PEGIDA - Wacht der Michel langsam auf?

[Leila]

Das vom Sender 3sat gesendete Magazin „Kulturzeit“ sah und hörte ich von Anfang an. Auch gestern wieder.

Gestern kam in ihm [Links nur für registrierte Nutzer] zu Wort, ein in Lohn und Brot stehender boshafter Gutmensch der Süddeutschen Zeitung, der von der deutschen Innenpolitik so wenig weiß, wie von der Politik außerhalb Deutschlands. Dieser Mensch diffamierte die Anhänger der Bewegung PEGIDA mit Worten, die nur jemand äußern kann, der ein Anhänger des Islams ist. „Politische Leichenschändung“ sagte er, um also die Anhänger der Bewegung PEGIDA zu diffamieren und sich somit als Umkehrer von Ursache und Wirkung zu profilieren.

Meiner Meinung nach steht vor jedem Ermordeten ein Mörder, und hinter manchen Mördern womöglich noch ein Anstifter. – Ich bleibe derweilen als noch Lebendige standhaft auf meinen beiden Beinen stehen und erkläre die Grünen und Roten – kurzum die Linken – allesamt und für Anhänger der Diktatur und Zensur.

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„Leichenschändung.“ – Wie gut, daß ich ein gutes Gedächtnis habe! [Links nur für registrierte Nutzer]

[Helenos von Troja]

Jedenfalls haben die Etablierten nun schon so viel Angst, dass sie nicht mal mehr die Zahlen der Pegida-Demonstranten nennen mögen.

[Lamm]

Dies hier ist die Gegendemo in Düsseldorf.
Sehr merkwürdig, mit all den Deutschlandfahnen. Haben Antifa und Verdi das erlaubt?

Oha, ich dachte kurz das wäre der Wowereit am ?Kontrabass?

[Bergischer Löwe]

Uns wollten die zu den Ostermärschen mitschlepen.

Retrospektiv betrachtet ist das schon witzig - hier wurde ebensolcher gesellschaftlicher Linksdruck aufgebaut wie in der DDR zu speziellen Tagen. Haben wir damals nur nicht so wahrgenommen, weil es wirtschaftlich für uns persönlich NUR aufwärts ging. Der Wohlstand - speziell in den 1980er Jahren - stieg bei uns rasant. Da waren solche "kleinen Unannehmlichkeiten" fast egal. Damals sparte ich schon auf mein erstes Auto. Das ich dann auch 1986, pünktlich mit 18, vor der Haustüre stehen hatte. Würde die Regierung der Mittelschicht wieder so einen rasanten Wohlstandsanstieg - sagen wir mal auf das Niveau des Klassenpendents in der Schweiz oder Norwegen - erlauben, dann könnte ich mir glatt vorstellen, daß die Zuwanderung weitaus weniger kritisch gesehen würde.

Dann müsste man aber insbesondere die Industrie, den Handel und das Handwerk an die Steuer- und Lohnkandare nehmen. Dann würden die Kapitalerträge der Eigner drastisch schrumpfen, wenn man in der globalen Ökonomie bestehen möchte. Dann wären wieder Industriekapitäne gefragt und nicht Venture Capital. Männer, die ihr Unternehmen mit Herzblut führen anstatt mit 5-Jahresverträgen. Dann wären findige Ingenieure gefragt, die aus Nichts Produkte von Weltgeltung machen könnten. Hatten wir in den 1950ern. Gibt's heute nicht mehr. Alle satt und gefrässig.

[Nanu]

Ich erwarte die Antworten bei den Wahlen 2015 und insbesondere 2016.

Die Kartoffel wählt wie immer "das geringere Übel", also je nach Sichtweise einen Zweig der Einheistpartei. Die paar PEGIDA-Deutschen werden daran nichts ändern. Sie füllen gerade mal ein Fußballstadion. Und bis zu diesen Wahlen ist Pegida längst Geschichte. WETTEN?

[schlaufix]

Sehe ich auch so.

Ich bin der Meinung das die Macher von Pegida falsch angesetzt haben. Gegen eine Religion zu demonstrieren hat noch nie etwas bewirkt. Man hätte von Anfang an ganz offen die zunehmende Kriminalität und die Einwanderung im Allgemeinen anprangern sollen. Dazu die Bevorzugung gegenüber den Deutschen bei Zuwendungen durch die Sozialkasseen.
So wie es jetzt läuft werden bald auch die letzten Argumente fehlen. Schade.

[Bolle]

Im Morgenmagazin hat gerade Werner Patzelt von der Uni Dresden gesprochen. Man hat durchhören können, dass er begriffen hat dass man so viele Menschen nicht mehr ignorieren kann.

Gestern nach der Plasberg-Sendung lief eine andere - "Fakt ist..." auf MDR, die man sich durchaus ansehen sollte!

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[zoon politikon]

Im Morgenmagazin hat gerade Werner Patzelt von der Uni Dresden gesprochen. Man hat durchhören können, dass er begriffen hat dass man so viele Menschen nicht mehr ignorieren kann.

Patzelt ist wirklich gut. Die taz tobt schon. Das ist wie ein Ritterschlag des vernünftigen Denkens.
Die journalistische Meisterleistung der taz besteht aus persönlicher Diffamierung, wie wir es von der linken Schmierenjournallie kennen.

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[Daggu]

Ja gut, dieser Schreihals bestätigt denn leider alle vom Mainstream sorgfältig und liebevoll unters Volk gebrachten Geschichten über die Querulanten und Dumpfbacken aus dem Tal der Ahnungslosen.

Man sollte sich eher fragen, ob das nicht wieder ein bezahltes RTL-Mietmaul war?

Ein Mietmaul vom RTL hätte in die Kamera gespuckt und das auf seinem A... tätowierte Hakenkreuz gezeigt, Vielleicht hätte er auch noch in das Mikrofon gebrüllt, das Adolf lebt und Aufnahmeanträge für die SS hochgehalten, denn RTL will ja sein Publico auch "standesgemäß" bedienen, nöch?
Der Mann kam schon ziemlich authentisch rüber. Wäre der Reporter seiner Sache sicher gewesen, er hätte herzlich über alle "Backen" gegrinst, aber so war es dann mehr als blamabel, für das ZDF.

[zoon politikon]

Gestern nach der Plasberg-Sendung lief eine andere - "Fakt ist..." auf MDR, die man sich durchaus ansehen sollte!

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Hab ich auch beides gesehen - schon die letzte Sendung "Fakt ist.." zum Thema Pegida war grandios! Sehr gute Gästeauswahl, ein neutraler Moderator, der sein Handwerk versteht und Argumente statt hysterischem Gekreische von durchgeknallten Konvertitinnen (warum laden die immer wieder Konvertiten ein?), Berufsbetroffenen und Empörungsbesoffenen, die sich um die Probleme des Landes einen Dreck scheren und peinlich darauf achten, ihre scheinbar weiße Weste des linken Gutmenschentums nicht zu beflecken...