Du kannst offenbar weder lesen noch bist du in der Lage faktennah zu argumentieren. Merkst du eigentlich noch, was für einen Blödsinn du schreibst? Seit wann sind Siedlungen mit 10.000 Einwohnern+ "Dörfer" und wie weit wollen die Terroristen noch zurückgehen? Bis sie nur noch Donzek und Lugansk Stadt kontrollieren? Viel ist schon jetzt nicht mehr übrig vom Separatistengebiet.
Peinlich auch, wie alle Meldungen aus Kiew nur Propaganda, Lügen und Schönfärbereien sein sollen, die Verlautbarungen der Terroristen aber für bare Münze genommen werden. Ich weiß selber, dass die Separatisten jeden Tag und in jedem Scharmützel "Duzende" oder "Hunderte" Ukrainer getötet haben wollen, weil ich ihre "Meldungen" genauso lese. Ich gebe aber einen scheiß auf diese Propaganda, denn Abseits der russischen und kaukasischen Söldner und einiger ukrainischer Veteranen haben die Separatisten nichts, was in irgendeiner Form besser, professioneller und kampfstärker wäre, als das, was Kiew aufbieten kann. Mit Bodycounts wurde noch kein Krieg gewonnen, völlig uninteressant, weil nicht nachprüfbar. Verluste an Boden hingegen schon. Träum mal schön weiter, vom Endsieg!
Eben deshalb. Es reicht bereits die Bezeichnung "Terroristen" um zu wissen, dass dieses "Kartenmaterial" unbrauchbar ist. Aber für Dich reichts natürlich. Für wen, glaubst Du, wird dieser Müll produziert?
Gut das es jeden Tag eine Nacht gibt, in der Du Deine feuchten Träume haben kannst, nich wahr...Bald haben wir deinen Putin vollends blamiert, und dich damit mit.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Ein weiteres bekanntes Freiwilligen-Bataillon ist das 'Dnepr' :
<<In Dnipropetrovsk ist vom Krieg nicht zu spüren. Hier ist Gouverneur und Oligarch Igor Kolomojski ein Garant des Friedens. Ohne ihn und sein Bataillon "Dnepr" hätte Kiew schon lange den Kampf verloren.
Die Stadt am Fluss Dnepr genießt den Status einer toleranten und multikulturellen Metropole. Aus den Fenstern des Kaufhauses "Passage" sieht man ein französisches Karussell, die Synagoge und Zwiebeltürme der orthodoxen Kirche. Schon zu Sowjetzeiten hieß eine der wichtigsten Straßen "Scholem Alejchem", benannt nach dem jüdischen Schriftsteller und Dramaturg. Heute ist hier das weltweit größte jüdische Zentrum "Menorah". Gebaut von Igor Kolomojski.
Im März 2014 wurde Kolomojski, Besitzer der Bankengruppe "Privat", zum Gouverneur der Dnipropetrovskaja Oblast ernannt. Davor hatte Kolomojski noch nie ein Staatsamt besetzt. Im Gegensatz zu anderen Oligarchen wie Akhmetov oder Pinchuk, wollte Kolomojski seine unzähligen Unternehmungen nicht unter dem Dach einer Korporation vereinigen. Er spielte auch nicht mit den Buchstaben des eigenen Namens wie der jetzige Präsident Petro Poroshenko (Inhaber der Süßwarenfabrikant "Roshen"). Igor Kolomojski wollte laut Aussagen einiger Kollegen im Schatten seines Geschäfts bleiben. "Diese Lektion haben wir alle in den schweren 90er Jahren gelernt", sagt ein Geschäftsmann aus Dnipropetrovsk. >>
<<Am Anfang standen die Einwohner von Dnipropetrovsk dem neuen Gouverneur eher skeptisch gegenüber. Für viele war diese Ernennung eher rätselhaft: Der Maidan kämpfte gegen die Oligarchen, um einen anderen an die Macht zu bringen? Doch als die Halbinsel Krim an die Russische Föderation ging, hatte das bis zuletzt Janukowitsch-treue Dnipropetrovsk die Seiten gewechselt. Das Rating von Kolomojski ist rasant gestiegen. Für viele ist er zum Garant des Friedens geworden. "Er kann der Putins Aggression im Osten den Stinkefinger zeigen", meint eine Verkäuferin in Dnipropetrovsk.
Igor Kolomojski kämpft, wie viele in der Stadt sagen, nicht nur um den territorialen Erhalt der Ukraine, sondern auch um die ukrainische Identität. In der Stadt selbst tragen viele Frauen die nationale Tracht und Blumenkränze auf dem Kopf. Fast auf jedem vierten Auto weht die ukrainische Fahne. Kaum zu glauben, dass diesen ruhigen Alltag ca. 250 Kilometer von Donezk trennen.>>
Nebenbei gesagt ist Dnepropetrovsk auch die Stadt, aus der Julia Timoshenko kommt. Eine russische koloniale Gründung, ist sie vornehmlich von russisch-sprachigen Ukrainern besiedelt. Allerdings loyalen Ukrainern! Wer meint, ein russisch-sprachiger Ukrainer müsse automatisch Putinist sein, täuscht sich gewaltig.
<<Auf dem ehemaligen Lenin-Platz, heute zum Platz der Maidan-Helden umbenannt, liegt das "Hauptquartier der nationalen Sicherheit". Dort kann sich jeder für den Armeedienst melden. Vor dem Gebäude stehen mehrere Männer in Tarnmuster - neue Spezialkräfte des Bataillons "Dnepr." Offiziell bekommt jeder "Freiwillige", wie sie hier genannt werden, ca. 4000 Hrivna (umgerechnet 250 Euro). Das ist ein Monatslohn, gezahlt vom Ministerium für innere Angelegenheiten. So viel verdient auch ein Polizist in der Ukraine. Den Rest zahlt Igor Kolomojski - im Briefumschlag. Die Höhe der Belohnung variiert je nach Qualifikation und Einsatzgebiet.
"Dnepr" ist keine private Armee, sondern eine offizielle Militärformation, bezahlt und bewaffnet vom ukrainischen Staat. Kolomojski zahlt nur die sogenannte "Prämie". Diese Konstellation garantiert dem Gouverneur der Dnipropetrovskaja Oblast nicht nur Loyalität der Kiewer Regierung, sondern auch die Neigung der Soldaten, da die Höhe deren "Prämie" sich in den Händen von Kolomojski konzentriere. Viele in der Stadt verstehen diese Prämie als eine "gute Tat" seitens Kolomojski, der seine finanziellen Möglichkeiten zu Gunsten des Volkes stelle. Mit ähnlichen Argumenten appelliert auch sein Administrationsleiter Boris Filatov. Wie Filatov bemerkte, wenn der Staat keine vernünftige Armee habe, sollen die Anderen sich dem Kampf anschließen. >>
<<Dnipro Battalion, also known as Dnipro-1 (Ukrainian: Батальйон «Дніпро»), is a militia battalion of the patrol police of the Ministry of Internal Affairs of Ukraine that is based in Dnipropetrovsk. The unit was established in April 2014 on a voluntary basis during the 2014 pro-Russian conflict in Ukraine, which initiated multiple separatist movements in the southern and eastern regions of Ukraine. Its assignments include duties at multiple checkpoints in the south-eastern part of Ukraine. The unit claims to have hired Romanian and Georgian military advisers to help with the training of troops. Before June 2014 this training was often just one week. It first operated outside Dnipropetrovsk Oblast in May 2014.
The militia unit, nicknamed Kolomoyskyi’s battalion, is funded by the Ministry of Internal Affairs of Ukraine and also through the charitable organization "Fund Dnipro-1". Ukrainian oligarch Ihor Kolomoyskyi (who was during the 2014 pro-Russian conflict in Ukraine also Govenor of Dnipropetrovsk Oblast) is believed to have spend $10 million to create the unit.>>
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Für diese Formationen werden überall im Land Spenden von patriotischen Bürgern gesammelt, die sich Putins Destabilisierung und Okkupation entgegenstemmen wollen. Es herrschte ein großer Bedarf an Stahlhelmen und Splitterschutzwesten. Diese wurden zwar in Polen angeboten, aber aufgrund von strengen EU-Gesetzen durften diese nur an Einzelpersonen abgegeben werden. Man organisierte deshalb Busse, die nach Polen rüberfahren, Helme und Westen in Empfang nehmen für die Reisenden, damit zurückkehren, abladen, wieder hinüberfahren für eine weitere Ladung... so läuft das. EU-Bürokratie ist manchmal schon echt hinderlich, selbst im EU- Interesse....
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Zustände im besetzten Donetsk, die wohl bald abgestellt werden. sobald die ukrainische Armee es erobert haben wird:
<<Der aktuelle Anführer der prorussischen Separatisten, Igor Girkin alias „Strelok“ (Schütze), hat diese Woche eine abendliche Sperrstunde für Donezk ausgerufen. Er hatte wohl vergessen, dass sein Vorgänger Denis Puschilin das bereits getan hatte. Diese kleine Episode beschreibt ganz gut, wie die Bewohner der Stadt seit Wochen leben. Als die Separatisten aus Slawjansk zu uns vordrangen, rissen sie die Stadt komplett an sich. Jetzt lebt ganz Donezk nach ihren Regeln. Genauer gesagt: Wir passen uns den Launen und der Tyrannei der neuen „Herrscher“ an. Und das ziemlich schnell.
Dabei kann man die Beziehung der Einwohner von Donezk zu den Separatisten als eher vorsichtig bezeichnen. Man ist nicht sonderlich darum bemüht, mit den Bewaffneten in Kontakt zu treten. Und auch die Separatisten schenken der Bevölkerung kaum Beachtung. Wenn die Menschen einen Kontrollposten passieren und eine Schar von Männern in Tarnanzügen erblicken, versuchen sie, sie zu ignorieren. Nur Anhänger separatistischer Ideen sprechen die mit Maschinengewehren bewaffneten Kämpfer hin und wieder an.
In der ganzen Stadt stehen Zelte, die von den Anhängern der „Volksrepublik“ aufgestellt worden sind. Dort kann man sich mit Agitationsschriften versorgen und für die „notleidenden“ Separatisten spenden. Aber es bilden sich keine Schlangen vor den Zelten in den Farben der russischen Trikolore. Dort sitzen die Agitatoren mit fahlen und gelangweilten Gesichtern und blättern lustlos in ihren Listen herum. Donezk lebt in Parallelwelten: Niemand unter uns Einwohnern wundert sich über Panzer auf den Straßen, bewaffnete Kämpfer an jeder Ecke und nächtliche Explosionen. Allein die enorm erhöhte Kriminalitätsrate überrascht uns: Pro Woche werden 50 bis 70 Autos gestohlen, also durchschnittlich zehn pro Tag. Die Polizei sagt, die meisten Diebstähle würden auf den Straßen begangen. Bewaffnete halten einfach Autos an und setzen die Fahrer auf die Straße. Ich weiß nicht, wie ich die Ausmaße der Kriminalität beschreiben kann. Man kann sich nur eine Vorstellung davon machen, wenn man so etwas mit eigenen Augen gesehen hat.
Jeden Tag werden Menschen als vermisst gemeldet. Nicht nur ukrainische Patrioten werden gekidnappt, die Separatisten machen nicht mal vor Priestern halt. Ab und zu wird jemand nach langen Verhandlungen und der Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder freigelassen. Die Freigelassenen erzählen nie etwas über ihre Gefangenschaft, sondern verlassen einfach still und heimlich die Region.
Vergangenen Mittwoch wurde der Priester Tichon nach einigen Wochen Gefangenschaft freigelassen. „Ehre sei dir, unser Gott, Ehre sei dir!“, rief er nach seiner Befreiung. Und dann: „Um meine Gesundheit steht es schlecht. Fragen dazu, wer mir das angetan hat, wann, wo und warum, werde ich nicht beantworten. Davon hängt das Leben Dritter ab.“ Solche Gefangenen gibt es zu Hunderten. Und wir können nichts tun.
Ohnmacht und Angst – das sind die Gefühle, die unter den Bürgern derzeit am weitesten verbreitet sind. Die Stadt entvölkert sich mit jeder Explosion und jeder Gewehrsalve ein wenig mehr. „In den vergangenen Wochen gingen fast alle meine Touren zum Bahnhof“, sagt der Taxifahrer Igor. „Die Menschen haben alles Mögliche dabei: riesengroße Taschen, Hunde, Großmütter und Kinder. Sie wollen einfach nur weg, egal wohin.“ Unter solchen Bedingungen fällt die Entscheidung, das gewohnte Leben aufzugeben, leicht. Zumal es Letzteres niemals wieder geben wird. „Auf meiner Station arbeiten vier Pfleger, die alle für die Volksrepublik Donezk sind. Sie sagen, dass die Aufständischen die ukrainischen Soldaten zu Recht töten. Und dass wir in Russland leben sollten“, erzählt die Krankenschwester Alla. „Ich hingegen denke, dass jetzt wegen ihrer ’Referenden‘ und dieser Märchen über die Faschisten Menschen sterben. Unsere Soldaten wie unbeteiligte Bürger. Wenn das alles vorbei ist, die Nationalgarde uns befreit und bewiesen haben wird, dass die Verteidiger der ’Volksrepublik‘ Terroristen sind – können uns diese Pfleger dann noch in die Augen schauen?“
Die Separatisten haben Krieg nach Donezk gebracht, einen wahrhaftigen Krieg ohne Ehre und Gewissen. Geschäfte schließen, nicht ein einziges Einkaufszentrum ist offen, die Gerichte arbeiten nicht, die Verwaltungsgebäude sind besetzt. Und die Polizei hat Angst, ihre Uniform zu tragen. Die Verkehrspolizei hat die Arbeit sogar ganz eingestellt, nachdem sie mehrmals überfallen worden war. Seitdem fährt jeder, wie er will. Besonders die Kämpfer in den gestohlenen Autos. Doch was macht das schon, passiert ein Unfall, werden die Rechte der wehrlosen Bürger ohnehin von niemandem geschützt.
Man sieht eine Panzerkolonne durch die Stadt fahren. Was tun? „Rufen Sie die Hotline an!“ Man sieht mit den eigenen Augen, wie ein Mensch entführt wird. Was tun? „Rufen Sie die Hotline an!“ Ein Wohnhaus wird beschossen. „Rufen Sie die Hotline an!“ Es sieht es so aus, als ob die Staatsmacht die Situation nicht mehr unter Kontrolle hat. Aber wie könnte sie das auch in Zeiten wie diesen, wo da facto Krieg herrscht, de jure aber nicht? „Meine Kollegen haben erzählt, dass an einem Sonntag verletzte ukrainische Soldaten auf unsere Station gebracht wurden“, erzählt eine andere Krankenschwester. „Ich wollte an diesem Tag ein wenig früher zur Arbeit gehen und ihnen Nahrungsmittel bringen. Doch vor Beginn meiner Schicht tauchten Kämpfer der ’Volksrepublik‘ auf und nahmen die Verletzten mit. Als die Angestellten versuchte, sich dem zu widersetzen, wurden sie fast dafür erschossen. Wir wissen nicht, was mit den Soldaten passiert ist. Und an wen wir uns in dieser Angelegenheit wenden sollen, wissen wir auch nicht.“
Vergangenen Donnerstag wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Separatisten neue Geschützposten errichten wollen. In Wohngebieten. Für die Einwohner bedeutet das, dass die Kämpfer auf die Armee schießen und entsprechende Antworten provozieren werden. Wie in Slawjansk. Ein Geschützposten befindet sich vielleicht 300 Meter von meinem Wohnhaus entfernt. Alle Nachbarn wissen, dass sich dort auch Granatwerfer befinden. Im Großen und Ganzen verstehen wir, dass jeder von uns ein menschliches Schutzschild für diejenigen ist, die die Regierung der Ukraine als Terroristen bezeichnen. Die Arithmetik ist einfach: Entweder schießt die Armee nicht – und verliert weitere Soldaten. Oder sie feuert zurück, und dann werden wir die Opfer sein. Es scheint, als sei man in Donezk darauf schon vorbereitet. Man ist zu allem bereit … >>
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
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