Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
Hallo Nereus,

das Erstaunliche daran ist, daß wenn man heutzutage diesen Finanzeliten solche Absichten

„Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, sondern über den ganzen Erdball erstreckt!“
unterstellt, daß es dann tatsächlich Menschen gibt, durchaus keine "Dummen", die einen zum "Verschwörungs-Spinner" erklären!

Da die meisten dieser Menschen wohl nicht selbst Multi-Millionäre oder -Milliardäre sein dürften, so daß man ein einschlägiges "Klasseninteresse" also ausschließen kann, frage ich mich, worin liegt die Motivation dieser Menschen begründet?

Was veranlaßt sie, den Warnern in den Rücken zu fallen bzw. ihnen ein Bein zu stellen?
Wer sich mit Finanzmacht beschäftigt, könnte revolutionäre Gedanken haben oder gar eine Bankräubermentalität besitzen? Oder gar ein "Nazi" sein?

1919

Und was nun die Nationalsozialisten angeht, hatte der Dipl.-Ing. Gottfried Feder 1919 „Das Manifest zur Brechung der Zinsknechtschaft des Geldes” verzapft.

Feders Antimammonismus „Brechung der Zinsknechtschaft” versprach für die notleidenden deutschen Massen ein Strohhalm, eine Rettung. Und so spannten die Nationalsozialisten den Feder vor ihren Karren, ließen ihn ein deutschnationales Gemeinnutzprogramm für die NSDAP ausarbeiten und als es 1933 an die Verwirklichung der „Brechung der Zinsknechtschaft” gehen konnte, wurde Feder, auf Anraten des Reichsbankchefs und Freund von Montagu Norman von den Bank von England, Schacht, auf einen Uni-Posten weggejubelt und in die Versenkung geschickt. Die wirklichen revolutionären "nationalen Sozialisten" wurden dann im Juni 1934 liquidiert.

So wurden schon damals einige Deutsche getäuscht.