Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Aber er hat einen Götzen. Er tritt unter vielerlei Namen auf. Sharholder Value, Ebitda, Ertrag - um nur einige zu nennen. Alles nur Umschreibungen für den schnöden Mammon. Und er ist auch gleichzeitig die Schwäche des Westens. Hier kann man ihn beeinflussen. Wie ein Tropf im Krankenhaus. Dreht man ihn auf, lässt der Schmerz nach. Dreht man ihn zu wird der Patient schnell ungeduldig.
Es wird Zeit, daß vielleicht mal zugedreht wird.
Darüber müsste man diskutieren.
Der gute alte Ludwig Erhard schrieb mal ein Buch mit dem Titel "Wohlstand für Alle". Seine Idee funktionierte nach einem recht einfachen Prinzip: Statt sich um das größte Stück vom Kuchen zu streiten, backe man einen größeren Kuchen.
Mit diesem Prinzip erreichten die westlichen Industrienationen ihren Wohlstand, und wenn der Wohlstand auch nicht für alle gleich war, so hatten doch wenigstens alle etwas davon.
Ich kann Dir nicht genau sagen, wann dieses Prinzip fiel, aber aktuell habe ich den Eindruck, als ginge es wieder um das größte Stück vom Kuchen.
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
Das mit dem "dünnen Eis" ist wohl so nicht richtig. Schon mehrfach haben Journalisten öffendlich bestätigt, daß sie wärend ihrer Ausbildung, sie sagen zwar nicht "indoktriniert", aber zionistisch geschult wurden.
Ich kann mich an einem Vorfall erinnern. Bei der Euro-Fußballmeisterschaft, ist eine Gruppe Russen auf dem Weg zum Stadion von Polacken tätlich angegriffen wurden. Der Kommentator unserer öffendlich/rechtlichen Fernsehanstalt: "Wie kann man nur geschlossen zum Stadion gehen". Soweit ich weiß, ist auch Polen nicht verurteilt worden, man hat Russland zur Rechenschaft gezogen. Selbst wenn man keine eindeutige politische Stellung einnimmt, so bekommt man doch bei diesen und anderen Vorfällen einen Hass auf die, welche soetwas in die Welt setzen, zumal sie wissen müssen welchen meinungsbildenden Einfluß sie haben. Unsere gesamte Meinungsversorgung und zwar bis in die elektronischen Medien, haben längst "Bildzeitungsniveau" erreicht und zwar mit Inhalt und mit Ausdrucksweise.
Mit dem "Spiegel" war in dem Moment Ende, als sie ihr Blättchen bei der "Bild" drucken ließen. Ich kann mit ein einen Barben erinnern, war jedenfalls ein Linker, Degenhard oder so: "Neulich habe ich versucht den "Spiegel" zu falten, ging nicht bekam keine Linie hinein". Das ist immerhin schon Stücker 50 J her, ca.
"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
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