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Thema: Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

  1. #65361
    Tierfreund Benutzerbild von C-Dur
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Ja, das wurde hier schon mehrfach gepostet. China ist mit von der Partie. Auch der Iran, der Öl nach China liefert und dafür keine Dollars akzeptiert.

    Die Vormachtstellung (Leitwährung) des Schrottdollars (bzw. auch die der Juden) in der Welt wird bald gebrochen, die BRICS-Staaten werden die Führung in der Welt übernehmen. :-)
    Also, dann gibt es doch noch Hoffnung, dass wir nicht von der NWO versklavt werden?

  2. #65362
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Die Änderung der Psyche (auch Gefühllosigkeit, Brutalität durch Verhornung der ungschützten Penisspitze) ist natürlich lebenslänglich.

    [...]
    Warum muss ich da immer an den Brutalo Jesus und die Bergpredigt denken ...

  3. #65363
    Mitglied Benutzerbild von ArtAllm
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Bari Beitrag anzeigen

    Denn das Beispiel der Äußerungen des Ovadia Yosef und dessen höchstes Ansehen in der Politik bezugt etwas ganz anderes. Ein Volk, mal von den islamischen Irren unserer Tage abzusehen, das einen religiösen Würdenträger wie Ovadia Yosef duldet und sogar so huldigt, wie es die Israelis tun, verrät doch sehr spezielle Moral. 800 000 Juden waren bei seinem Trauerzug, höchster Respekt wurde ihm durch die gewählten Präsidenten und höchste Poiltiker entgegengebracht.

    Was Du als hochstehend in der Tora ansprichst, ist meiner Ansicht nach irrigen Darstellungen zu verdanken. So stellen orthodoxe Juden klar, dass die Grenze zwischen Juden und Nichtjuden fundamental ist und göttliche jüdische Seelen einerseits bestehen, während aus einer unreinen, satanischen Sphäre stammende nichtjüdische Seelen auf der anderen Seite bestehen und Nichtjuden per göttlicher Schöpfung ausschließlich zum Dienst für die Juden erschaffen wurden. Der mit der Goldenen Ehrmedaille des amerikanischen Kongresses geehrte Rabbi Schneerson legte dies offen dar. Die Amis gehen so weit, diesem Rabbi einen nationalen Tag der Erziehung zu widmen.

    Das sind also des geehrten Rabbi Schneersons Auffassungen zu Nichtjuden:

    “The difference between a Jewish and a non-Jewish person stems from the common expression: “Let us differentiate.” Thus, we do not have a case of profound change in which a person is merely on a superior level. Rather, we have a case of “let us differentiate” between totally different species.”
    “This is what needs to be said about the body: the body of a Jewish person is of a totally different quality from the body of [members] of all nations of the world … The difference in the inner quality between Jews and non-Jews is “so great that the bodies should be considered as completely different species.”
    “An even greater difference exists in regard to the soul. Two contrary types of soul exist, a non-Jewish soul comes from three satanic spheres, while the Jewish soul stems from holiness.”
    “As has been explained, an embryo is called a human being, because it has both body and soul. Thus, the difference between a Jewish and a non-Jewish embryo can be understood.”
    “…the general difference between Jews and non-Jews: A Jew was not created
    as a means for some [other] purpose; he himself is the purpose, since the substance of all [divine] emanations was created only to serve the Jews.”
    “The important things are the Jews, because they do not exist for any [other] aim; they themselves are [the divine] aim.”
    “The entire creation [of a non-Jew] exists only for the sake of the Jews.”
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Zwei Israelis erklären die jüdischen Lehren des Suprematismus:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Solche Lehren brauchen wir nicht zu verniedlichen. Genau so wie wir die islamischen Eroberungsziele nicht verniedlichen sollten. Wir haben es dabei mit extrem kohäsiven, durch Unterwerfung und psychosozial-rituell konditionierte Bewegungen zu tun. Sollte die europäische Zivilisation sich dessen nicht bewusst werden, zahlen wir den Preis. Und der würde bitter sein.

    Danke, hervorragende Analyse!

    Ich möchte auch daran erinnern, dass das Christentum viele Strömungen hat, und dass einige Strömungen von den Zionisten unterwandert wurden (z.B. die "Evangelicals" in den USA wurden komplett von den Zionisten gekauft, und für diese Deppen ist das AT sogar wichtiger, als das NT).

    Alles begann mit dem "British Isrelism", die englische Elite glaubte daran, dass die Briten von den Hebräern abstammen, deshalb kam es auch zu einer Symbiose der britischen Elite und der Juden in England.

    Der "Christ" Disraeli war gleichzeitig ein jüdischer Rassist und ein proto-Zionist, Churchill hatte ein ähnliches Weltbild, er glaubte, dass Gott diejenigen liebt, die den Juden helfen, auch wenn es nicht im Interesse der Briten war.

    Dieser "Judenfimmel" und ""Judophilie" mancher Briten wurde mit britischen Siedlern in die Neue Welt exportiert, deshalb war es ein Kinderspiel für die Zionisten, aus den USA eine zionistische Kolonie zu machen.

    Manche "Christen" in den USA wären glücklich, ihr eigenes Leben für die Juden zu opfern, z.B. ihre eigene Leber einem Juden freiwillig zu geben, falls ein Jude damit gerettet werden kann.

    Diese "Christen" glauben darsn, dass das Leben eines Juden einen höheren Wert hat, und dass ein nicht-Jude nur dann in das Paradies kommt, wenn er den Juden hilft und sogar sein eigenes Leben für die Juden opfert.

    Und die jüdischen Zionisten unterstützen sehr massiv diese Strömung im Christentum!

    Dieses Phänomen gibt es auch in Deutschland und anderen christlichen Ländern, aber in den USA ist diese Krankheit besonders deutlich ausgeprägt, und das ist die Erklärung dafür, wie es eine winzige organisierte jüdische Elite geschafft hat, die westliche Welt hinter den Kulissen zu "regieren".

    "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will."


    -Arthur Schopenhauer-

  4. #65364
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von C-Dur Beitrag anzeigen
    Da soll einer noch schlau draus werden!!
    Koennte es aber sein, wie ich hier und da gehoert habe, dass Putin Amerika in die Knie zwingen wird, indem er nicht mehr in US $$ handeln wird sondern
    in Rubel und/oder Yuan. Haelst Du das fuer moeglich?
    Ich halte es für äußerst unwahrscheinlich, dass Putin ein Phantast ist. Infolgedessen weiß er auch, dass es ihm nicht möglich ist, die USA in die Knie zu zwingen.

    Andererseits will er natürlich vermeiden, seinen Handel in der Währung einer Großmacht abzuwickeln, die versucht, sein Land mit Sanktionen zu gängeln. Es wäre also ganz einfach unvernünftig, wenn er nicht versuchte, den Handel in USD möglichst zu vermeiden.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #65365
    Hallo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Wenn man die Lage mal nüchtern betrachtet hat Russland in diesem Konflikt der Großmächte strategisch bisher klar das nachsehen, auch wenn mit der Krim ein durchaus, aber eben nur regional relevanter Stützpunkt erobert werden konnte. Was hat Russland denn in der Ukraine sonst erreicht? Es hat den selbstständig nicht mehr lebensfähigen, weil weitgehend zerstörten Donbass unter seine Fittiche gebracht, der jetzt auf russische Milliardenzahlungen angewiesen ist und das voraussichtlich noch eine ganze Weile. Industriell ist Donbass zwar das wirtschaftliche Herz der Ukraine gewesen, für Russland ist dort jedoch nichts zu holen, da es im Bereich Kohle/Stahl selbst gut aufgestellt ist. Die restliche Ukraine wird vermutlich zwar nie formell in die NATO aufgenommen werden -rechtlich ist das momentan ohnehin nicht möglich, wg. den ungeklärten Gebietstreitigkeiten mit Russland- aber faktisch (NATO-Partnerschaft, EU-Assoziation) doch an den westlichen Block angegliedert sein. Damit ist dieses für Russland strategisch wichtige Land verloren, Russlands Alptraum, NATO-Truppen demnächst auch an seiner zentralrussischen Grenze stehen zu haben, eine zukünftig realistische Möglichkeit.
    Die Amerikaner im Gegenzug haben faktisch keinerlei nennenswerten Input geleistet, weder militärisch, noch wirtschaftlich. Die Rechnung für die Stützung der Restukraine zahlen die Europäer, Russland bleibt nach Georgien weiterhin in seiner unmittelbaren Peripherie beschäftigt und ist damit weiterhin nicht in der Lage, amerikanische Interessen in anderen Regionen der Welt zu kontakarieren. Damit ist es den USA möglich, sich weiter auf den Pazifik und China zu konzentrieren. Russland bleibt ein Fall für die europäischen NATO-Vasallen.

  6. #65366
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Wenn man die Lage mal nüchtern betrachtet hat Russland in diesem Konflikt der Großmächte strategisch bisher klar das nachsehen, auch wenn mit der Krim ein durchaus, aber eben nur regional relevanter Stützpunkt erobert werden konnte. Was hat Russland denn in der Ukraine sonst erreicht? Es hat den selbstständig nicht mehr lebensfähigen, weil weitgehend zerstörten Donbass unter seine Fittiche gebracht, der jetzt auf russische Milliardenzahlungen angewiesen ist und das voraussichtlich noch eine ganze Weile. Industriell ist Donbass zwar das wirtschaftliche Herz der Ukraine gewesen, für Russland ist dort jedoch nichts zu holen, da es im Bereich Kohle/Stahl selbst gut aufgestellt ist. Die restliche Ukraine wird vermutlich zwar nie formell in die NATO aufgenommen werden -rechtlich ist das momentan ohnehin nicht möglich, wg. den ungeklärten Gebietstreitigkeiten mit Russland- aber faktisch (NATO-Partnerschaft, EU-Assoziation) doch an den westlichen Block angegliedert sein. Damit ist dieses für Russland strategisch wichtige Land verloren, Russlands Alptraum, NATO-Truppen demnächst auch an seiner zentralrussischen Grenze stehen zu haben, eine zukünftig realistische Möglichkeit.
    [...]
    Dieser Konflikt wurde Russland - und den Blindgängern der sog. EU, die freiwillig in die Falle tappten - aufgezwungen, Russland verteidigt sich. Klar, dass der Angreifer als Handelnder zunächst Vorteile erzielt und den Angegriffenen unter Druck setzt und je nach Strategie versucht, ihm größtmöglichen Schaden zuzufügen, sonst hätte ein Angriff ja keinen Sinn. Aus dem Blickwinkel des Angegriffenen hat Russland allerdings bisher das Beste aus der Situation gemacht, sich also optimal verteidigt bzw. den Schaden niedrig gehalten, was freilich nicht ohne Verluste möglich war und ist.

  7. #65367
    Hallo
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Dieser Konflikt wurde Russland - und den Blindgängern der sog. EU, die freiwillig in die Falle tappten - aufgezwungen, Russland verteidigt sich. Klar, dass der Angreifer als Handelnder zunächst Vorteile erzielt und den Angegriffenen unter Druck setzt und je nach Strategie versucht, ihm größtmöglichen Schaden zuzufügen, sonst hätte ein Angriff ja keinen Sinn. Aus dem Blickwinkel des Angegriffenen hat Russland allerdings bisher das Beste aus der Situation gemacht, sich also optimal verteidigt bzw. den Schaden niedrig gehalten, was freilich nicht ohne Verluste möglich war und ist.
    Ich denke eine andere Strategie wäre zielführender gewesen. Die "Orangene Revolution" lag zu Beginn des Jahres bereits ein gutes Jahrzehnt zurück. In der Zwischenzeit hätte Russland einfach positiv an der ukrainischen Public-Relations-Front agieren können, dann hätte der Maidan ggf. nie stattgefunden.
    Russlands Hauptproblem ist seine zivilisatorische und politische Unattraktivität in vielen GUS-Peripherieländern. Deshalb fällt es den Amerikanern auch so leicht dort in regelmäßigen Abständen zu zündeln, ohne dabei nennenswerten Vor-Input leisten zu müssen. Die Ukraine wird weißgott nicht das letzte Land gewesen sein.

  8. #65368
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Brathering Beitrag anzeigen
    Ich glaube Southstream wird nun halt über die Türkei gehen und bei den Balkanländern teuer statt ertragreich sein. Es ist Russlands Interesse dahin zu liefern genauso wie europäisches.
    Die tuerkische Pipeline ersetzt South Stream und so weit ich das verstanden habe, ist diese Entscheidung der Russen endgueltig.

    Bulgarien und die Ukraine werden hunderte Millionen an Transit-Gebueren in Zukunft verlieren. Ein wichtiger Einnahmeposten geht diesen zwei Laendern fuer immer verloren. Normalerweise haben diese Laender die Gebuehren bitter noetig. Jetzt werden halt die Tuerken den grossen Reibach machen.

    Die USA und die EU haben in diesen Laendern ganze Arbeit geleistet. Ich hoffe, die Voelker dort wissen das genuegend zu wuerdigen.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  9. #65369
    Mitglied Benutzerbild von Soshana
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Ich denke eine andere Strategie wäre zielführender gewesen. Die "Orangene Revolution" lag zu Beginn des Jahres bereits ein gutes Jahrzehnt zurück. In der Zwischenzeit hätte Russland einfach positiv an der ukrainischen Public-Relations-Front agieren können, dann hätte der Maidan ggf. nie stattgefunden.
    Russlands Hauptproblem ist seine zivilisatorische und politische Unattraktivität in vielen GUS-Peripherieländern. Deshalb fällt es den Amerikanern auch so leicht dort in regelmäßigen Abständen zu zündeln, ohne dabei nennenswerten Vor-Input leisten zu müssen. Die Ukraine wird weißgott nicht das letzte Land gewesen sein.
    Wenigstens geben Sie indirekt zu, dass der CIA und diverse NGOs in der Ukraine gezuendelt haben. Das sehe ich schon mal als Fortschritt.

    Die westlichen Machteliten haben Russland nie als ernsthaften Partner auf Augenhoehe angesehen. Einige haben Russland nicht mit Respekt behandelt und auf dieses Land nur herabgeschaut. Das war der grundlegende Fehler bei dieser ganzen Geschichte.

    Bei der Mehrheit der Russen ist das wirklich so, dass jeder verbale und propagandistische verhetzende Angriff auf Putin als persoenliche Beleidigung aufgefasst wird.

    Bitte nicht persoenlich nehmen. Sie sind damit nicht angesprochen: Es wird Zeit, dass die teilweise ueberheblichen und selbstgefaelligen Westeuropaeer Russland endlich politisch und wirtschaftlich ernst nehmen.

    Ihr pfeifft laengst aus dem letzten Loch, tut aber immer noch so, als ob Ihr neben den USA die Allergroessten seid.
    “The powers of financial capitalism had another far reaching aim, nothing less than to create a world system of financial control in private hands able to dominate the political system of each country and the economy of the world as a whole.” –Prof. Caroll Quigley, Georgetown University, Tragedy and Hope (1966)

  10. #65370
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Krisenherd Ukraine

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    Ich denke eine andere Strategie wäre zielführender gewesen. Die "Orangene Revolution" lag zu Beginn des Jahres bereits ein gutes Jahrzehnt zurück. In der Zwischenzeit hätte Russland einfach positiv an der ukrainischen Public-Relations-Front agieren können, dann hätte der Maidan ggf. nie stattgefunden.
    Russlands Hauptproblem ist seine zivilisatorische und politische Unattraktivität in vielen GUS-Peripherieländern. Deshalb fällt es den Amerikanern auch so leicht dort in regelmäßigen Abständen zu zündeln, ohne dabei nennenswerten Vor-Input leisten zu müssen. Die Ukraine wird weißgott nicht das letzte Land gewesen sein.
    Das ist eben die Frage, ob das postsowjetische Russland überhaupt die Chance hatte, nach dem Ende jahrzehnte- oder sogar jahrhundertelanger sowjetischer/russischer Dominanz in kurzer Zeit eine natürliche Abwehrhaltung der Peripherieländer zu überwinden, selbst bei besten und fairen Absichten.

    Kulturell gesehen wäre es ja gerade keine spezifisch russische Vorgehensweise, sondern eine westliche Spezialität, mittels massiver PR, leeren Versprechungen, Lobbyarbeit und ein bisschen NGO-Wühlarbeit einen Bewusstseinswandel und Politikwechsel zu erreichen.

    Der Abstoßungsreflex der Peripheriestaaten nach dem Zusammenbruch der SU war zunächst ein natürlicher Reflex, wurde aber vom Westen zusätzlich "gefördert". Dort, wo der Westen weniger manipulativ eingegriffen hat, waren in den letzten Jahren gegenläufige Bewegungen zu beobachten, also das Pendel der Antipathie schlug zurück, nicht in eine neue Unterwerfungsabsicht gegenüber den Russen, sondern in Richtung einer Vernunftbeziehung auf partnerschaftlicher Basis (Tschechien, Slowakei, Ungarn).

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