Mir ist ein Gedanke gekommen, koennte der Vorschlag Putins an die Separatisten, die eingeschlossenen Kaempfer in den Kesseln suedlich von Donezk entkommen zu lassen damit zusammenhaengen das:
- diese in ihrem Ansinnen Kiev eigentlich feindlich gesinnt sind, weil ihr Primaerziel ist gegen Korruption und die Oligarchen zu kaempfen?
- weil es sich meist um Freiwillige handelt die motiviert ihre ganze Energie auf ein Ziel werfen und nicht wie die nun Einberufenen dazu gezwungen werden, etwas zu tun, was sie eigentlichicht wollen.
- das damit Unruhe innerhalb der Ukraine geschaffen wird, weil diese Kaempfer der Bataillone sich nicht scheuen zu erzaehlen wie es ist, weil sie mehr Kampfgeist haben als die normale ukrainische Armee, sich deshalb nicht von Politiker, Geheimdienst, Armeefuehrung einschuechtern lassen werden?
[Links nur für registrierte Nutzer]Kiews vielschichtiger Krieg
Die Auseinandersetzungen in Kiewer Regierungsetagen werden immer deutlicher und die Wahrscheinlichkeit der "Oktoberrevolution 2.0" steigt von Tag zu Tag.Besondere Würze dieser Entwicklung verleiht der Umstand, dass die Frontlinien diesmal zwischen Kiew und den "freiwilligen Bataillonen" verlaufen.
Es wird immer klarer, dass Kiewer Regierung die "Antiterroroperation" (ATO) für verschiedene Zwecke benutzt. Einer von denen ist der Kampf gegen die Kräfte von denen sie durch den Staatstreich im Februar an die Macht gebracht wurde. "
Nicht zum ersten Mal wird bekannt, dass eindeutige Truppenbewegungen der regulären ukrainischen Streitkräfte zur Einkesselung freiwilliger Bataillone und deren teilweiser oder kompletter Vernichtung führen. Außerdem weigerte sich die Regierung bis zu Letzt solche Bataillone mit Waffen zu versorgen und überließ diese Aufgabe den Oligarchen.
Kiew setzt diese freiwilligen Verbände, wohl wissend von deren langfristiger Gefahr, in gefährlichsten Militäroperationen ein. Diese Taktik führte bereits nicht nur einmal zur Empörung der Kommandeure und sonstiger Befehlsgeber dieser Einheiten. Am besten in Erinnerung geblieben ist die neuste Drohung von Jarosch Richtung Kiew zu ziehen um zu klären warum ausgerechnet die freiwilligen Bataillone so gerne geopfert werden.
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Und letztendlich geht es für Kiew auch ums reine Überleben. Es ist absolut in Kiews Interesse, alle die Kräfte die sich aktiv am Maidan beteiligten im Krieg zu zerreiben.
In Kiew versteht man sehr gut, dass auch wenn man im Konflikt im Osten des Landes mit DVR und LVR im Prinzip sich einigen könnte, man mit diesen ideologisierten Gruppen, die bei erster Gelegenheit zu schießen Anfangen (zuerst auf die Polizei in Kiew, jetzt auf die Bürger im östlichen Landesteil und morgen auf die Landesregierung) überhaupt nicht reden kann.
Deswegen sucht man sie im Feuer des Kriegs zu verheizen, in der Hoffnung dass sie einerseits das von Kiew anvisierte Ergebnis auf dem militärischen Weg liefern und andererseits dabei drauf gehen.
Ein Kampf unter den Oligarchen der Ukraine. Nicht das sich diese alle selbst eine Falle stellen und gemeinsam in die Grube fallen, welche sie fuer den jeweils anderen ausgehoben haben. Und wo die Freiwilligenverbaende aus politischem Kalkuel verheizt werden, als Kanonenfutter benutzt. Vor allem Porotschenko und Kolomoisky scheinen sich zu moegen. Wer sich die Einzelheiten durchlesen moechte, alles im Link. Wem diese Brigaden gehoeren, die Hintergruende etc.
Es waere in der Tat politisch-taktisch gesehen am geschickter diese Einheiten in die Ukraine entkommen zu lassen, damit sie dann im inneren Unruhe schuerren, anstatt sie in den Kesseln abzuschlachten. Auch wenn die Gefahr besteht das man dann spaeter erfahrene Kaempfer gegen sich hat. Aber das muss man in Kauf nehmen, wenn man politisch denkt und andere Ziele als nur militaerische hat. Diese muessen aber eingewoben sein in ein politisches Konzept.
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Litauens Staatschefin Dalia Grybauskaite sieht Russland "praktisch im Krieg gegen Europa". Russland befinde sich im Kriegszustand gegen die Ukraine, die näher an Europa rücken wolle, sagte Grybauskaite am Samstag vor dem EU-Gipfel in Brüssel. "Das heißt, Russland ist praktisch im Krieg gegen Europa."
"Wir müssen die Ukraine militärisch unterstützen und ihr militärisches Material schicken", forderte die Präsidentin des osteuropäischen Landes, in dem das Vorgehen Russlands in der Ukraine-Krise mit großer Sorge beobachtet wird. "Denn heute kämpft die Ukraine einen Krieg im Namen von ganz Europa.
Jedem, der mit Streitkräften eine Grenze überschreite, müsse “noch deutlicher” als bei der Krim-Annexion gesagt werden, dass dies internationalem Recht widerspreche. Eine mögliche Grenzüberschreitung sei inakzeptabel. (Präsident Fischer Österreich)
Wegen der Ukraine-Krise haben die schwedischen Streitkräfte die Alarmstufe in ihren Stabsquartieren angehoben. … Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt hatte am Freitagabend erklärt, zwar sehe er Schweden nicht unmittelbar bedroht, doch verhalte sich Russland gegenüber der Ukraine zunehmend arrogant.
"Es ist ein Verhalten, wie wir es während des Kalten Krieges gesehen haben."
Dieser nato-Kaperl will quasi ein Land in sein "Verteidigungs-Bündnis" aufnehmen, welches sich im Krieg gegen sein eigenes Volk befindet, um so den Krieg per Bündnisfall herbeizusehnen!
Die sind wirklich total duchgeknallt!
Ist ihnen ihr eigenes Vertragswerk ( Der Nordatlantikvertrag ) von seinen Statuten eigentlich noch irgendwo im Hinterkopf?
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Na klar, die kleinen Wadenbeisser des ehemaligen Ostblocks (allen voran Polen und das Baltikum) wollen ihrem ehemaligen Herren gerne richtig in die Eier treten. Da sie von der Möglichkeit dazu aber Lichtjahre entfernt sind, zeichnet sich eine deutliche Schleimspur zur subventionsfreudigen EU ab, die jetzt Richtung NATO erweitert wird.
SI VIS PACEM, PARA BELLUM
Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
Deet is det Woapen van 't hillige Lunn
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