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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #5591
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Haben Sie das, auf Seite 314 im deutschen Dokumentenbuch?



    RAEDER: Können Sie mir vielleicht den Abschnitt sagen, ich habe hier...



    [191] SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Ja. Ich möchte Sie zuerst über den Absatz 3 befragen, über den letzten Satz, wo Hitler angeblich sagt:

    »Die deutsche Zukunft sei daher ausschließlich durch die Lösung der Raumnot bedingt.«

    Und dann möchte ich Sie bitten, zwei Seiten weiter, Seite 316, aufzuschlagen, Seite 83 des englischen Dokumentenbuches, und da wird es noch einmal wiederholt, ungefähr sieben Zeilen von oben, wo Hitler sagt:

    »Die einzige, uns vielleicht traumhaft erscheinende Abhilfe läge in der Gewinnung eines größeren Lebensraumes.«

    Er fährt dann fort:

    »Daß jede Raumerweiterung nur durch Brechen von Widerstand... vor sich gehen könne, habe die Geschichte aller Zeiten... bewiesen.«

    In einem eigenen Absatz sagt er dann:

    »Für Deutschland laute die Frage, wo die größten Eroberungen unter geringstem Einsatz zu erreichen seien.«

    Das ist auf Seite 316, haben Sie es gefunden?



    RAEDER: Darf ich mit dem letzten anfangen? Das ist ja falsch übersetzt...



    SIR DAVID MAXWELL-FYFE: Ich möchte nur, daß Sie uns sagen, ob Sie von Hitler gehört haben, daß das Hauptproblem sei »wo die größten Eroberungen unter geringstem Einsatz zu erreichen seien«.


    RAEDER: Nein; in dem englischen Dokument steht »conquest«, das steht aber nicht im deutschen Dokument; sondern es steht im deutschen Dokument »den größtmöglichen Gewinn mit dem kleinsten Einsatz«, also ein Wort aus dem Spiel; von Eroberungen ist in keiner Weise die Rede.
    was möchtest du uns mitteilen?

  2. #5592
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    was möchtest du uns mitteilen?
    Das hier und das waren keine Einzelfälle
    RAEDER: Darf ich mit dem letzten anfangen? Das ist ja falsch übersetzt...
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #5593
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    ich bin nicht zynisch, sondern habe erkannt, das hinter dem nazi-are-evil vorhang 2 länder millionen menschen abschlachteten, länder versklavten und plünderten und die weltherrschaft eroberten, aber immer noch als die guten gelten.
    Verstanden hast du die Singularitaet Hitlers eben noch nicht:-) Die Ereignisse die du als Nebenbeispiele angefuehrt hast, sind alles anderes als parallel!

  4. #5594
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das hier und das waren keine Einzelfälle
    RAEDER: Darf ich mit dem letzten anfangen? Das ist ja falsch übersetzt...
    ja, das steht zu vermuten, dass vielfach falsch übersetzt wurde.


    aber warum schreibst du das nicht in einen imt-thread?

  5. #5595
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    ja, das steht zu vermuten, dass vielfach falsch übersetzt wurde.


    aber warum schreibst du das nicht in einen imt-thread?
    Sowas von falschen Uebersetzungen bei den Nuernberger-Prozessen sind schon in Kauf zu nehmen! Stellt euch bloss vor, Simultan-Uebersetzer wurden allerdings zum allerersten Mal waehrend des Gerichtsverfahrens beigezogen, viele davon wahrscheinlich unbeglaubigt, lediglich im letzten Moment 'reingeholt, wie das Ganze eben ohne Praezedenzfall in der Geschichte zusammengebastelt worden sei.

    Also wo gehobelt wird, da fallen Spaene (...und zwar grobe!):-)


    Das sollte aber die Gravitas des Protokolls nicht vermindern; wir sprechen immer noch von lauter Kriegsverbrechern. Laut Allain Resnais "Alle seien schuldig, doch niemand sei schuldig, alle haben Verantwortung, doch keiner habe Verantwortung: Wer denn hat Verantwortung??" (Schlussszene 'Nacht und Nebel')

  6. #5596
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Die Frage, wer den Krieg nun angefangen hat, läßt sich nur mit den ersten Berichten nach 1945 von Informanten aus dem innersten Kreis der NS-Herrschaft beantworten. Als noch keine Notwendigkeit bestand, wegen der heftigen Ostblockpropaganda vom „Überfall Hitlers“, die Propaganda-These Hitlers wieder aufzuwärmen und dagegen von einem „Präventivschlag gegen die kriegslüsternde Sowjetunion im Juni 1941“ zu sprechen, um den NATO-Partner BRD und seine alten-neuen Generäle vom Makel hinterlistiger Täuschungen zu befreien, haben nur drei halbwegs objektive Informanten eine Lösung angeboten.

    Fritz Hesse, der Berater Ribbentrops und Hitlers in Englandangelegenheiten;
    Walther Hewel, der Vertraute Hitlers und Hesses und Verbindungsmann zu Ribbentrop und
    der Chefdolmetscher des AA Paul-Otto Schmidt.

    Biografie Fritz Hesses
    "Ich wurde als Sohn des deutschen Konsuls Dr. Max Hesse und seiner Ehefrau Else geborene Koch am 6.12.1898 in Bagdad geboren. Meine Vorfahren waren Architekten des preußischen Hofes. Die zahlreichen Versetzungen meines Vaters brachten es mit sich, dass ich bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr Teheran, Saloniki, Jerusalem und Bagdad, sowie die umliegenden Länder des Nahen Ostens kennen lernte, Von meinem vierzehnten Lebensjahre ab besuchte ich in Berlin die Goethe-Schule, ein Reform-Realgymnasium.
    1916 trat ich als Fahnenjunker in das Infanterieregiment 79 (Hildesheim) ein. Im Oktober 1917 geriet ich in der Schlacht bei Ypern schwer verwundet als Fähnrich in die Hände der Engländer. Erst Ende 1919 kehrte ich aus der Gefangenschaft nach Deutschland zurück. Im März 1920 wurde ich mit dem Charakter als Leutnant a.D. verabschiedet.
    Ich studierte hierauf in Berlin und München Jurisprudenz, Volkswirtschaft, Geographie und Theologie. Ich war Schüler von Rothenbücher, Drygalsky, Haushofer, Oncken und Bäumker. Ich schloss meine Studien in München mit dem Referendarexamen ab und erhielt den Dr.phil. mit einer Arbeit über "Mesopotamien - ein geopolitisches Portrait". Meine Absicht, das Assessorexamen abzulegen und auch den Dr.jur. zu erwerben, musste ich in Folge der Inflation aufgeben.

    Ich wurde hierauf zunächst Schriftleiter der Zeitschrift für Geopolitik, die Professor Haushofer, Professor Obst und Professor Maull mit mir zusammen begründeten. Eine Meinungsverschiedenheit mit Professor Haushofer über die künftige Richtung der 'Geopolitik' veranlasste mich, aus der Zeitschrift auszuscheiden. Ich wurde daraufhin Journalist und trat 1926 in die Telegraphen-Union ein, in der ich Chefredakteur des Nachrichtendienstes ab 1929 war. Das Unternehmen stieg bekanntlich damals zu den bedeutendsten der freien europäischen Nachrichtenunternehmen auf.
    Nach der Machtübernahme Hitlers wurde die Telegraphen-Union mit dem WTB [Wolffs Telegraphisches Bureau] zum Deutschen Nachrichten-Büro [DNB] verschmolzen. Das Personal des Büros wurde hierbei automatisch übernommen. Infolgedessen wurde ich für 1 1/2 Jahre Chefredakteur des DNB, dessen Auslandsdienst ich zuletzt leitete. Ein Konflikt mit Dr. Goebbels brachte meine Ablösung mit sich.
    Durch Vermittlung des Auswärtigen Amtes und einiger Wehrmachtsstellen wurde ich als Berichterstatter für das DNB nach London geschickt und gleichzeitig der deutschen Botschaft als Pressebeirat attachiert. Ich bin somit von 1935 ab bis zum Kriegsausbruch an der Berichterstattung der Botschaft wesentlich beteiligt gewesen. Die vom Gegner veröffentlichten Akten des Auswärtigen Amtes enthalten daher u.a. auch eine Reihe von mir persönlich gezeichneter Berichte. Die wichtigsten meiner Berichte fehlen in der Publikation, weil anscheinend ein Teil des sekretierten Materials bei Kriegsende nicht in die Hände der Gegner gefallen ist.

    Nach Kriegsausbruch wurde ich vom Auswärtigen Amt übernommen und war bis Kriegsende Vortragender Legationsrat (Beamter auf Widerruf) und Englandsachverständiger im Auswärtigen Amt. Meine Hauptaufgabe bestand darin, alles geheime und geheimste Material auf seine Bewertung durchzusehen und hieraus Vorlagen für die Reichsleitung zu fertigen. Diese Aufgabe ist vor den Beamten und Angestellten des Auswärtigen Amtes strengstens geheim gehalten worden und diesen auch nach Kriegsende nicht bekannt gegeben worden. Ich habe in dieser Eigenschaft auf höchste Weisung gewisse Fühler mit dem Ausland unterhalten, die der Erkundung von Feindabsichten und Friedensmöglichkeiten dienten. Ich bin daher der einzige gewesen, der mit Genehmigung der höchsten Reichsstelle im Frühjahr 1945 in Stockholm mit einem Vertreter des Präsidenten Roosevelt über eine Kapitulation verhandeln durfte. Meine Tätigkeit wurde im übrigen dadurch getarnt, dass ich das Englandkomitee leitete, ein interministerielles Komitee, das dem Informationsaustausch und der Lenkung der Feindpropaganda diente.
    Nach Beendigung des Krieges wurde ich von den Amerikanern zunächst interniert und dann an die Engländer und Franzosen ausgeliefert. Nach Freispruch durch sämtliche drei Alliierten wurde das Entnazifizierungsverfahren gegen mich eingestellt, da die gegen mich durchgeführten Verfahren meine volle Entlastung erbracht hatten. [...]"
    Hesse war seit 1950 an der Hochschule für Politische Wissenschaften in München tätig. Dr. Alfred Jüttner bescheinigt in einem Schreiben vom 16. Juli 1958:
    "Ich bestätige Ihnen hiermit im Namen der Hochschule für Politische Wissenschaften, dass Sie von Gründung an d.h. 14. Juli 1950 bis zum gegenwärtigen Tage Mitglied des Kuratoriums, Senats und des Lehrkörpers der Hochschule sind. Von 1950 bis Oktober 1954 waren Sie Prorektor und zugleich Finanzreferent der Hochschule. [...]"
    Während dieser Zeit und in den Folgejahren war Hesse v.a. publizistisch tätig. Zu seinen Veröffentlichungen gehören "Das Spiel um Deutschland" (München 1953) und "Das Vorspiel zum Kriege" (Leoni am Starnberger See 1979), die in Fachkreisen und Presse kontrovers diskutiert wurden.
    Fritz Hesse verstarb am 18. März 1980.
    Fritz Hesse Biographie (Kästchen "Einleitung" anklicken):
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    Walther Hewel (1904-1945)
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    Paul-Otto Schmidt Chefdolmetscher
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    Gleich nach der Locarno-Konferenz signalisierten britische Geheimdienstkreise den führenden deutschen Geopolitikern, daß der Feind im kommenden Krieg Russland seien würde und daß zu diesem Zweck die Verträge von Versailles mit Hilfe Englands gelockert werden würden zwecks deutscher Wiederaufrüstung zur Verteidigung.

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    Der preußische Diplomat und Nachrichtenmann Dr. Fritz Hesse schilderte die politische Situation in Deutschland vor Hitlers Machtantritt:

    1953






    Sir Josias Stamp?
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    1) G. P. Gooch, „Recent Revelations of European Diplomacy", London 1927, bzw. die Erinnerungen des englischen Staatsmannes Lloyd George, einem der „Großen Vier" von Versailles.



    Das Vorwort schrieb 1927 in der Londoner Ausgabe Sir Josias Stamp, Direktor der Bank of England



    Das Vorwort der deutschen Ausgabe schrieb Reichsbankdirektor Schacht

    1927

    1927 erschien auch eine Besprechung des britischen Weltwirtschaftlers Stamp in Haushofers "Zeitschrift für Geopolitik" im Vowinckel-Verlag Berlin:






    Der weltwirtschaftliche Einfluß und die Kontrolle in Deutschland wurde 1926/27 vom Dawes-Ausschuß im Generalrat der Reichsbank ausgeübt:



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    Geändert von Nereus (06.07.2015 um 23:33 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  7. #5597
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Die Frage, wer den Krieg nun angefangen hat, läßt sich nur mit den ersten Berichten nach 1945 von Informanten aus dem innersten Kreis der NS-Herrschaft beantworten. Als noch keine Notwendigkeit bestand, wegen der heftigen Ostblockpropaganda vom „Überfall Hitlers“, die Propaganda-These Hitlers wieder aufzuwärmen und dagegen von einem „Präventivschlag gegen die kriegslüsternde Sowjetunion im Juni 1941“ zu sprechen, um den NATO-Partner BRD und seine alten-neuen Generäle vom Makel hinterlistiger Täuschungen zu befreien, kommen nach meiner Meinung nur drei halbwegs objektive Informanten in Frage:

    Fritz Hesse, der Berater Ribbentrops und Hitlers in Englandangelegenheiten;
    Walther Hewel, der Vertraute Hitlers und Hesses und Verbindungsmann zu Ribbentrop und
    der Chefdolmetscher des AA Paul-Otto Schmidt.

    Biografie Fritz Hesses


    Fritz Hesse Biographie (Kästchen "Einleitung" anklicken):
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    Walther Hewel (1904-1945)
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    Paul-Otto Schmidt Chefdolmetscher
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    Gleich nach der Locarno-Konferenz signalisierten britische Geheimdienstkreise den führenden deutschen Geopolitikern, daß der Feind im kommenden Krieg Russland seien würde und daß zu diesem Zweck die Verträge von Versailles mit Hilfe Englands gelockert werden würden zwecks deutscher Wiederaufrüstung zur Verteidigung.

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    Der preußische Diplomat und Nachrichtenmann Dr. Fritz Hesse schilderte die politische Situation in Deutschland vor Hitlers Machtantritt:

    1953






    Sir Josias Stamp?
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    1) G. P. Gooch, „Recent Revelations of European Diplomacy", London 1927, bzw. die Erinnerungen des englischen Staatsmannes Lloyd George, einem der „Großen Vier" von Versailles.



    Das Vorwort schrieb 1927 in der Londoner Ausgabe Sir Josias Stamp, Direktor der Bank of England



    Das Vorwort der deutschen Ausgabe schrieb Reichsbankdirektor Schacht

    1927

    1927 erschien auch eine Besprechung des britischen Weltwirtschaftlers Stamp in Haushofers "Zeitschrift für Geopolitik" im Vowinckel-Verlag Berlin:






    Der weltwirtschaftliche Einfluß und die Kontrolle in Deutschland wurde 1926/27 vom Dawes-Ausschuß im Generalrat der Reichsbank ausgeübt:



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    Kurz nach der Machtergreifung Hitlers in seinem Amt als Fuehrer des deutschen Volkes leitet er die Annektierung des Saarlands ins Reich nach dem Motto "Deutsch ist die Saar, deutsch immerdar!" 1938 laesst er deutsche Truppen in Oesterreich (die sogenannte Ostmark) beim ersten Schritt des Anschlusses einmarschieren, waehrenddessen den Wiener Juden der uebelste Rassismus und oeffentliche Herabwuerdigung ausgesetzt werden! Nicht mal Lange nachher tauchen die braunen Batallionen im Sudentenland auf, anschliessend mal in Prag zum Mitjubeln der PragerLOL. 1939 will der Fuehrer Polen in sein 'Grossdeutschland' voll u. ganz einverleiben, wobei schon wieder deutsche Truppen in Gleiwitz hineinschreiten und mit der ersten Phase der 'Germanisierung' aka 'Ariersierung' anfangen. Und 1940 zu guter Letzt wird der deutsche Schlagstiefel die Pariser Champs-Elysee entlang gehoert, danach in Norwegen, Daenemark... Tja, der boehmische Gefreite war ja ziemlich beschaeftigt gewesen, nicht wahr?
    Geändert von Alt-Bier (06.07.2015 um 23:49 Uhr)

  8. #5598
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Alt-Bier Beitrag anzeigen
    Kurz nach der Machtergreifung Hitlers in seinem Amt als Fuehrer des deutschen Volkes leitet er die Annektierung des Saarlands ins Reich nach dem Motto "Deutsch ist die Saar, deutsch immerdar!" 1938 laesst er deutsche Truppen in Oesterreich (die sogenannte Ostmark) beim ersten Schritt des Anschlusses einmarschieren, waehrenddessen den Wiener Juden der uebelste Rassismus und oeffentliche Herabwuerdigung ausgesetzt werden! Nicht mal Lange nachher tauchen die braunen Batallionen im Sudentenland auf, anschliessend mal in Prag zum Mitjubeln der PragerLOL. 1939 will der Fuehrer Polen in sein 'Grossdeutschland' voll u. ganz einverleiben, wobei schon wieder deutsche Truppen in Gleiwitz hineinschreiten und mit der ersten Phase der 'Germanisierung' aka 'Ariersierung' anfangen. Und 1940 zu guter Letzt wird der deutsche Schlagstiefel die Pariser Champs-Elysee entlang gehoert, danach in Norwegen, Daenemark... Tja, der boehmische Gefreite war ja ziemlich beschaeftigt gewesen, nicht wahr?
    die allierten besiegen ein land, entwaffnen es vollständig, machen es tributpflichtig und dann schauen sie seelenruhig zu wie ein diktator die macht ergreift, die armee aufrüstet und sich ausdehnt.

    die gängige erklärung ist, man habe hitler unterschätzt. wobei eigentlich?

    für mich stinkt die story zum himmel.

  9. #5599
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Historiker haben es schon seit einer Ewigkeit versucht, sowohl die Nazi-Logik als auch Hitler zu erklaeren. Bislang ohne Erfolg:-)

  10. #5600
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Alt-Bier Beitrag anzeigen
    Historiker haben es schon seit einer Ewigkeit versucht, sowohl die Nazi-Logik als auch Hitler zu erklaeren. Bislang ohne Erfolg:-)
    welche nazi-logik?

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