Nehmen wir mal diese Ost-Republiken genauer unter die Lupe (das habe ich oben getan), was ist die nationale Mythologie dieser Republicken?
Das sind fast alles Altkommunisten, die Stalin und Lenin anbeten, die den Holodomor und die Bestialitäten der Bolschewiken leugnen.
Für die gibt es nur die pösen Faschisten im Westen, die ohne jeden nachvollziehbaren Grund die Sowjetmacht und Bolschewismus hassten, und einfach aus ihrer Bosheit im 2. WK nicht für den Genossen Stalin sterben wollten.
Wie kann man diese kranke Mythologie heute noch aufrechterhalten?
Die nationale Mythologie der West-Ukrainer ist genau so krank, am Holodomor waren nicht die Bolschewiken schuld, sondern die "Kazapen" oder "Moskali/Moskoviten" (das Wort "Russe" vermeidet man in der West-Ukraine, weil die Ukrainer sich selber als Russen bezeichnen).
In Wirklichkeit waren alle Russen (wie die Kleinrussen so auch die Großrussen) Opfer des Bolschewismus, was Alexander Issajewitsch Solschenizyn in seinen Werken mit vielen Quellenangaben belegen konnte.
Das ist die wahre Geschichte, aber Moskau akzeptiert zu 100% die nationale alt-stalinistische Mythologie der Ost-Ukrainer (für die es nur gute Kommunisten und pöse Faschisten gibt), und damit verarscht sich Russland selbst.
Ich habe Putin überschätzt, er lässt sich sehr leicht von seinen Beratern manipulieren, deren Interessen nicht unbedingt mit den Interessen der Russen übereinstimmen.
Russland ist keine direkte Kriegspartei, aber Russland könnte eine andere, intelligentere Strategie wählen, als sich an die alte stalinistische Mythologie zu klammern.
Ja, aber hier rennen Sie offene Türen ein.
Und ich bleibe bei meinen Argumenten:
Russland hätte eine intelligentere Strategie wählen können, als zu versuchen, die alte diskreditierte stalinistische Kriegsmythologie über "gute Kommunisten" und "pöse Faschisten" zu wiederbeleben.
Wenn Russland so wie so bei den Amis nicht punkten kann, wieso klammern sich dann die Russen so verzweifelt an die Kriegsmythologie, die mal von der SU und deren westlichen Alliierten ins Leben gerufen wurde?
Was bringt es Russland? Im WK. 2 waren die SU und die USA Verbündete, heute möchte Russland verzweifelt in die Rolle der Ex-UdSSR schlüpfen, Russland sieht sich als Nachfolger der SU.
Aber diese Strategie wird sie nicht mehr zu den Verbündeten der USA machen, weil es diesmal nicht im Interesse der "westlichen Partner" (wie Putin immer noch die Amis nennt) ist.
Wie Alexander Solschenizyn mit seinen Werken belegen konnte: Russland und Ukraine waren Opfer der Sowjetunion, die Russen und die Ukrainer waren Opfer der Bolschewiken und der Kommunisten.
Die Entscheidung der Ukrainer, nicht für das Sowjetsystem zu kämpfen, das für den Holodomor verantwortlich war, ist nachvollziehbar. Solschenizyn konnte das verstehen, Putin und seine Berater wollen das nicht verstehen, sie identifizieren sich mit der SU, für sie ist Russland gleich Sowjetunion, und damit verspielt Russland den Propagandakrieg.
Das moderne Russland unter Putin hat eine sehr kranke nationale Mythologie. Einerseits bezeichnen sich alle russischen Patrioten, auch die Radikalen Prochanow oder Dugin, als Christen.
Anderseits beten diese Christen Stalin an, der das Christentum in Russland ausrotten wollte. Putin ist unter dem Einfluss dieser kranken Kräfte.
Diese nationale Mythologie ist nicht nur erlogen, sie ist einfach krank und kann nur in einen kranken Kopf passen.
Wie ich schon erwähnt habe, die Faschisten aus Israel sind antifaschistische Berater des russischen Präsidenten. So was kann auch nur in einen kranken Kopf passen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn Schirinowski und Co. sich mit ihren "Feinden" irgendwo in einer "koscheren" Kneipe treffen und über die dummen Gojim lachen.
Übrigens, können Sie Russisch verstehen?
Haben Sie sich die Sendungen "Воскресный вечер" с Владимиром Соловьевым angeschaut?
Diese Sendungen kann man auf Youtube finden.
Schirinowski wirkt nicht echt, er ist ein Clown, wie auch die übrigen Stamm-Gäste der erwähnten Sendung.
Das ist mein Eindruck!
