Das steht da nicht.
Probleme bzgl. Staatsschulden und Staatsbankrott bekommt ein Staat dann, wenn zahlungsunfähig. Im Falle Japans aber nicht dramatisch, weil diese Schulden ausschließlich von der Bevölkerung gehalten werden, zur Alterssicherung. D.h. es ist unwahrscheinlich, daß diese Anleihen in kurzem Intervall auf den Markt geworfen würden mit schnell sinkenden Preisen, Neuverschuldung sehr schwer möglich, Spirale mit Hyperinflation und Staatsbankrott.
Was man aber am Bsp. Japans vorerxerzieren kann, nationalökonomisch, ist, daß "deficit spending" (also das staatliche "Ankurbeln der Wirtschaft" durch Staatsschulden, wie es im sozialdemokratischen Staatsfernsehen immer so schön weltrettend heißt, seit den 70ern), die Ökonomie erdrosseln kann.
Soweit ich weiß werden Leistungsbilanzüberschüsse der Japaner durch Investitionen in ausländische Beteiligungen umgewandelt, im Gegensatz zu hierzulande wo für Löhne und Gehälter, Beamtenrundumversorgen im Feudalstil und Auslandsreisen alles verpraßt wird. Abgesehen von den notwendigen Rohstoffimporten in beiden Ländern.




Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.
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