„Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“
Mahatma Gandhi
"Seinen persönlichen Hitler" hat er schon "raushängen lassen":
Geradezu der Klassiker!Krise in der Ukraine
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Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat das Parlament aufgelöst. Er kündigte vorgezogene Neuwahlen an, die im Oktober stattfinden sollen. Der genaue Termin soll auch schon feststehen.
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Die Ankündigung des Staatschefs kommt vor dem Hintergrund der andauernden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten im Osten des Landes. «Viele Abgeordnete, die in der Rada (Parlament) sind, sind direkte Sponsoren oder Komplizen, sprich Verbündete, der militanten Separatisten», sagte Poroschenko.
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Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Die Donbass Armee hat heute die Stadt ВОЛНОВАХА (Wolnowacha?) zurückerobert, die sie am 22.5.2014 aufgeben mussten.
Alles Ukrainische, was zwischen Donzek und dieser Stadt ist, wurde damit eingekesselt.
Stoßrichtung ist jetzt Richtung Süden - Richtung Mariopol.
Die Donbass Armee steht im Osten jetzt 10 km vor Mariopol.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Ärgerlich, ich verlaufe mich auch immer, wenn ich zum Bäcker gehe
Da lande ich doch glatt in Dänemark, oder Italien....oder sonst wo.
Die Frage ist nur, wie viele russische Panzer und Einheiten sich bisher verlaufen haben...die Dunkelziffer ist wohl enorm hoch![]()
Der Publizist Jens Berger von den Nachdenkseiten glaubt, im Sommerinterview der ARD mit Merkel Anzeichen einer Rückkehr zur Vernunft zu erkennen. Lesenswerter Beitrag.
Auszug:
[Links nur für registrierte Nutzer][...] auf die EU-Assoziierung angesprochen, äußerte sich Merkel am Sonntag sehr zurückhaltend:
Wir haben jetzt erst mal ein Assoziierungsabkommen. Das haben wir mit vielen Ländern, zum Beispiel auch mit der Türkei, um das mal zu sagen. Also das ist etwas, ein Status der engeren Nachbarschaft. Wir haben das östliche Partnerschaft genannt. Und ich will einen Weg finden, wie viele andere auch, der Russland dabei nicht beschädigt. Wir wollen auch mit Russland gute Handelsbeziehungen haben. Wir wollen mit Russland vernünftige Beziehungen haben.
Angela Merkel im Sommerinterview mit der ARD
Begeisterung für eine EU-Assoziierung sieht wohl anders aus. In diesem Punkt hat Angela Merkel – und das kommt ja bekanntlich äußerst selten vor – jedoch durchaus Recht. Für alle Beteiligten, die EU, Russland und die Ukraine, wäre eine harmonische Koexistenz von der „östlichen Partnerschaft“ der EU und der „Eurasischen Union“ die beste Lösung. Dies sieht die neue Zentralregierung in Kiew jedoch diametral anders – sie will möglichst schnell nicht nur in die EU, sondern auch in die NATO. Wenn Merkel nun einem NATO-Beitritt der Ukraine eine klare Absage erteilt und der Ukraine mit auf den Weg gibt, dass die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland wichtiger sind als eine EU-Assoziierung mit der Ukraine, so ist dies ein deutliches Signal. Der larmoyante Hinweis, die EU würde sich nicht gegen einen Beitritt der Ukraine zur Eurasischen Union stellen, ist zudem eine 180-Grad-Wende, heizte doch EU-Kommissionspräsident die Krise in der Ukraine im letzten Jahr mit der Feststellung an, ein Land könne nicht gleichzeitig Mitglied einer Zollunion sein und einer weitreichenden Freihandelszone mit der EU“.
Erstaunlich ist, dass Merkels Aussagen in den deutschen Medien so gut wie überhaupt nicht aufgenommen wurden. Offenbar haben die auf Konfrontation gepolten Medien kein Interesse an einer Deeskalation. Anders ist es kaum zu erklären, dass Aussagen der Kanzlerin, die doch ansonsten für jede belanglose Phrase in den Himmel gelobt wird, nun gar nicht erst zur Kenntnis genommen werden.
Ganz anders war – wie zu erwarten – die Reaktion in der Ukraine. Um kaum mehr zu revidierende Fakten zu schaffen, kündigte Präsident Poroschenko nun an, das umstrittene Assoziierungsabkommen im September zu ratifizieren – einen Monat vor den angekündigten Neuwahlen, die unter Umständen neue Mehrheiten in der Rada schaffen. Und auch in Brüssel wurden Merkels Worte gehört. Einige EU-Diplomanten werten die Aussagen, so der EU-Observer, gar als Zeichen dafür, dass Berlin nun über die Köpfe von Brüssel und Kiew hinweg, einen Kompromiss mit Russland sucht und schon bald aus der gemeinsamen EU-Linie ausschert. Und das wäre weiß Gott eine gute Nachricht.
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