Zitat Zitat von Zaphod Beeblebrox Beitrag anzeigen
Was dagegen spricht? Beispiel Schweiz. Die Schweiz hat selber genug Fachkräfte, jeder weitere Zuzug bedeutet 1. Mietpreiserhöhung, 2. Geringere Löhne durch mehr Konkurenz und 3. Höhere Sozialabgaben, weil entweder die Zuwanderer arbeitslos sind oder Einheimische arbeitslos machen.

Qualifiziert Einwanderung braucht auch Platz für diese Einwanderer und sollte daher in Schwellenländer stattfinden, auf dass diese sich weiterentwickeln.

Ansonsten: wer über Zuwanderung reden will, muss auch über Abwanderung bzw. -schiebung reden.


Moin, Moin Zaphod Beeblebrox,

meine Tochter arbeitet in der Schweiz als Diplom Pädagogin. Natürlich haben sich auch in der Schweiz Dinge verändert aber:
Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz


Der Anteil an Ausländerinnen und Ausländern an der Gesamtbevölkerung ist in der Schweiz relativ hoch: im Jahr 2008 hatten 21,7% der Bevölkerung keinen Schweizer Pass.

Am höchsten ist der Ausländeranteil unter den Kindern: die letzte Volkszählung (2000) ergab, dass 25,8% der Kinder unter sechs Jahren Ausländer waren. In den fünf grössten Schweizer Städten lag der Anteil an ausländischen Kindern gar bei 45%.
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern werden relativ wenige Ausländer/-innen eingebürgert. 2001 hatte jede/r zehnte Schweizer/-in ihre Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung erhalten.
Die grösste Gruppe aller ausländischen Staatsangehörigen bildeten im Jahr 2006 mit 18,9% die italienischen Staatsangehörigen, gefolgt von Serbien und Montenegro (12,3%).
Insgesamt stammten 2004 86.5% aller in der Schweiz lebenden Ausländerinnen und Ausländer aus Europa. Rund ein Viertel der ausländischen Staatsangehörigen wurden in der Schweiz geboren.

Natürlich verändert sich das Leben durch Zuzug. Aber möchtest Du beispielsweise auf ausländische Restaurants verzichten? Wenn ich zum Essen gehe, da sicherlich nicht zu deutschen Restaurants.

LG Rolf