[Links nur für registrierte Nutzer]
Volksrepublik Lugansk
Während der 12 Tage der erbitterten Kämpfe an dem nördlichen Zugang zu Lugansk konnte die Junta immer noch nicht wesentlich an den Stadtrand heranrücken. Die Kämpfe tragen schon seit einigen Tagen ausschließlich den Charakter des Positionskampfes. Es gibt auf beiden Seiten Verluste, aber es verändert sich nichts wesentlich. Die Sättigung der Volkswehr mit Technik, das Erscheinen bei ihnen der Artilleriesysteme und Mehrfachraketenwerfer („Grad“), sowie die hartnäckige Verteidigung der Infanterie der VRL führte letztendlich zur Durchkreuzung der Offensivpläne gegen Lugansk.
Der Flughafen Lugansk hält sich, man sieht aber in dieser Etappe noch nicht, wie er deblockiert werden kann.
Der von zwei Seiten entlang der Grenze vorgenommene Angriff führte nicht zum Zusammenschluss der angreifenden Truppen, das Loch an der Grenze wurde nicht geschlossen – vom Norden blieben die Streitkräfte der Junta in den blutigen Kämpfen bei Izwarino und Krasnopartizanskoje. Seitens der Volkswehr werden schon Mehrfachraketenwerfer („Grad“) genutzt, die die Izwarino angreifenden Streitkräfte der Junta beschießen, erst gestern half der Raketenbeschuss die hartnäckigen Versuche der Junta Izwarino einzunehmen zu stoppen.
Um die südliche Gruppierung besteht es noch trauriger, nachdem sie in den Kämpfen etwas nördlicher von Dolzhansk stecken geblieben ist, strecken sich die Streitkräfte der Junta wie eine lange Wurst von Saur-Mogila bis Dolzhanka, und ihre Versorgungswege sind in der Umgebung von Saur-Mogila abgefangen, in Folge dessen erleben die ukrainischen Streitkräfte schon Mangel an Versorgung, dabei werden die Hinterlinien ständig von den Diversionsgruppen der Volkswehr attackiert und die Gruppierung selbst faktisch zur Verteidigung übergehen muss.
Das Stoppen der südlichen Gruppierung und das Hineinziehen der nördlichen Gruppierung in die Kämpfe für Izwarino und Knasnopartizansk erlaubten es der Volkswehr ihre Versorgungskanäle zu erhalten, über die die Freiwilligen und verschiedene sonstige Lieferungen kommen, dabei wird auf dem Territorium der VRL das Konzentrieren der Panzertechnik und der Artilleriesysteme fortgesetzt, die dann über das Territorium der VRL zu dem Territorium der VRD durchgereicht werden.
Entsprechend hat die Junta in den 12 Tagen der Offensive ihre Hauptaufgabe doch nicht gelöst – konnte sich nicht an der Stadtgrenze zu Luganst befestigen, konnte die Grenze nicht unter Kontrolle bringen, konnte die Kommunikationswege der VRL zu Russland nicht abschneiden, konnte den umzingelten Flughafen Lugansk nicht deblockieren.
Dabei gab es starke Verluste an Menschen und Technik.
Insgesamt kann man festhalten, dass die Volkswehr Lugansk zum 12 des Monats wesentlich erstarkt ist (in der Anzahl der Menschen und technisch) und hat eine erfolgreiche Verteidigungsoperation durchgeführt und die Angriffspläne der Junta zerstört. Es sollten die Verdienste von Bolotow und Kosizyn in der Organisation der erfolgreichen Verteidigung von VRL vermerkt werden.
Volksrepublik Donezk.
Die größten Erfolge erreichte die Junta auf der Slawjansk-Kramatorsk-Richtung. Nachdem sie auf den Frontalangriff von Slawjansk verzichteten, konnten die Streitkräfte der Junta die Strelkow's Gruppierung umzingeln und ihre Kommunikationen abschneiden, indem sie Nikolaewka besetzten, danach geriet die Strelkow's Brigade in die operative Umzingelung.
Strelkow konnte einen Durchbruch durch Kramatorsk durchführen und sich mit relativ geringen Verlusten nach Donezk und Gorlowka zurückziehen, danach wurden nach kurzen Kämpfen Artemowsk und Sewersk verlassen. Eine verhängnisvolle Rolle spielten dabei sowohl der nicht eroberte Soledar (wo sich die Schießwaffenlager befanden), als auch die Garnison der Junta in Artemowsk in der Nähe der Panzerbasis, die doch nicht vernichtet wurde. Die Gründe waren politischer Natur und waren mit der vorbereiteten Abgabe von Donezk an die Junta verbunden, was auch der Grund für den schnellen Abgang von Strelkow nach Donezk war.
Taktisch fehlerlos organisierter Rückzug erlaubte es Strelkow aus dem sich formenden Kessel zu entkommen und die Verteidigung von Donezk und Gorlowka ernsthaft zu befestigen, danach überging die Volkswehr gleich zu den aktiven Eroberungshandlungen der noch nicht eroberten ukrainischen Militärbasen und Regierungsorgane und stärkeren Angriffen auf den blockierten Flughafen Donezk. Die neue Front zieht sich am 12.Tag von der Saur-Mogila durch Snezhnoe zum Donezk und Gorlowka. Zum Zentralknoten der neuen Position wurde Debalzewo, die de facto zur zentralen Position der ganzen Novorossija geworden ist und, sollte sie verloren werden, droht der VRD und VRL die Zergliederung und Vernichtung der Teile. Die Volkswehr wird Debalzewo mit allen Kräften verteidigen müssen, sonst würde sich der Slawjansk Kessel wiederholen, nur in größerem Ausmaß.
In eine ziemlich komplizierte Lage geriet auch die Lisitschank-Sewerodonezk-Gruppe von Mozgowoj, die die Verteidigungsposition in einer Auslage einnimmt, die die Junta bei der genügenden Sammlung der Kräfte versuchen könnte abzuschneiden. Trotz der von der Volkswehr verlassenen Städte sind auch hier die Hauptaufgaben der Junta nicht gelöst, wenn auch gewisse taktische Erfolge bei Slawjansk erreicht worden sind, konnte die Junta die Hauptkräfte der Volkswehr nicht vernichten. In der Umgebung Snezhnoe und Saur-Mogila ist die Junta in die wenig aussichtsreiche Kämpfe verwickelt während sie versucht die Verteidigungslinie der Volkswehr durchzubrechen, dabei erlebt sie riesige Verluste bei den Soldaten, als Folge ist der Angriff vom Süden faktisch stehen geblieben. Die Bewegung der Junta aus der Umgebung von Kramatorsk und Slawjansk zu Donezk führte zu einer Reihe der Kämpfe vor der Stadt, die unterschiedlich endeten, in einer Reihe der Punkte musste Junta sich zurückziehen, denn zu der Panzertechnik kamen in Donezkt auch die Artillerie und Raketenwerfer dazu, was die Situation wesentlich verändert hat.
Deswegen kann man die sinnhaften Angriffsbewegungen jetzt in dem Korridor zwischen Gorlowka und Lisitschansk beobachten, wo die Junta versucht tiefer in die VRD einzukeilen, um die sich formende Front zu zerschneiden. Die Hauptaufgabe der Volkswehr wird hier sein, den Angriffsimpuls der Junta zu dämmen, denn nur hier kann sie strategische Ziele erreichen.
Die direkten Angriffe von Donezk und Lisitschansk versprechen kaum den schnellen Erfolg und die Offensive verliert spürbar an Dynamik, die Infanterie wird mit Sicherheit nicht für die schweren Straßenkämpfe bereit sein, bei denen die Volkswehr schon die Unterstützung der Panzertechnik und Artillerie haben würde. Deswegen werden sie versuchen die wichtigsten Verteidigungsknoten zu vermeiden, um zu dem Rückzug nach der Übernahme der Kommunikationswegen zu zwingen.
Insgesamt, hält die Volkswehr die Offensive der Junta auf dem Territorium der VRD zurück, aber die Situation ist komplizierter, denn es bleiben die Fragen zu der Formierung der Front zwischen Gorlowka und Lisitschansk mit dem Ausgang zu Deribalzewo. Wenn diese Aufgabe gelöst wird, dann kann man festhalten, dass auch hier die Junta Offensive zu keinen entscheidenden Ergebnissen führte. Das wäre vor allem der Verdienst der Truppen von Strelkow, Mozgowoj und Bezler.
Die in der Presse verkündeten Pläne des „Blitzkrieges“ haben sich nicht erfüllt. Die hinter den Kulissen entwickelten Pläne der Abgabe von Donezk haben auch nicht funktioniert.
Zu dem 12.Juli ist das Verhältnis der Kräfte folgende, die Volkswehr hat auf dem Territorium der VRL und VRD 29-33 Tausend bewaffnete Personen, bis 30-35 Einheiten der Panzertechnik (die kampffähigen Denkmäler nicht gezählt) + unbekannte Anzahl der Mehrfachraketenwerfer, Haubitzen, verschiedene Kanonen (Panzerabwehr-, BEZOTKATNYX) und Granatenwerfer, große Anzahl der tragbaren Raketensysteme [Flugabwehr] und einige Flugabwehr-Raketen-Systeme.
Die Junta konzentrierte zum 12. bis zu 48-52 Tausend Infanterie, bis 280 Einheiten der Panzertechnik, bis 250 Einheiten der Artillerie und Granatenwerfer, 10-12 Hubschrauber und bis zu 25 Flugzeuge.
Insgesamt erlaubt die sich ergebende Kräfteverteilung kein schnelles Ende des Krieges. Eher wird die Junta die Offensive anhalten müssen, um sich umzugruppieren, bei den Truppen mit den starken Verlusten die Rotation durchzuführen, die Kommunikationen auf der Donezk und Dolzhansk Richtung zu sichern, die Stärke der Gruppierung bis 70-80 Tausend Personen zu steigern, um dann die neue Offensive zu starten. Zum Ende des Monats, bei dem aktuellen Tempo, wird die Stärke der Volkswehr die Grenze von 40 Tausend Personen übersteigen, was bei dem Erhalt der Versorgungskanäle erlauben wir relativ erfolgreich die strategische Verteidigung zu halten und auf einigen Richtungen die Angriffsaktionen zu unternehmen.
Russland nimmt weiter ausschließlich eine diplomatische Verteidigungsposition ein, während es inoffiziell die Unterstützung aufrecht erhält. Nach den Ereignissen in Donezk, erschien dort noch ein Kurator der Staatssicherheitslinie, der die zentrale Führung in den Staatsgewaltstrukturen der VRD gewähreisten soll. Die politische Entscheidung über die Einführung der Armee oder der Abgabe der Novorossija ist zum heutigen Augenblick nicht getroffen worden, und in den nächsten Wochen wird Russland, bei der unveränderten Lage an der Front, diese Linie weiter verfolgen.
...konsularischer Schutz kann nicht gewährleistet werden, ich lach mich krum...
Als ich Ende der 90ziger in Kirgisien war, hatte ich son korrupten Beamten vom "OWIR" am Arsch, weil ich versäumt hatte, innerhalb von ein paar Tagen mich dort "vorzustellen"...
Mir wurde über Bekannten signalisiert, dass man mich bei der Ausreise in Bischkek am Flughafen zwecks Festnahme schon erwartet.
Als ich bei der deutschen Botschaft um Hilfe ersucht hatte, meinten die...ihnen wären die Hände gebunden und ich solle über Moskau ausreisen...
...ein netter Taxifahrer gab mir dann den entscheidenden Tipp, wie ich ohne Probleme meine Heimreise antreten konnte...
@ Olli
Kannst du das verstehen und evtl übersetzen ? Hört sich verdammt verzweifelt an.
LG
vielen dank, wenn ich früher was habe schreib ich sofort
112 scheint der einzige ukrainische Sender zu sein, der kritisch berichtet, den gängigen Oligarchen gehört er wohl nicht. Er berichtet auch über den Luftangriff aufs Wohnhaus.
Hier mal vom Translator
Reporter beginnt mit der Erklärung, dass es Luftangriffe in Snizhne andlocal Zivilisten haben keinen Zweifel daran, wer sie bombardiert - Ukrainische AF.
Dann lässt er Dame aus zerstörten Wohnungen hinter ihnen zu sprechen und sie sagt, sie und ihr Mann noch am Leben ist nur durch ein Wunder.
Sie ging nach wenigen Minuten vor Explosion arbeiten und er trat auf dem Balkon, um eine Zigarette zu rauchen.
Und zu ersten Minuten nach der Explosion.
Ich denke, sie ist immer noch unter Schock.
Es scheint dieser Kanal (112) für einen Teil der Eliten, die gegen Kiew sind tätig.
Es gab bestimmte Berichte vor diesem wurden "breaking Parteilinie" von ihnen.
Heute ist es Durchbruch, dass erste Anruf von Gräben übersetzte ich dann diesen Bericht, und vor 30 Minuten, die sie hatten Videokonferenz mit Besler und jene Soldaten, die er vor kurzem eingefangen.
Ich kann nicht herausfinden, wer diesen Kanal steuert, dachte ich Achmetow aber nein.
Vielleicht ist es jemand von Janukowitsch Menschen, die gezwungen wurden, das Land zu verlassen.
Wir werden aus der Reaktion von Kapuzen Banden der demokratischen ukrainischen Jugend zu sehen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)
Nutzer die den Thread gelesen haben : 71Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.