CO2 als Klimakiller – oder doch nicht ?
Die Konzentration des Kohlenstoffdioxid aus ferner Vergangenheit ermittelt man mit
Hilfe von Bohrungen im antarktischen Eis. Je tiefer eine Eisschicht liegt, desto früher
ist sie entstanden. Aus den Lufteinschlüssen in diesen Bohrkernen kann man auf die
Kohlenstoffdioxidkonzentration schließen. Diese Untersuchungen [ 1 ] zeigen, dass
in zurück liegenden 400 000 Jahren die CO2 – Konzentration in der Atmosphäre etwa
250 ppmvol (0,025%) betrug. Die festgestellten Schwankungen des CO2 – Gehalts
von 200 bis 300 ppmvol gehen einher mit den Temperaturänderungen zwischen Eisund
Warmzeit von etwa 4-5°C. Zu diesen Zeiten gab e s noch keinen anthropogenen
Beitrag durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe. Heute liegen die Messwerte bei
386 ppmvol entsprechend 590 ppmgew.
Die Erde ist von einer Lufthülle umgeben, die einen Druck von 1 bar (1kg/cm²)
erzeugt. Das bedeutet, auf jedem Quadratmeter unserer Erdoberfläche lastet ein
Gewicht von 10 to. Die Erdoberfläche der Erde beträgt 510 x 1012 m². Somit beträgt
die Gesamtmasse der die Erde umgebenden Lufthülle 510 x 1013 to und bei einem
CO2 – Anteil von 590 ppmgew ergibt sich eine CO2 – Gesamtmasse von 30 x 1011 to.
Der anthropogene CO2 – Ausstoß [2 ] betrug weltweit im Jahre 2007 31 x 109 to.
Somit errechnet sich der anthropogene CO2 – Anteil zu 1 gew% des in der
Atmosphäre vorhandenen natürlichen CO2 – Anteils. Dieser Wert verschwindet in
den Toleranzen der Messgenauigkeit.
Gase können nur in bestimmten Frequenzbereichen oder Banden
elektromagnetische Strahlung absorbieren und emittieren wie aus dem beigefügten
[ 3 ] Diagramm abzulesen ist. Der Wärmehaushalt der Erde regelt sich im
wesentlichen über das offene atmosphärische Strahlungsfenster im Bereich der
Wellenlängen zwischen 7 und 13 μm. Hier ist CO2 nicht aktiv. CO2 absorbiert nur im
fernen Infrarotbereich oberhalb von 13 μm zusammen mit dem Wasserdampf. Zwei
kleine Bereiche bei 2,8 und 4,3 μm können sich nicht auswirken, weil hier bereits der
Wasserdampf (die Wolken) und die Atmosphäre für die Absorption verantwortlich
sind.Darüber hinaus hat der Wasserdampf (die Wolken) den größten Anteil bei der
Temperaturregelung unserer Erde. Wir verdanken diesen beiden Gasen nämlich
CO 2 und Wasserdampf unser Leben, weil es ohne diese beiden Stoffe die
Photosynthese nicht gäbe. Beide Stoffe sind unverzichtbare und unersetzbare
Grundnahrungsmittel für die grünen Pflanzen.
.
Für die Hysterie eines anthropogenen CO2-bedingten Treibhauseffektes gibt es keine
physikalischen Grundlagen.
Dipl. Ing. Wolf Kähler/VDI
Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt
29.04.2009
Literatur:
[ 1 ] [Links nur für registrierte Nutzer]
[ 2 ] [Links nur für registrierte Nutzer]
[ 3 ] [Links nur für registrierte Nutzer]



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