PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?

[Menetekel]

Hier zeigt sich mal, wie tolerant, weltoffen und gewaltfrei ein Grönemeyer ist.

Das haben die Jubelspastiker nicht gesehen, oder es wird vor lauter Freundschaft zu solchen Vorbildern wegtgesteckt. Dummheit stirbt nicht aus.

[Menetekel]

Dummfug.
Es geht um undemokratischen Zwang durch die Schulleitung.
Hätte die die Schüler gezwungen für Pegida zu demonstrieren, wäre schon längst die Staatsanwaltschaft tätig.

Muß eben mal diesen Weg nehmen!

[Rumburak]

Das haben die Jubelspastiker nicht gesehen, oder es wird vor lauter Freundschaft zu solchen Vorbildern wegtgesteckt. Dummheit stirbt nicht aus.

Das Video hat Grönemeyer schon gerichtlich verbieten lassen. Also das wird dann sicher auch bald weg sein. Diese Heuchler stehen nicht mal zu ihren Taten.

[herberger]

Schlagzeile in Springers Welt.

Die behandeln das ja wie Sturm oder Hochwassermeldungen.


Zu Pegida gehen erstmals weniger als beim letzten Mal

[Shahirrim]

Es bleibt nur zu hoffen, dass Auftritte in Diskussionsrunden wie bei Günther Jauch oder Verhandlungen mit Politikern eine Seltenheit und Ausnahme bleiben. Sehr optimistisch bin ich da aber nicht. Was ja schon bei Jauch absehbar war und was zu befürchten ist: so ein gegenseitiges Differenzierungsgeschmuse. Politik und Presse werden sich von denen distanzieren, die Pegida prinzipiell als Nazis im Nadelstreifen usw. bezeichen - Pegida wird sich von denjenigen distanzieren, die Einwanderung prinzipiell kritisch sehen (z.B. aus identitären oder ökonomischen Gründen). Es gab ja schon so Ansätze a la "Nein, wir wollen nicht, dass jeder der einmal straffällig geworden ist, sofort abgeschoben wird."

Und Der Pressekonferenz zu Folge soll es jetzt ja bald Verhandlungen mit irgendwelchen Politikern geben. Und wenn man sich Forderungen wie "Quantitative Zuwanderung: Nein - Qualitative Zuwanderung die "die Wirtschaft" braucht: Ja" (seufz...) so anschaut, dann würde das letzten Endes auf sowas wie Wolfgang Bosbach hinauslaufen.

Die Gefahr ist übrigens nicht, dass irgendwelche Journalisten Pegida-Vertreter niedermachen und an die Wand reden. Gerade das könnte zu Solidarisierung führen. Eine Diskussionsrunde ist ja kein Boxkampf, bei der am Ende der verliert, der am Boden liegen bleibt. Also was Rhetorik und Debatte anbelangt, kann Pegida kaum verlieren. Entweder sie schlagen sich wacker (gut) oder sie werden von professionellen Rhetorikern niedergemacht (vielleicht sogar noch besser). Die eigentliche Gefahr ist, dass Pegida zu einer weiteren kleinen Nichtregierungsorganisation verkommt und dann genauso in der Bedeutung verschwindet wie "der rechte Flügel" der CDU, der hier und da mal Flugblättchen verteilt.

Ich finde auch gar nicht, dass Pegida allzu konkrete Forderungen aufstellen sollte. Das Beste war doch gerade das relative Schweigen, die Idee das Ganze "Abendspaziergang" zu nennen oder Weihnachtslieder zu singen. Dieses Unkonkrete war meiner Meinung nach eine große Stärke. Natürlicht macht es einen riesen Unterschied, ob du zB die Islamisierung als gewollt und gezielt betrachtest, als Folge westlicher Schwäche und Dekadenz oder quasi als Unfall, den lediglich dumme Politiker zu verantworten haben. Oder ob du Islamisierung oder "Islamismus" fürchtest. Darüber muss man natürlich diskutieren. Aber das sollte nicht die Aufgabe von Pegida sein. Die Aufgabe von Pegida sollte sein, Leute auf die Straße zu bringen, die mit dem Status Quo (und unter anderem) der Islamisierung unzufrieden sind. Dann können die Leute untereinander diskutieren. Lügenpresse am besten komplett ignorieren. Gefährlicher als Politiker und Journalisten, die alle einfach als Mischpoke, Pack and Mob beschimpfen sind diejenigen, die "differenzieren", "zuhören" und "Sorgen ernst nehmen" wollen. Dann macht der Bosbach hier ein kleines Zugeständnis, der Bachman macht da ein kleines Zugeständnis, bisschen "Differenzierung" hier, bisschen "Distanzierung" da, und wie gesagt, dann endet das so bei Broder.

[Cybeth]

Wenn mein Fernseher nicht so teuer gewesen wäre, hätte ich den bestimmt schon 30 mal in der Woche aus den Fenster geworfen.

[Myschkin]

Das haben die Jubelspastiker nicht gesehen, oder es wird vor lauter Freundschaft zu solchen Vorbildern wegtgesteckt. Dummheit stirbt nicht aus.

"Herr Grönemeyer, was wollen sie?"

"Ich zeig' dir, was Gewaltfreiheit ist."

Das war Grönemeyers Generalprobe für morgen.

[direkt]

Schlagzeile in Springers Welt.

Die behandeln das ja wie Sturm oder Hochwassermeldungen.


Zu Pegida gehen erstmals weniger als beim letzten Mal

In vielen deutschen Städten gibt es Demonstrationen mitten aus der Bevölkerung heraus, und es werden mehr. Das zeugt doch eindeutig von Unzufriedenheit und Wut, auf die sich selbst erhöhten „politischen Eliten“. Wenn die Politik und die ihnen hörigen Medien glauben die Pegidabewegung würden sich irgendwann totlaufen, haben sie sich gewaltig getäuscht. Es gibt viele Menschen die sitzen voller Frust und Wut auf Politik und Medien zuhause und Gelüsten nach Rache, auf die da oben. Der Kessel steht unter hohem Dampfdruck und es wird nicht mehr lange dauern, bis er auseinander fliegt.

[Seligman]

Der Zentralrat der Juden warnt übrigens auch mal wieder vor dem "PEGIDA-Gedankengut".

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...und das obwohl man das mit der juedisch-christlichen Kultur so geschickt platziert hat?

[Rüganer]

...und das obwohl man das mit der juedisch-christlichen Kultur so geschickt platziert hat?

Das kommt halt davon.