:kaiser: [SIZE="4"][COLOR="darkolivegreen"]Gott mit uns[/COLOR][/SIZE]
[B][SIZE=3][COLOR="#006400"]Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.[/COLOR][/SIZE][/B] Niccolò Machiavelli
„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Russland als Schutzpatron? Aber zumindest hast du Humor. Dann Frage doch die Ukrainer, die Balten, die Polen, die Bulgaren oder all die anderen. Sie wollen diesen Schutzpatron nicht einmal in ihrer Nähe spüren. Bestenfalls unter einem amerikanischen Schutzschirm.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Es gibt heute keinen Grund mehr für Russland, zu expandieren, wie die SU. Damals war es ein ideologisches Modell und eine Antwort auf den 2. Weltkrieg.
Heute ist Russland eher untervölkert und hat genug mit seinem riesigen Territorium zu tun, als dass neue Eroberungen anstehen.
Die Krim ist ein strategischer Stützpunkt zum Schwarzen Meer, nur darum geht es. Die Ostukraine ist Russland prinzipiell egal, außer als Brückenkopf zur Krim.
Am Baltikum hat Russland kein Interesse, jedenfalls keins, das mit sinnlosen Okkupationen durchgesetzt würde, die nur Geld und Ansehen kosten.
Das Stichwort lautet Kooperation.
Nur, wie kooperieren, wenn diese Länder durch den Westen zu Kläffern gemacht wurden?
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Kooperation? Vielleicht hätte Russland erst einmal seine Hausaufgaben machen sollen ... man erpresst seine Handelspartner nicht, nur weil es gerade ins politische Konzept passt. Und der Westen hat gar nichts machen müssen. Jedes osteuropäisches Land hat seine eigenen Erfahrungen mit Russland machen dürfen und da findet man kaum angenehme Erinnerungen. Bis zum Mauerfall herrschte dort Unterdrückung und ein schier unendliches Grau. Tristesse ... sozusagen. Manche setzten sogar ihr Leben aufs Spiel, um in den "bösen" Westen zu gelangen.
Servus umananda
Überzeugen ist unfruchtbar.
Walter Benjamin
(1892 - 1940)
Klar wirken die alten Ängste und Vorurteile bei den Osteuropäern weiter, und selbstverständlich treiben diese sie in die Arme ihrer Verführer.
Jedoch sollten die einfach mal das Denken anfangen und sich nicht von alten Instinkten leiten lassen. Denn der Kommunismus und ein expansives Russland, als Folge des 2. Weltkriegs, existiert nicht mehr.
Demographisch ist Russland untervölkert, und es existiert kein Bedürfnis zur Expansion, das über strategische Stützpunkte hinausgeht.
Mit Kaliningrad und Sewastopol ist Russlands strategisches Bedürfnis aber gestillt.
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
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