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Hier der Rest des FAZ-Artikels:

"Der Chefvolkswirt für Asien der Bank HSBC spannte den Bogen noch weiter. „Japan ist nur der Anfang. Das, was dort vorgeht, wird sich auch in anderen Ländern abspielen“, warnte Frederic Neumann auf der APK. „Mehr und mehr Länder werden durch Überalterung eine schrumpfende arbeitende Bevölkerung verzeichnen.“ So verliere Nippon jährlich durch das zunehmende Durchschnittsalter ein Prozent seiner Arbeitskräfte. In Japan habe der Rückgang der arbeitenden Bevölkerung 1997 eingesetzt. Dies werde in China nun erstmals im nächsten Jahr zu verzeichnen sein. „Chinas demographische Entwicklung folgt derjenigen Japans.“"

China knallt wegen der 1-Kind-Politik vermutlich dereinst noch viel heftiger gegen die Wand. Man sieht es ja heute schon am rapide einbrechenden Wirtschaftswachstum. War eben auch nur ein Strohfeuer im historischen Maßstab.
Entschuldigung, wollt ihr mir jetzt auch noch erzählen, dass China ein Bevölkerungsproblem hat, im Sinne von "zu wenig arbeitsfähige Menschen"?
Langsam wirds irrsinnig. Das sind überbevölkerte Staaten, und das Gleiche trifft auch auf Japan zu. Die schrumpfen sich gesund.
Japan hat eine sehr homogene Bevölkerung von 126 Mio Japanern. Vielleicht werden es irgendwann 100 Mio sein.
Tokio ist doch vollkommen überbevölkert.
Natürlich wollen die Banker immer mehr und noch mehr Konsum, bis die Erde kaputt ist.
Im Übrigen halte ich eine Entschuldung Japans für leichter, weil sie ihre Schulden nicht im Ausland haben. Ein Schuldenschnitt dürfte leichter zu machen sein.