In meinem Beitrag #194 hatte ich ein paar einfache Fragen an unsere Turbo-Demokraten gestellt, aber ausser einer (mehr scherzhaften) Antwort von @Bergaffe kam bisher von den Demokratie-Verfechtern noch kein Mucks.
Also wiederhole ich hier meine Fragen nochmal:
Also, ihr Oberdemokraten, was iss'n nu?
Lasst mal knacken, welchen persönlichen Nutzen denn der Normal-Honkie von "mehr Demokratie" haben könnte.
Oder hat es euch vor lauter Demokratie-Schwadroniererei die Stimme verschlagen?
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Die USA hat doch kein Geld. Wahrscheinlich hat die
CIA nur die Milchbubi Studentenfuehrer Alex Chow,
Joshua Wong und Lester Shum gestopft wie einen
Truthahn zum " Thanks giving " und natuerlich den
britischen Arschkriecher und Anfuehrer der Occupy
Bewegung in Hongkong: Juraprofessor Benny Tai Yiu Ting
Heute haben die Studentenfuehrer der Regierung in PekingBenny Tai Yiu Ting 戴耀廷
Associate Professor
LL.B. (HK), P.C.LL (HK), LL.M. (London)
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ein Ultimatum gestellt was in den Systemlurchwestmedien
selbstverstaendlich hochgepusht wird.
Die Welt / 30.09.2014
Ultimatum in Hongkong
Ausweitung der Proteste
Hongkong - Bei den Protesten in Hongkong droht eine Eskalation. Ultimativ forderten die Studenten bis Donnerstag einen Rücktritt von Regierungschef Leung Chun-ying und eine Rücknahme der Pläne für nur begrenzte Wahlen. Sonst wollen sie die Demonstrationen ausweiten, zum Streik aufrufen oder Regierungsgebäude besetzen, kündigte die Studentenvereinigung an. Während Tausende den fünften Tag in Folge demonstrierten, steuern beide Seiten weiter auf Kollisionskurs.
Regierungschef Leung gibt sich kompromisslos und forderte ein «sofortiges» Ende der Proteste. Peking werde nicht einlenken.
Zum Nationalfeiertag am Mittwoch sollen in der chinesischen Sonderverwaltungsregion wieder Zehntausende Hongkonger mobilisiert werden. «Wir werden China zum Feiertag ein großes Geschenk machen», sagte ein Aktivist. «Wenn unsere Forderungen bis 2. Oktober nicht erfüllt werden, ... haben wir drei Möglichkeiten», sagte Studentenführer Alex Chow vor der Presse. «Die erste ist, die Proteste in der Stadt auszuweiten. Die zweite, einen Arbeiterstreik zu starten, und die dritte, ein Regierungsgebäude zu besetzen.»
Hongkongs Regierungschef Leung hatte zuvor die Forderungen abgelehnt und die Proteste wie Peking als «illegal» verurteilt. Ein Eingreifen scheint aber nicht unmittelbar bevorzustehen: Leung geht davon aus, dass die Occupy-Central-Bewegung «nicht eine Frage von Tagen ist, sondern ziemlich lange Zeit dauern» und das Leben in der asiatischen Wirtschaftsmetropole beeinträchtigen werde. Die Proteste würden Chinas Führung aber nicht dazu bewegen, ihre Wahlreform für die ehemalige britischen Kronkolonie zurückzuziehen, sagte Leung.
Die Proteste richten sich gegen den umstrittenen Beschluss des Volkskongresses in Peking, 2017 in Hongkong zwar erstmals eine direkte Wahl zu erlauben, aber keine freie Nominierung der Kandidaten für das Amt des Regierungschefs. Die Entscheidung im August hatte viele der sieben Millionen Hongkonger verärgert und den Studentenstreik ausgelöst, der in den laufenden Protesten mündete.
Auch am Dienstag demonstrierten wieder Tausende und blockierten Hauptverkehrsadern in Admiralty and Wan Chai am Finanzbezirk in Central auf der Insel Hongkong und in Mong Kok auf der Halbinsel Kowloon. In der Nacht waren sogar Zehntausende auf den Straßen gewesen. Die Polizeikräfte hielten sich zurück, um Konfrontationen zu vermeiden. Schulen und Kindergärten in betroffenen Stadtteilen waren geschlossen. Die Studenten boykottierten weiter den Unterricht.
Übernächtigte Demonstranten versicherten, nicht abziehen und den Protest «auf unbestimmte Zeit» fortsetzen zu wollen. Ihre Zahl dürfte am Mittwoch schon allein deswegen anschwellen, weil die Hongkonger mit dem Nationalfeiertag und dem Donnerstag zwei Tage frei haben.
Seit der Rückgabe 1997 an China wird die ehemalige britische Kronkolonie nach dem Grundsatz «ein Land, zwei Systeme» als eigenes Territorium autonom regiert. Auch genießt die Hafenmetropole Presse- und Meinungsfreiheit. Traditionell demonstrieren die Hongkonger sehr diszipliniert. Der Einsatz von Tränengas gegen friedliche Demonstranten in der Nacht zum Montag trieb sie aber auf die Straßen.
Nach einer Nachrichtensperre in China erwähnten die zentralen Abendnachrichten des Staatsfernsehens erstmals die «illegalen» Proteste. Der Einsatz von Tränengas wurde verteidigt. «Alle Teile der Gesellschaft» in Hongkong lehnten die Demonstrationen ab, hieß es. Mehrere chinesische Aktivisten wurden nach unbestätigten Berichten festgenommen, weil sie zum Teil mit Fotos im Internet ihre Unterstützung für die Hongkonger bekundet hatten.
Chinas Zensur blockte Berichte aus Hongkong und Kommentare in sozialen Medien. Die Zensoren seien dreimal so beschäftigt wie zum heiklen 25. Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung am 4. Juni 1989, berichteten Experten. Auch der Satellitenempfang des US-Nachrichtensenders CNN in China war am Dienstag immer dann gestört, wenn Berichte über Hongkong kamen. CNN ist ohnehin meist nur in Hotels oder Ausländerwohnungen zu sehen.
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" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel
Geändert von ABAS (30.09.2014 um 17:01 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! " (Sheriff von Nottingham)
auf der Ignorier-Liste: autochthon, Blackbyrd, Empirist, feige, MANFREDM, observator, Optimist, phantomias, schlaufix, Virtuel
Ganz einfach, die Leute könnten den Kanditaten zum Regierungschef wählen den sie wollen, bzw. sich selbst aufstellen, und nicht irgendeinen wählen der ihnen von der KP vorgesetzt wird.
Sie müssten nicht die Zensur des Internet durch die KP Führung hinnehmen.
Interessant in dem Zusammmenhang ist das schon in 2003 hunderttausende Leute demonstrierten weil Peking per Gesetz die Pressefreiheit und den Schutz der Wohnung abschaffen und die freie Religionsausübung verbieten wollte.
Mal davon abgesehen das ich Dir den Stuss Du wärst da gewesen und hättest dort mit gebildeten Leuten gesprochen eh nicht glaube denn dafür biste zu Hohl.
Was hast denn dagegen das da Hongkonger mehr Demokratie fordern bzw. sich sagen wir wollen nicht das Peking wieder das versucht was sie schon 2003 vorhatten.
Steh früh auf, steh fest auf, machs Maul auf
( Martin Luther )



Chinesen in Hongkong leben in China, Russen in Donezk leben in der Ukraine.
Die Russen in Donezk streben eine Abspaltung an ev sogar eine Angliederung an Russland. Die Chinesen in Hongkong fordern nichts dergleichen sondern nur Mitbestimmung und Stimmrecht - Dinge die in der ukraine zumindest bisher schon lange gegeben waren. Es hätte kein Krieg gegeben wenn die Russen im Osten nur gefordert hätten mehr am demokratischen Prozess der Regierungsbildung beteiligt zu sein.
Aber was fagst du mich das du wirst die antwort als Relativierer doch sowieso nicht akzeptieren.



Steh früh auf, steh fest auf, machs Maul auf
( Martin Luther )
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