User in diesem Thread gebannt : borisbaran |
Da sieht man, wohin die Frauenquote führt: Ein FAZ-Mädel versucht, den Immobilienmarkt zu erklären.
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Jedes Wort darüber ist zuviel.In der Illner-Talkrunde wurde der Eindruck erweckt, in Frankfurt, Berlin oder Hamburg wäre Wohnen unbezahlbar. Das ist maßlos übertrieben. Leerstand ist in Deutschland ein viel größeres Problem.
(...)
Natürlich gab es die starken Mietsteigerungen von etwa 5 Prozent im Jahr in den Metropolen in den vergangenen Jahren. Aber die beziehen sich vor allem auf bestimmte, sehr begehrte Stadtteile und – gerade in Großstädten wie Berlin – nicht auf das gesamte Stadtgebiet. Diese außergewöhnlichen Mietsteigerungen treffen also keineswegs jeden Deutschen und noch nicht einmal jeden Großstadtbewohner, sondern nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung.
Der weit größere Teil des Landes hat mit der Kehrseite des Booms in den Ballungszentren zu kämpfen, nämlich mit Leerstand durch Abwanderung, sinkenden Hauspreisen und damit auch sinkenden Mieten. Aber das Wort Leerstand fiel gerade ein einziges Mal.
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
Ich weiss nicht, wie es in anderen Großstädten ist, aber in Berlin ziehen die Außenbezirke moderat nach, soll heissen, natürlich nicht in dem Rahmen, wie die Hipsterbezirke, aber dennoch geht die Tendenz nach oben. Und im Normalfall ist der nichtsnutzigeErbe über den du dich immer ärgerst, der freundlichere Vermieter als Annington.![]()
Hab ich ja nie behauptet, da ging es ja um die Frage, wie "gerecht" erben ist. Daß die Kommunen und Staatsbetriebe ihren Wohnungbestand an Finanzinvestoren wie Annington oder LEG verkauft haben, das ist für mich an Diebstahl am Bürger.
In Frankfurt ist es einfach so, daß es keine Wohnungen mehr gibt. Bei den großen Projekten wie im Europaviertel sind die Wohnungen meist verkauft, bevor die Grube ausgehoben ist. Da sind WG-Zimmer am Ende der S-Bahn in Metropolen wie Dietzenbach mit 350 Euro angeschrieben und die Kontaktdaten werden eifrig notiert.
Und dann kommt die Trulla von der FAZ und sabbelt herum, das wäre kein Problem, viel wichtiger wäre das Problem, daß irgenwo in McPomm zwei Häuser leerstehen. Vermutlich hat sie sich nach der Wende dort Wohnungen andrehen lassen, deswegen jetzt ihre Wut. Kann sie ja Refugeeeees einquartieren, aber halt, das darf man ja nicht, wegen Ghetto und abseits der Community und so.
Wohnungsmarkt in Rüsselsheim, einer heruntergekommenen Stadt zwischen Opel und Flughafen. 30 Minuten S-Bahn nach Frankfurt. Geht auch schon an die 10 Euro/qm für kleinere Wohnungen.
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42 Prozent der Ostdeutschen sind für mildere Sanktionen gegen Russland
Auch beim Thema Sanktionen gegen Moskau gibt es in Ost- und Westdeutschland unterschiedliche Meinungen. Laut den Umfrage-Ergebnissen wollen 26 Prozent der Westdeutschen, dass die politischen Strafmaßnahmen gegen Russland abgemildert werden, im Osten sind es 42 Prozent.
Was sich also in Kommentarspalten deutscher Nachrichtenportale in den vergangenen Monaten angedeutet hat, bestätigt die Pew-Studie jetzt: In der Bundesrepublik gibt es eine nicht zu unterschätzende Putin-Versteher-Gemeinde, die ihr Epizentrum in den östlichen Bundesländern hat.
Tatsachen kann man eben nicht ewig leugnen.
Fuer die Primitivmedien gibt es offensichtlich nur Putin- oder Obamafans. Die Medien sind mir zu hysterisch, zu emotional. Da ist wenig von klarem Verstand, von nuechterner Analyse, von Objektivitaet. Also all dem was mir eine Heimat bieten koennte. Ja, die heutigen Qualitaetsmedien sind mir unheimlich fremd.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Ich bezweifle das Ergebnis, denn ich bin reinrassiger Wessie und nicht nur ich, sondern auch in meinem Bekanntenkreis hält man nahezu durchgängig die Sanktionen für eine Riesendummheit.
Außerdem möchte ich behaupten, dass weit mehr als die Hälfte meiner Bekannten bekennende Putinversteher sind.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Koennte auch eine perfide Salamitaktik des Systems sein. Erinnern wir uns: Pegidasympathisanten versucht man bis heute anzuhaengen sie waeren dumm, proletarisch (sollte eigentlich ein positives Merkmal sein vor allem bei Sozialisten) usw. Und: Glaube nie einer Statistik oder Umfrage, welche du nicht selbst gefaelscht bzw. frisiert hast. In Bezug auf Ostdeutschland waere es das Einschiessen auf ein bestimmtes Klientel, das Isolieren voneinander, also die typische Taktik der Politik: Spalten statt versoehnen.
Ich erinnere mich zu den Anfangszeiten der Sanktionen wirre Umfragen gehoert zu haben von den Medien, welche mit der Realitaet nichts gemein hatten, aber oft genug wiederholt hat sich dann in den Koepfen der Menschen eingehaemmert: Nun, die Medien behaupten dies, das die Mehrheit der Deutschen so oder so ist, dann wird es so sein, schliessen wir uns der Mehrheitsmeinung an. (Erinnert mich an ein unangenehmes Rauschen, welches fuer einen Moment die Falschheit der zelebrierten Medienparallelwelt offensichtlich machte, in welchem sich die Massen einlullen lassen.) Also: IN meinen Augen sind die meisten Umfragen, welche umhergereicht werden in den Medien von wenig wert, was das Denken der Menschen anbelangt, dafuer aber von hohem Wert fuer die Propagandaabteilung des Systems mittels der Medien.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
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