kommen nicht mehr zur Arbeit: Alles unter Kontrolle, alles kein Problem!

Städte wie Budapest und Belgrad werden dieser Tage wohl viele Hotelstornierungen reinbekommen, was solls, gehen die halt pleite, werden die Menschen arbeitslos, alles unter Kontrolle, dafür werden halt neue Jobs in der Asylindustrie geschaffen...

Tote Kinder werden an den Strand gespült, schuld sind unsere Promis, Till Schweiger und Kollegen! Jaja, ihr wisst schon, die "200 Gesichtzeiger" aus der Bildzeitung oder wie die sich nennen.

Zu jedem dämlichen Promiauflauf lassen sie sich mit Privat-Heli, Luxusjacht oder Nobelkarosse heranchauffieren.
Warum stellt der Tillman nicht seinen Privat - Heli für einen Shuttleservice zur Verfügung, dann muss niemand mehr im Meer ersaufen?
Was ist mit Käsmanns "Phaeton" passiert, kutschiert sie da noch immer selbst besoffen mit herum?
Warum gibt sie den nicht ab und transportiert Flüchtlinge damit, dann muss niemand mehr im LKW ersticken!

Ach ja, ich vergass, alles unter Kontrolle, es ist nichts passiert, wir werden diese "Aufgabe" schon schaffen, bitte gehen sie weiter, es ist nichts passiert!






Was für ein Hohn, was für ein Irrwitz, diejenigen die jahrzehntelang die Hände in den Schoss gelegt haben, die aus Feigheit nichts unternehmen und sogar Gesetze beugen, faseln auf einmal von einer "gewaltigen Aufgabe"...

[FranzKonz]

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Viele Deutsche sorgen sich um dieses Land und seine Kultur, als wären es bedrohte Tiere. Dass Menschen einfach gerne hier leben wollen, ist offenbar unvorstellbar.

Hat die Propagandamaschine ihre Maximaldrehzahl schon erreicht, oder geht da noch etwas?

[tommy3333]

Hat die Propagandamaschine ihre Maximaldrehzahl schon erreicht, oder geht da noch etwas?

Ich denke, da geht bestimmt noch was. Ich denke da an sowas wie an einen armen Asylbewerber, der von einem Schläfer einer Neo-NSU mit Drogen betäubt, seines Passes beraubt wird, und außer Landes geschafft wird - vielleicht nach Russland, oder nach Israel oder auf eine einsame Insel oder so. In Anlehnung an ein ähnliches Ammenmärchen aus dem "Neuen Deutschlad" vor dem Fall der Mauer.

[cajadeahorros]

Geschichtlicher Exkurs in Sachen Lügenpresse bzw. ein schönes Beispiel für "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - oder "anything goes", zumindest in der Propaganda.

Kurz nach der feindlichen Übernahme der DDR hat man von Seiten der freien Welt Personen vor Gericht gezerrt (und eine in den Selbstmord getrieben), die an den sogenannten Waldheimer Prozessen von 1950 beteiligt waren, damals haben Opfer des faschistischen Lagerterrors über die Täter zu Gericht gesessen. "Blutrichter", geiferte der Spiegel 1992, weil von 3.300 angeklagten armen Nazis doch tatsächlich auch 32 zum Tod verurteilt wurden (nur 27 Urteile wurden vollstreckt).
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Heute dagegen braucht man ja keine "blutgierigen Kommunisten" mehr, heute braucht man DDR-Nazis, und die gleichen Lügenmedien, die sich vor 20 Jahren über die "Blutrichter" das Maul zerrissen haben, geifern nun, daß in der DDR 84 KZ-Wärterinnen "unbehelligt" gelebt hätten, die DDR damit schon fast Nachfolgestaat des Hitlerreichs gewesen wäre.

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P.S. Hat hier jemand Filbinger gesagt...

[Geronimo]

Geschichtlicher Exkurs in Sachen Lügenpresse bzw. ein schönes Beispiel für "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" - oder "anything goes", zumindest in der Propaganda.

Kurz nach der feindlichen Übernahme der DDR hat man von Seiten der freien Welt Personen vor Gericht gezerrt (und eine in den Selbstmord getrieben), die an den sogenannten Waldheimer Prozessen von 1950 beteiligt waren, damals haben Opfer des faschistischen Lagerterrors über die Täter zu Gericht gesessen. "Blutrichter", geiferte der Spiegel 1992, weil von 3.300 angeklagten armen Nazis doch tatsächlich auch 32 zum Tod verurteilt wurden (nur 27 Urteile wurden vollstreckt).
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Heute dagegen braucht man ja keine "blutgierigen Kommunisten" mehr, heute braucht man DDR-Nazis, und die gleichen Lügenmedien, die sich vor 20 Jahren über die "Blutrichter" das Maul zerrissen haben, geifern nun, daß in der DDR 84 KZ-Wärterinnen "unbehelligt" gelebt hätten, die DDR damit schon fast Nachfolgestaat des Hitlerreichs gewesen wäre.

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P.S. Hat hier jemand Filbinger gesagt...

Das du hier die ostzonalen Bluthunde verteidigst ist schlicht zum Kotzen!!!!