„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Der NATO Beitritt der Ukraine war für die NATO vor der Krimokkupation kein Thema.
Was sollte auch die NATO mit einem russischen Stützpunkt?
Partnerschaft, ja so wie mit Russland. (NATO-Russland-Rat)
Aber durch sein aggressives Expansionsbesteben zwing Putin die Ukraine ja förmlich in die Hände der NATO.
Die Ukraine hatte seinerzeit im Austausch gegen ihre Nuklearwaffen russische Sicherheitsgarantien erhalten.
(das war wohl ein Fehler, einer Ukraine mit Kernwaffen hätte Putin nicht gewagt ins Gesicht zu spucken!)
Haha, gerade kommen Zahlen der Raiffeisen International aus Österreiche:
Aug 21, 2014 07:37:00 [DBF]
DGAP-Adhoc: Raiffeisen Bank International AG: Halbjahres-Finanzbericht 2014
- Handelsergebnis von EUR 9 Millionen (minus 93,6% im Jahresvergleich),
beeinflusst durch währungsbedingte Bewertungsverluste in der Ukraine
Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!
(Wotan, Die Walküre)
¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!
Noch mal für die Spätberufenen (Spätentsandten?) mit Frauenlegendierung:
Das EU-Assoziierungsabkommen enthielt mehrere Vereinbarungen zur Intensivierung militärischer Zusammenarbeit zwischen EU und Ukraine. Also nicht nur die üblichen Türöffner, sondern einen direkten sicherheitspolitischen Affront für Russland.
Nun kannst Du zwar, wie etliche vor Dir, auf die Souveränität der Ukraine verweisen, aber wohin Souveränität mit der Brechstange im Ergebnis führt, siehst Du ja gerade. Dazu kam nämlich die unverhohlene amerikanisch-europäische Einmischung in die Innenpolitik der Ukraine auf dem sog. Euromaidan.
Damit war die Marschrichtung offensichtlich. Und für die Russen eben auch, dass Kiew nur eine Zwischenstation sein würde und das Endziel Moskau heißt. Der Quasiboykott der Olympischen Spiele im Namen der "Menschenrechte" (Gleichstellung) gab ja schon mal einen Vorgeschmack.
1. Kontrolle bzw. Verhindern des Southstream bzw. Nabucco als Alternative
2. Schwächung Russlands, Fuss in der Tür Russlands.
1. Das Budapester Memorandum ist rechtlich nicht bindend.
2. Russlands Standpunkt ist, dass das 404-Error-Land nicht DER Staat ist, mit dem die Verträge unterzeichnet waren. So sieht es auch mit Gasverträgen aus.
3. Es ist nicht eindeutig, ob die jetztige Situation dazu berechtigt, sicherheitstechnisch einzugreifen. Einerseits ist es ein Eingriff der westlichen Mächte in die Sicherheit des Landes. Andererseits sieht es nach außen hin aus wie eine Innere Angelegenheit.
¡VIVA LA LIBERTAD, CARAJO!
im Prinzip wurde ja alles schon gut beantwortet,
gerade nach dem Maidan Putsch und die Hinwendung der Putschisten in die EU und Nato, hat doch Putin erst veranlaßt den Widerstand der Krimer gegen die Putschregierung Kiews zu unterstützen und die Krim nach Hause zu holen, wo sie einfach auch hingehört.
Das Fass ist ebend übergelaufen, Jahrelang hat man Russland belächelt Verarscht Verträge gebrochen und nie richtig für voll genommen.
Man dachte Putin ist immer noch wie Jelzin mit dem man machen kann was man will, aber voll unterschätzt.
Putin selber sagte , er wird es nie zulassen, das die Schwarzmeerflotte die Nato bitten muss mal ein Besuch auf der Krim abzustatten, denn es war klar, eine weitere Osterweiterung der NATO auf dem Gebiet der Ukraine läßt er nicht zu.
Die USA hat Jahrzehntelang die Opposition in der Ukraine gefördert, beraten bezahlt um gegen Russland ein Bollwerk zu bilden, jetzt bekommen sie die Rechnung.
Russland war Anfang der 90iger Jahre schwach und Jelzin hätte in seinem alkolisierten Zustand alles unterschrieben, hauptsache bei Treffen und Konferenzen steht eine Buddle Wodka auf dem Tisch.
Rat mal warum der Westen den Trunkenbold Jelzin heute noch als Großen Führer und Demokrat feiert. So hat er ebend die Krim und Ostgebiete der Ukraine für eine Flasche Wodka in der Ukraine belassen, die Ukraine wäre nie imstande gewesen die Nuklearanlagen zu halten. Wie sollen die das bezahlen, die hätten so oder so abgerüstet.
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