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Thema: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

  1. #321
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Und sie versuchen keineswegs, die Karikatur ihrer selbst zu sein...

    Ich empfinde die Darbietung der extremen Rechten als peinlich. Ich würde sie zwar auch dann nicht wählen, wenn ein paar mehr intelligente Leute dort aktiv wären als derzeit, aber das politische Personal und die z.B. hierzuforum zu besichtigende Klientel können jeden Freund des IV. Reichs nur trübe stimmen. So wird das nichts mit dem Endsieg.

    Sie geben andauernd Antworten auf Fragen, die niemand stellt.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte lang
    über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  2. #322
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von König Beitrag anzeigen
    Nicht jeder Rechte ist jedem Linken moralisch überlegen und umgekehrt. Kommt auf die einzelne Person an sich an.

    Die entscheidenden Fragen, wenn man entweder links oder rechts sein will (sofern einem diese Kategorien in heutigen Tagen überhaupt nicht gänzlich sinnentleert erscheinen), sollten doch erst mal lauten:
    Welche Richtung liefert meiner Meinung nach die sachlich-inhaltlich richtigen Gegenwartsanalysen über das Gebiet der Politik? Wessen Prognosen haben sich meiner Meinung nach in der Vergangenheit als zutreffend herausgestellt, wessen nicht?

    Danach erst steht man vor der Möglichkeit, Was will ich politisch? und Quo vadis? zu fragen.
    Damit scheidet die extreme Rechte aber als ernstzunehmende Alternative aus, denn sie ist viel zu sehr in ihrer Vergangenheitsfixierung und in Verschwörungstheorien gefangen, als daß sie tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln und auf deren Grundlage Mehrheiten organisieren könnte. Letzteres gleich gar nicht, wenn sich die Protagonisten nach jeder verlorenen Wahl in zorniger Wählerbeschimpfung gefallen und in der Kolportage der vom "System" gestohlenen Wahlsiege. Das ist gelebtes Geisterfahrersyndrom.

    Es muß doch dem letzten NPD-Hampel zu denken geben, daß sich dieses Grüppchen seit über einem halben Jahrhundert fast immer an der politischen Wahrnehmungsgrenze bewegt, während eine Professorenpartei wie die AfD aus dem Stand zweistellige Wahlergebnisse hinlegt.

    Oder halt, nein. Da ist nichts zum Denken.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte lang
    über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

  3. #323
    Mitglied Benutzerbild von Dayan
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    Nein, das schließt Wahlen keineswegs aus, in der Sowjet Union gab es auch Wahlen und im dritten Reich auch...

    mfg
    In der Exsowjetunion gewannen die Kommunisten mit99,999%.Mehr muss man nicht sagen.
    ***

    Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)

  4. #324
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Das halte ich für sehr problematisch, vor allem, da wir hier über Menschen reden. Und dann gibt es Dinge, die lassen sich nicht mit Prognosen und Analysen erklären. Es gibt auch Leute, die für Rechte kämpfen oder schlichtweg Ideale - und da sind wir wieder am Anfang: Sie kämpfen für etwas, was sie für richtig halten, auch wenn sie dabei, wie Rechtsdeppen, Menschen schaden werden/wollen; und da spielen Gefühle eine wichtigere Rolle als "Analysen". Darüberhinaus wird eine Prognose oder werden drei Prognosen nie etwas Objektives sein; selbst die Analysen nicht. Jede Analyse auf sozio-kultureller und politischer Basis ist eine Lüge, da Interpretation, da nicht exakt. Und sich eine "Analyse" herauszugreifen, die mit dem übereinstimmt, was dem persönlichen Empfinden entspricht, führt auch auf Umwegen vom Verstand zum Gefühl. Glaubste nicht? Jemand, der seine Meinung davon ableitet, dass man Kommentarfunktionen abschaltet, was ein Zeichen davon sei, dass die Mehrheit des Volkes unterdrückt werde, der bildet sich eine Meinung infolge einer Wahrnehmungsfärbung.

    breviter: Meinungen sucht man sich nicht aus dem Katalog aus; sie umfassen Kultur, Erziehung, Herkunft, soziales Umfeld usw. - so, wie man auch einige deutsche Kulturmerkmale nur aus der Geschichte, nicht der Logik der Entscheidung erklären kann, so sind auch die Ideologen hierzulande die Frucht der Prägung. Studien belegen, dass Geschlecht, Bildung, Alter usw. viel entscheidender für die Meinungs"bildung" ist, als dieses abstrakte "Katalogaussuchen" seiner eigenen Richtung.
    Vielleicht gebe ich besser ein paar Beispiele dafür, welche Prognosen mir einfielen, die sich im nachhinein bewahrheitet haben:

    - z. B. daß das Konzept einer harmonisch-paradiesischen multikulturellen Gesellschaft wohl doch nicht so reibungslos aufgehen kann, wie es sich einige Leute so sorglos erträumten; weil Masseneinwanderung immer auch Konfliktstoff mit sich bringt, da die Immigranten mit dem Eintritt in ein neues Land nicht sogleich ihre alte kulturelle Identität verlieren, die mit der hiesigen inkompatibel ist
    - z. B. daß das politische System der EU und der Euro bei weitem nicht ohne Fehl und Tadel sind und daß sich das irgendwann negativ auf das politische Europa auswirken wird; weil ein nationalkulturell vielfältiger Kontinent wie Europa unmöglich ein US-ähnliches vereinigtes Bundesstaatsirgendwas nach innen werden kann, ohne daß seine vielen Einzelstaaten dagegen Stunk machen würden

    Das sind bereits zwei sehr wichtige Themen, bei denen sogar die „extreme“ Rechte in der Vergangenheit mehr Realitätssinn besessen hatte als die ganze „seriöse“ Elite der Mitte und der Linken.

    Das liegt schon mal an dem unterschiedlichen Menschenbild – so ist man bei der Analyse –, das diese unterschiedlichen Strömungen pflegen.
    Für Linke und Liberale ist jeder einzelne Mensch von Geburt an nur ein weißes Stück Papier, das „die Gesellschaft“ – am besten natürlich die linke und liberale Sozialindustrie… – nach ihrem Gusto beschreiben kann – und schwups!, fertig ist die Ideologie vom vergangenheits- und geschichts-, ort- und heimat-, bindungs- und gemeinschaftslosen „freien Individuum“, das uns in die „Eine Welt“ führen wird, wenn’s nur 7 Milliarden mal richtig erzogen wird.

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Damit scheidet die extreme Rechte aber als ernstzunehmende Alternative aus, denn sie ist viel zu sehr in ihrer Vergangenheitsfixierung und in Verschwörungstheorien gefangen, als daß sie tragfähige Konzepte für die Zukunft entwickeln und auf deren Grundlage Mehrheiten organisieren könnte. Letzteres gleich gar nicht, wenn sich die Protagonisten nach jeder verlorenen Wahl in zorniger Wählerbeschimpfung gefallen und in der Kolportage der vom "System" gestohlenen Wahlsiege. Das ist gelebtes Geisterfahrersyndrom.

    Es muß doch dem letzten NPD-Hampel zu denken geben, daß sich dieses Grüppchen seit über einem halben Jahrhundert fast immer an der politischen Wahrnehmungsgrenze bewegt, während eine Professorenpartei wie die AfD aus dem Stand zweistellige Wahlergebnisse hinlegt.

    Oder halt, nein. Da ist nichts zum Denken.
    Da gebe ich Dir recht. Die radikale Rechte vermag es nicht, Otto Normal von ihren Ideen zu überzeugen oder für ihre Ideale zu begeistern.
    Das hängt tatsächlich nicht nur mit der „Schweigespirale“ der veröffentlichten Meinung zusammen, sondern hat auch mit Eigenverschulden zu tun, z. B. mit der selbstbemitleidenden Larmoyanz und der verbiesterten Verbitterung, die üblicherweise wenig attraktiv auf zukunfts- und lebensbejahende Menschen wirken.
    Erschwerend kommt die Angewohnheit hinzu, lieber „auf den Zinnen der Partei“ (Die NPD ist die wahre Rechtspartei! – Nein, die Pro-Parteien sind’s! – Nein, die Reps! – Nein, die AfD könnte es werden! …) zu stagnieren, anstatt einen gemeinsamen Nenner zu finden.

  5. #325
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von König Beitrag anzeigen
    Vielleicht gebe ich besser ein paar Beispiele dafür, welche Prognosen mir einfielen, die sich im nachhinein bewahrheitet haben:

    - z. B. daß das Konzept einer harmonisch-paradiesischen multikulturellen Gesellschaft wohl doch nicht so reibungslos aufgehen kann, wie es sich einige Leute so sorglos erträumten; weil Masseneinwanderung immer auch Konfliktstoff mit sich bringt, da die Immigranten mit dem Eintritt in ein neues Land nicht sogleich ihre alte kulturelle Identität verlieren, die mit der hiesigen inkompatibel ist
    - z. B. daß das politische System der EU und der Euro bei weitem nicht ohne Fehl und Tadel sind und daß sich das irgendwann negativ auf das politische Europa auswirken wird; weil ein nationalkulturell vielfältiger Kontinent wie Europa unmöglich ein US-ähnliches vereinigtes Bundesstaatsirgendwas nach innen werden kann, ohne daß seine vielen Einzelstaaten dagegen Stunk machen würden

    Das sind bereits zwei sehr wichtige Themen, bei denen sogar die „extreme“ Rechte in der Vergangenheit mehr Realitätssinn besessen hatte als die ganze „seriöse“ Elite der Mitte und der Linken.

    Das liegt schon mal an dem unterschiedlichen Menschenbild – so ist man bei der Analyse –, das diese unterschiedlichen Strömungen pflegen.
    Für Linke und Liberale ist jeder einzelne Mensch von Geburt an nur ein weißes Stück Papier, das „die Gesellschaft“ – am besten natürlich die linke und liberale Sozialindustrie… – nach ihrem Gusto beschreiben kann – und schwups!, fertig ist die Ideologie vom vergangenheits- und geschichts-, ort- und heimat-, bindungs- und gemeinschaftslosen „freien Individuum“, das uns in die „Eine Welt“ führen wird, wenn’s nur 7 Milliarden mal richtig erzogen wird.

    Gut, gut. Nehmen wir einmal an, es stimmt, dass Menschen stets den Katalog der politischen Anschauungen aufschlagen, um sich etwas herauszusuchen - warum zum Teufel sind dann all jene Parteien, die multikulterell und EU-gefärbt sind, höher im Kurs und etabliert, die Anti-Parteien aber immer am Versagen?

    Nun, die Rechtsdeppen haben ein - Achtung: Analyse - negativ-misanthropisches Bild: Die Deutschen seien einfach blöd. Ende.

    Die Frage aber, was viele Menschen bewegt, sich nicht Rechts- oder Linksdeppen anzuschließen, dürfte wohl weniger auf Rastern und Clustern beruhen, sondern wohl eher auf (scheinbar) irrationalen Faktoren. Wie kann es z.B. sein, dass jemand, der gegen die radikale Islamisierung ist, völlig abgeschreckt wird von NPD, Pro, Reps etc., und sich dann in "bürgerlichere" Gefilde begibt? Weil sie ihre Tabellen nicht gelesen haben oder weil sich einigen schlicht der Magen umgedreht hat? Warum werden PR gepflegt? Warum will jeder der "Gute" sein? Warm gibt es Skandale und warum hochgespielte Skandale? Warum gibt es Spaltungen? Warum Schismen? Du unterschätzt gewaltig Gefühl, Herkunft, Bildung der Menschen; ferner, das unterstelle ich Dir boshaft, dass der Mensch zu Einsicht und 100% Wahrheit fähig sei. Ich zweifle an Deinem Technokratismus: Menschen entscheiden nicht immer auf Grundlage von Analysen oder Prognosen (vgl. Robert E. Lee).

  6. #326
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Captain_Spaulding Beitrag anzeigen
    Habe ich etwas von Leistungsumverteilungen gesagt? Ich bin doch kein beschissener Sozialist , bleib cool.

    mfg

    Es hat sich exakt so angehört, ja. Isch äh bin imme gleiche Folx wie du, also sei gefälligst solidarisch, Alda! So hörte sich das an.

  7. #327
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Gut, gut. Nehmen wir einmal an, es stimmt, dass Menschen stets den Katalog der politischen Anschauungen aufschlagen, um sich etwas herauszusuchen - warum zum Teufel sind dann all jene Parteien, die multikulterell und EU-gefärbt sind, höher im Kurs und etabliert, die Anti-Parteien aber immer am Versagen?

    Nun, die Rechtsdeppen haben ein - Achtung: Analyse - negativ-misanthropisches Bild: Die Deutschen seien einfach blöd. Ende.

    Die Frage aber, was viele Menschen bewegt, sich nicht Rechts- oder Linksdeppen anzuschließen, dürfte wohl weniger auf Rastern und Clustern beruhen, sondern wohl eher auf (scheinbar) irrationalen Faktoren. Wie kann es z.B. sein, dass jemand, der gegen die radikale Islamisierung ist, völlig abgeschreckt wird von NPD, Pro, Reps etc., und sich dann in "bürgerlichere" Gefilde begibt? Weil sie ihre Tabellen nicht gelesen haben oder weil sich einigen schlicht der Magen umgedreht hat? Warum werden PR gepflegt? Warum will jeder der "Gute" sein? Warm gibt es Skandale und warum hochgespielte Skandale? Warum gibt es Spaltungen? Warum Schismen? Du unterschätzt gewaltig Gefühl, Herkunft, Bildung der Menschen; ferner, das unterstelle ich Dir boshaft, dass der Mensch zu Einsicht und 100% Wahrheit fähig sei. Ich zweifle an Deinem Technokratismus: Menschen entscheiden nicht immer auf Grundlage von Analysen oder Prognosen (vgl. Robert E. Lee).
    Ulkig, ich gebe Dir doch nicht einmal unrecht. Wo habe ich denn den Eindruck erweckt, ein gläubiger Technokrat oder ein Jünger der Ratio zu sein?

    Natürlich gibt es Dinge, die sich der Wahrheitsfindung und Einsichtsfähigkeit des Menschen entziehen, sogar eine Riesenmenge davon. Die meisten Entscheidungen, auch bei Wahlen, werden sogar nur aus dem Bauch und Herzen heraus getroffen. Gerade deswegen ist die Gefahr halt groß, daß diese Entscheidungen nicht zu ihrem eigenen Wohle gereichen.
    Das schätzt man genau so ein, wenn man ein skeptisch-pessimistisches (nicht per se negativ-misanthropisches) Menschenbild hat, was doch typisch rechts ist – oder etwa nicht?
    Das linke und liberale, von der Aufklärung inspirierte Menschenbild besagt dagegen, daß der Mensch zu allem Vernünftigen fähig sei, wenn er bloß endlich mal richtig erzogen werden würde, am besten von einer Kaste auserwählter intellektueller Priester.

    Worin besteht denn jetzt unsere Meinungsverschiedenheit?

  8. #328
    Mitglied Benutzerbild von Kurti
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von König Beitrag anzeigen
    ...
    Worin besteht denn jetzt unsere Meinungsverschiedenheit?
    Demokraten akzeptieren Meinungsvielfalt -
    Fuehrer-Anhaenger bekaempfen sie.
    Whatever you do, do no harm!

  9. #329
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    ....

    Nun, die Rechtsdeppen haben ein - Achtung: Analyse - negativ-misanthropisches Bild: Die Deutschen seien einfach blöd. Ende.
    ...
    Also wenn ich mir diese Typen hier ansehe, kann ich dem einfach nicht zustimmen.

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    Die sagen in etwa, dass alle Deutschen gut sind und nur schrecklich getäuscht, aber aus eigenem Antrieb zu bösen Taten nicht fähig.

    Die haben sich so auf die Fahnen geschrieben, was du so bei mir bemängelst. Jeden Deutschen zu retten. Grund: Wir haben nur dieses Volk, kein anderes!

    Das ist für mich eine übertriebene Romantisierung des Deutschen und eine Behauptung, die Welt sei allein böse, die Deutschen dagegen allein Opfer einer riesigen Weltverschwörung.

    Auf dem Blog weitet das sich sogar aus, dass alle Weißen gut seien, außer des Juden (der auch nur zur Tarnung weiß sei). Was hältst du von so einem "Rechtsdeppenverein"?

  10. #330
    Mitglied Benutzerbild von Untersberger
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    Standard AW: Warum sehnen sich Menschen nach Führer-Idolen?

    Zitat Zitat von Agesilaos Megas Beitrag anzeigen
    Brandaktuell: Hierzuforum liest man mehr und mehr nur einen Namen: Putin.



    Während man sich hier heißredet, um hartnäckig darzulegen, wie gut doch der starke Mann sei, soll es in diesem Strang um die Frage gehen, warum Menschen sich gern starken Führer-Idolen anbiedern. Welche Motive spielen eine Rolle? Verzweiflung, Frustration? Unerfüllte Begierden? Häme? Was sagen die verschiedenen Disziplinen (Psychologie etc.)?

    Süß, ein weiterer Hater-Thread.

    Die Menschen sehnen sich nicht nach einem Führer, sondern vernünftiger Politik mit Augenmaß fürs eigene Volk und nicht für Heuschrecken, Asylbetrüger und ähnliche Schmarotzer.

    Aber netter Versuch.

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