Danke, hervorragende Analyse!
Ich möchte auch daran erinnern, dass das Christentum viele Strömungen hat, und dass einige Strömungen von den Zionisten unterwandert wurden (z.B. die "Evangelicals" in den USA wurden komplett von den Zionisten gekauft, und für diese Deppen ist das AT sogar wichtiger, als das NT).
Alles begann mit dem "British Isrelism", die englische Elite glaubte daran, dass die Briten von den Hebräern abstammen, deshalb kam es auch zu einer Symbiose der britischen Elite und der Juden in England.
Der "Christ" Disraeli war gleichzeitig ein jüdischer Rassist und ein proto-Zionist, Churchill hatte ein ähnliches Weltbild, er glaubte, dass Gott diejenigen liebt, die den Juden helfen, auch wenn es nicht im Interesse der Briten war.
Dieser "Judenfimmel" und ""Judophilie" mancher Briten wurde mit britischen Siedlern in die Neue Welt exportiert, deshalb war es ein Kinderspiel für die Zionisten, aus den USA eine zionistische Kolonie zu machen.
Manche "Christen" in den USA wären glücklich, ihr eigenes Leben für die Juden zu opfern, z.B. ihre eigene Leber einem Juden freiwillig zu geben, falls ein Jude damit gerettet werden kann.
Diese "Christen" glauben darsn, dass das Leben eines Juden einen höheren Wert hat, und dass ein nicht-Jude nur dann in das Paradies kommt, wenn er den Juden hilft und sogar sein eigenes Leben für die Juden opfert.
Und die jüdischen Zionisten unterstützen sehr massiv diese Strömung im Christentum!
Dieses Phänomen gibt es auch in Deutschland und anderen christlichen Ländern, aber in den USA ist diese Krankheit besonders deutlich ausgeprägt, und das ist die Erklärung dafür, wie es eine winzige organisierte jüdische Elite geschafft hat, die westliche Welt hinter den Kulissen zu "regieren".
"Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."
-Arthur Schopenhauer-
Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Putin ein Phantast ist. Infolgedessen weiß er auch, dass es ihm nicht möglich ist, die USA in die Knie zu zwingen.
Andererseits will er natürlich vermeiden, seinen Handel in der Währung einer Großmacht abzuwickeln, die versucht, sein Land mit Sanktionen zu gängeln. Es wäre also ganz einfach unvernünftig, wenn er nicht versuchte, den Handel in USD möglichst zu vermeiden.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Wenn man die Lage mal nüchtern betrachtet hat Russland in diesem Konflikt der Großmächte strategisch bisher klar das nachsehen, auch wenn mit der Krim ein durchaus, aber eben nur regional relevanter Stützpunkt erobert werden konnte. Was hat Russland denn in der Ukraine sonst erreicht? Es hat den selbstständig nicht mehr lebensfähigen, weil weitgehend zerstörten Donbass unter seine Fittiche gebracht, der jetzt auf russische Milliardenzahlungen angewiesen ist und das voraussichtlich noch eine ganze Weile. Industriell ist Donbass zwar das wirtschaftliche Herz der Ukraine gewesen, für Russland ist dort jedoch nichts zu holen, da es im Bereich Kohle/Stahl selbst gut aufgestellt ist. Die restliche Ukraine wird vermutlich zwar nie formell in die NATO aufgenommen werden -rechtlich ist das momentan ohnehin nicht möglich, wg. den ungeklärten Gebietstreitigkeiten mit Russland- aber faktisch (NATO-Partnerschaft, EU-Assoziation) doch an den westlichen Block angegliedert sein. Damit ist dieses für Russland strategisch wichtige Land verloren, Russlands Alptraum, NATO-Truppen demnächst auch an seiner zentralrussischen Grenze stehen zu haben, eine zukünftig realistische Möglichkeit.
Die Amerikaner im Gegenzug haben faktisch keinerlei nennenswerten Input geleistet, weder militärisch, noch wirtschaftlich. Die Rechnung für die Stützung der Restukraine zahlen die Europäer, Russland bleibt nach Georgien weiterhin in seiner unmittelbaren Peripherie beschäftigt und ist damit weiterhin nicht in der Lage, amerikanische Interessen in anderen Regionen der Welt zu kontakarieren. Damit ist es den USA möglich, sich weiter auf den Pazifik und China zu konzentrieren. Russland bleibt ein Fall für die europäischen NATO-Vasallen.
Dieser Konflikt wurde Russland - und den Blindgängern der sog. EU, die freiwillig in die Falle tappten - aufgezwungen, Russland verteidigt sich. Klar, dass der Angreifer als Handelnder zunächst Vorteile erzielt und den Angegriffenen unter Druck setzt und je nach Strategie versucht, ihm größtmöglichen Schaden zuzufügen, sonst hätte ein Angriff ja keinen Sinn. Aus dem Blickwinkel des Angegriffenen hat Russland allerdings bisher das Beste aus der Situation gemacht, sich also optimal verteidigt bzw. den Schaden niedrig gehalten, was freilich nicht ohne Verluste möglich war und ist.
Ich denke eine andere Strategie wäre zielführender gewesen. Die "Orangene Revolution" lag zu Beginn des Jahres bereits ein gutes Jahrzehnt zurück. In der Zwischenzeit hätte Russland einfach positiv an der ukrainischen Public-Relations-Front agieren können, dann hätte der Maidan ggf. nie stattgefunden.
Russlands Hauptproblem ist seine zivilisatorische und politische Unattraktivität in vielen GUS-Peripherieländern. Deshalb fällt es den Amerikanern auch so leicht dort in regelmäßigen Abständen zu zündeln, ohne dabei nennenswerten Vor-Input leisten zu müssen. Die Ukraine wird weißgott nicht das letzte Land gewesen sein.
Die tuerkische Pipeline ersetzt South Stream und so weit ich das verstanden habe, ist diese Entscheidung der Russen endgueltig.
Bulgarien und die Ukraine werden hunderte Millionen an Transit-Gebueren in Zukunft verlieren. Ein wichtiger Einnahmeposten geht diesen zwei Laendern fuer immer verloren. Normalerweise haben diese Laender die Gebuehren bitter noetig. Jetzt werden halt die Tuerken den grossen Reibach machen.
Die USA und die EU haben in diesen Laendern ganze Arbeit geleistet. Ich hoffe, die Voelker dort wissen das genuegend zu wuerdigen.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Wenigstens geben Sie indirekt zu, dass der CIA und diverse NGOs in der Ukraine gezuendelt haben. Das sehe ich schon mal als Fortschritt.
Die westlichen Machteliten haben Russland nie als ernsthaften Partner auf Augenhoehe angesehen. Einige haben Russland nicht mit Respekt behandelt und auf dieses Land nur herabgeschaut. Das war der grundlegende Fehler bei dieser ganzen Geschichte.
Bei der Mehrheit der Russen ist das wirklich so, dass jeder verbale und propagandistische verhetzende Angriff auf Putin als persoenliche Beleidigung aufgefasst wird.
Bitte nicht persoenlich nehmen. Sie sind damit nicht angesprochen: Es wird Zeit, dass die teilweise ueberheblichen und selbstgefaelligen Westeuropaeer Russland endlich politisch und wirtschaftlich ernst nehmen.
Ihr pfeifft laengst aus dem letzten Loch, tut aber immer noch so, als ob Ihr neben den USA die Allergroessten seid.
“The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)
Das ist eben die Frage, ob das postsowjetische Russland überhaupt die Chance hatte, nach dem Ende jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelanger sowjetischer/russischer Dominanz in kurzer Zeit eine natürliche Abwehrhaltung der Peripherieländer zu überwinden, selbst bei besten und fairen Absichten.
Kulturell gesehen wäre es ja gerade keine spezifisch russische Vorgehensweise, sondern eine westliche Spezialität, mittels massiver PR, leeren Versprechungen, Lobbyarbeit und ein bisschen NGO-Wühlarbeit einen Bewusstseinswandel und Politikwechsel zu erreichen.
Der Abstoßungsreflex der Peripheriestaaten nach dem Zusammenbruch der SU war zunächst ein natürlicher Reflex, wurde aber vom Westen zusätzlich "gefördert". Dort, wo der Westen weniger manipulativ eingegriffen hat, waren in den letzten Jahren gegenläufige Bewegungen zu beobachten, also das Pendel der Antipathie schlug zurück, nicht in eine neue Unterwerfungsabsicht gegenüber den Russen, sondern in Richtung einer Vernunftbeziehung auf partnerschaftlicher Basis (Tschechien, Slowakei, Ungarn).
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