Dass in der EU weder Milch noch Honig fließen, haben ja auch schon einige Ex-Ostblockländer kapiert. Hauptsächlich exportieren die heute nämlich Arbeitskräfte Richtung EU-West (und genau davon träumen viele Ukrainer, genauso wie Türken oder Weißrussen und nicht von der harten Ebene der Aufbauarbeit). Man braucht ja nur mit Ukrainer reden. Haarstreubend was es da oft für Vorstellungen gibt (bezüglich Verdienst und Arbeitsmöglichkeiten) über den goldenen EU-Westen (der selbst gerade vielfach pleite geht). Egal ob in Bulgarien oder Rumänien, Slowakei etc., die Leute verdienen dort heute noch vielfach katastrophal wenig trotz EU. Die strömen zu masse nach Westeuropa. Aber richtig, auch Belarus wird Russland ziehen lassen müssen (es sei den die EU und US/NATO gehen auf volle Konfrontation, dann wars das vielleicht gar mit Weissrussland). Auch die werden Richtung EU tendieren.
Warum die eurasisische Union? Hat Scholl-Latour ungefähr 1000 mal erklärt. Russland versucht sich vorallem vor islamistischen Tendenzen in Zentralasien zu schützen. Dort drängen jetzt fast alle in diese Union (nächsten Land in der Eurasischen Union: Kirgisistan). Von Aserbaidschan bis Tadschikistan werden aber,mMn, irgendwann viele doch in ein islamistisches Chaos absinken. Ukraine und Belarus wären da slawisch-christlich--bevölkerungsstarke Ausgleichselemente gewesen.