In selten so explizit gehörten Formulierungen nannten die Redner die Regierung Angela Merkels inklusive der etablierten Parteien „Marionetten“ eines noch größeren Plans zur Freiheitsberaubung und Kontrolle der Bürger.
Die Bundesrepublik sei ein durch die USA „besetztes Land“ und die „Masseneinwanderung ein Plan zur Umgestaltung Europas“.
„Es ist immer mehr zu spüren, dass die totale Kontrolle der Menschen ist das Endziel ist, um im Notfall die Unliebsamen sofort aufzuspüren und eventuell auch verschwinden zu lassen. Sie wollen die totale Kontrolle und die Gleichschaltung aller Menschen.“ Dies werde aber nicht funktionieren, so Bachman. „Pegida wird unermüdlich weiterarbeiten, um so viel wie möglich Menschen in diesem Land die Augen zu öffnen und diese Pläne und Schandtaten aufzudecken und zu verhindern.“
Der nächste Redner war Wilfried, ein alter Herr aus Chemnitz. Er konstatierte:
„Diese Obrigkeit schafft sich mit der Massenneinwanderung ihre Untertanen selbst. Zufall ist das alles nicht, sonst hätte man schon längst etwas getan.“
Gibt es einen "Hooton-Plan"?
Höhepunkt war die Rede von Peter Hild, einst persönlicher Referent und Büroleiter des CDU-Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann, der 2005 wegen der „Hohmann-Affäre“, einer als antisemitisch eingestuften Rede, zurücktreten musste. (Auch Hohmann hatte einst eine andere Sicht auf die Geschichte, als die politisch verordnete, vertreten.)
Hild hielt eine Rede, die von Kritikern leicht in die Ecke der Verschwörungstheoretiker geschoben werden kann, zitierte aber auch so sprechende Zitate wie einen Auspruch, den US-Präsident Obama 2009 in Ramstein vor US-Truppen gemacht haben soll:
„Die Frage der völligen Umgestaltung der Bevölkerung Europas ist die Existenzfrage Europas und Deutschlands.“
Hild hält die Masseneinwanderung nach Europa für einen Plan, der seit längerem läuft und für den es schon vor Jahrzehnten Vordenker gab.
„Die, ich zitiere,
„eurasisch-negroide Zukunftsrasse“ von die der Paneuropäer Graf Coudenhove-Kalergi träumte, will ich nicht. Ich lehne Morgenthau und Hooton ab (…) ich will deutsch sein und bleiben dürfen“, so der Redner.