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Dröhnendes Schweigen über den Inhalt der Flugschreiber von MH17
Das Verschweigen ist eine mindestens so mächtige und verwerfliche Waffe der Propaganda, wie das vorsätzliche Lügen. Aktuell dröhnt das Verschweigen der Untersuchungsergebnisse der Flugschreiber von MH17 so laut, wie die Triebwerke einer startenden Boeing 777.
Es ist bereits über eine Woche her, da [Links nur für registrierte Nutzer]:
Investigators say that, depending on the extent of the damage, they can retrieve information from the boxes within 24 hours...
The Dutch Safety Board, which is leading the investigation, said “valid data” had already been downloaded from MH17’s CVR which will be “further analysed and investigated”.
The board said: “The CVR was damaged but the memory module was intact. Furthermore no evidence or indications of manipulation of the CVR was found.”
Seit dem herrscht in den Medien Grabesstille, was die Flugschreiber anbetrifft. Es wird weiter mit konstruierten Anschuldigungen gegen die Separatisten gehetzt, sie würden die Aufklärung behindern, womöglich gar sabotieren. Beweise wie immer Fehlanzeige.
Bemerkenswert ist das Interview des OSZE-Beobachters Michael Bociurkiw, den man durchaus als Kiew-nahestehend bezeichnen kann, für den us-amerikanischen Sender CBC. In diesem Interview spricht Bociurkiw von Einschusslöchern (“pock marks of heavy machinegun fire“) in Wrackteilen von MH17, die auf den Beschuss mit der Bordkanone eines Kampfjets zurückzuführen sein könnten und erklärt weiter, dass bisher keinerlei Hinweise auf eine Rakete gefunden wurden.
Warum wird das Interview in deutschen Medien verschwiegen? Warum wird von deutschen Journalisten, deren Nähe zum “Ukraine Crisis Media Center” berüchtigt ist, nicht in Kiew oder Farnborough recherchiert?