Krisenherd Ukraine (Dez. 2013 - Mai 2023)

[Widder58]

Hallo Widder,

richtig! Nur wenn sie Russen in der Ukraine niedermetzeln, sind das leider keine "Muskelspiele" mehr, das geht dann ans Eingemachte!

Da sind wir uns völlig einig. Die Frage ist nur, wie lange sich Bären von Lachsen provozieren lassen.
Wenn der Bär die Schnauze voll hat fehlt dem Lachs bald das beste Stück im Rücken....
Die Lachse schwimmen dann noch einen ganze Weile... aber Du kennst ja den Spruch....
Nur tote Fische, schwimmen mit dem Strom.

Boh, Alder- wat bin ich heute philosophisch....

[Widder58]

Wieso bete ich dann überhaupt zum "Herrn"?
Wen ich ihm völlig schnuppe bin.
Würde Satanus mehr Empathie empfinden?

Die Frage sollte sich jeder Stellen- das Ergebnis wäre weitgehend Frieden auf der Welt.

[Olli]

Erklärbar ist der ganze Wahnsinn in der Tat nur mit einer Verwechslung mit der Putin-Maschine.
Auch das ist den Vollidioten in der ukrainischen Armee zuzutrauen. Anders ist die Intensität, wie die Maschine vom Himmel geholt wurde, nicht zu erklären.
Möglicherweise ist man doch den identischen Farben aufgesessen. Die Kommunikation war vermutlich ebenfalls katastrophal, und das Arschloch in der SU-25 wollte schlicht
zum Volkshelden werden.

...ich sag doch,...alles ist möglich..!

[grybbl]

Die Frage sollte sich jeder Stellen- das Ergebnis wäre weitgehend Frieden auf der Welt.

Ich will keinen Frieden in der Welt.
Nur, daß Scharmützel dort augetragen werden, wo sie entstanden.
Sollen sich doch Hutu und Tutsi oder Schiiten und Sunniten....
Von mir aus bis zum Endsieg.

[brain freeze]

Ups, da sind die Kriegsverbrecher wohl in die falsche Richtung geflohen!

Wären sie den "Separatisten" in die Hände gefallen, hätte sich das Verfahren vermutlich sehr stark verkürzt.

[grybbl]

Hatte letztens mal was für mich Neues gesehen.
Wozu braucht es noch strategische Bomber?
Antwort: "Um eine Drohkulisse aufzubauen.
Wenn sich die verfeindeten Seiten einigen, gibt es den Befehl an die Piloten umzukehren.
Den Raketen kann man das nicht befehlen.

[Krombacher007]

Wären sie den "Separatisten" in die Hände gefallen, hätte sich das Verfahren vermutlich sehr stark verkürzt.

Da die Separatisten, wie uns geistesgestörte Menschen ständig weismachen wollen, doch zum Großteil aus russischen Soldaten bestehen und die kompletten Seps von Russland aus gesteuert werden, sähe das Ergebnis dann logischerweise gleich aus.

[Krombacher007]

Langsam, aber wirklich nur sehr langsam scheint sich in manchen Köpfen der Schreibstuben etwas zu bewegen

Der Irrweg des Westens

Regierung und Medien schalten angesichts der Ereignisse in der Ukraine von besonnen auf erregt um. Aber die Politik der Eskalation schadet deutschen Interessen. Ein Essay auf Deutsch, Russisch und Englisch.

"...Der deutsche Journalismus hat binnen weniger Wochen von besonnen auf erregt umgeschaltet. Das Meinungsspektrum wurde auf Schießschartengröße verengt.
Blätter, von denen wir eben noch dachten, sie befänden sich im Wettbewerb der Gedanken und Ideen, gehen im Gleichschritt mit den Sanktionspolitikern auf Russlands Präsidenten Putin los. Schon in den Überschriften kommt eine aggressive Verspannung zum Ausdruck, wie wir sie sonst vor allem von den Hooligans der Fußballmannschaften kennen.
Der „Tagesspiegel“: „Genug gesprochen!“ Die „FAZ“: „Stärke zeigen“. Die „Süddeutsche Zeitung“: „Jetzt oder nie“. Der „Spiegel“ ruft zum „Ende der Feigheit“ auf: „Putins Gespinst aus Lügen, Propaganda und Täuschung ist aufgeflogen. Die Trümmer von MH 17 sind auch die Trümmer der Diplomatie.“
Westliche Politik und deutsche Medien sind eins.
Nun liegt es im Wesen einer jeden reflexhaften Abfolge von Anschuldigungen, dass sich schon binnen kürzester Zeit Vorwürfe und Gegenvorwürfe derart verknäult haben, dass man kaum mehr zur Lichtung der Tatsachen zurückfindet.
Wer hat wen zuerst getäuscht?
Begann alles mit dem russischen Einmarsch auf der Krim oder hat der Westen zuvor die Destabilisierung der Ukraine befördert?
Will Russland nach Westen expandieren oder die Nato nach Osten?...
...
Die amerikanische Neigung zur verbalen und dann auch militärischen Eskalation, das Ausgrenzen, Angiften und Angreifen, hat sich nicht bewährt. Die letzte erfolgreiche militärische Großaktion, die Amerika durchgeführt hat, war die Landung in der Normandie. Alles andere – Korea, Vietnam, Irak und Afghanistan – ging gründlich daneben. Jetzt wieder Nato-Einheiten an die polnische Grenze zu verlegen und über eine Bewaffnung der Ukraine nachzudenken ist eine Fortsetzung der diplomatischen Ideenlosigkeit mit militärischen Mitteln.
Diese Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand-Politik – und zwar immer an der Stelle, wo die Wand am dicksten ist – bringt Kopfschmerzen und sonst nicht viel. Dabei gibt es im Verhältnis Europas zu Russland in der Wand eine große Tür. Und der Schlüssel zu dieser Tür heißt Interessenausgleich..."
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[brain freeze]

Da die Separatisten, wie uns geistesgestörte Menschen ständig weismachen wollen, doch zum Großteil aus russischen Soldaten bestehen und die kompletten Seps von Russland aus gesteuert werden, sähe das Ergebnis dann logischerweise gleich aus.

Sieht so aus, als hätten die ukrainischen Offiziere diesseits der ukrainischen Grenze eher eine Art Kriegsgericht im Schnellverfahren befürchtet und vertrauten im Zweifelsfall doch lieber auf die angeblich nicht vorhandenen rechtstaatlichen Strukturen in Russland.

Es ist schon sehr wahrscheinlich und nachvollziehbar, dass sich bei den Selbstverteidigungskräften auch Männer gemeldet haben, die Angehörige durch Kiewer Terrorangriffe verloren haben und ukrainische Befehlshaber lieber außersgerichtlich zur Verantwortung ziehen. Kiew ist viel zu weit gegangen. Unbegreiflich, was sie sich mit ihrer terroristischen "ATO" gedacht haben.

[Widder58]

Hatte letztens mal was für mich Neues gesehen.
Wozu braucht es noch strategische Bomber?
Antwort: "Um eine Drohkulisse aufzubauen.
Wenn sich die verfeindeten Seiten einigen, gibt es den Befehl an die Piloten umzukehren.
Den Raketen kann man das nicht befehlen.

Die meisten können in der Luft zerstört werden.