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Thema: Karlheinz Deschner ist tot

  1. #431
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Lass dir nichts einreden. Nazis wurde von Seiten der Kirche schon 1921 der Zugang zur Kirche und ein chrstliches Begräbnis verwehrt. Zudem sprachen die deutschen Bischöfe schon in den 30gern über Alfred Rosenberg den Fluch aus. Diese widerlichen Versuche seitens der Christenhasser der damaligen hl. Kirche Verbindungen mit dem NS Regim zu unterstellen sind nicht mehr als perfide historische Unwahrheiten. Keiner leistete dem NS Regim in Deutschland so viel Widerstand wie die Kirche. Natürlich leistete man dem Bolschewismus genauso großen Widerstand. Das kann man von der heutigen Kirche leider nicht mehr behaupten...

    Lg
    Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

    Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

    Dann in Kutten schritten zwei,
    Trugen 'ne Monstranz vorbei.
    Wurd die Kutte hochgerafft,
    Sah hervor ein Stiefelschaft.

    Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
    Fehlten heute ein paar Haken,
    Da man mit den Zeiten lebt,
    Sind die Haken überklebt.
    (Brecht, 1947)
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  2. #432
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

    Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

    Dann in Kutten schritten zwei,
    Trugen 'ne Monstranz vorbei.
    Wurd die Kutte hochgerafft,
    Sah hervor ein Stiefelschaft.

    Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
    Fehlten heute ein paar Haken,
    Da man mit den Zeiten lebt,
    Sind die Haken überklebt.
    (Brecht, 1947)
    Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.
    Ganz sicher kannst Du nur die Berichte und Sammlungen über den katholisch-häretischen Widerstand gegen Adolf meinen.

    -
    n13080
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  3. #433
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.

    Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.

    Dann in Kutten schritten zwei,
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    Doch dem Kreuz dort auf dem Laken
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  4. #434
    GESPERRT
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Gewiß! Widerstand fast bis zum Endsieg. Das ist es ja gerade, was der Kirche und Spaßvögel wie dir an Deschner so säuerlich aufstößt, daß er akribisch die Dokumente der Kollaboration gesammet und sie so dem "Vergessen" entrissen hat, so daß man sich nicht darauf verlassen konnte, daß der Unsinn, den man Kindern in der demokratischen Schule vom "kirchlichen Widerstand" erzählt hat, sich zur "historischen Wahrheit" entwickeln kann.
    Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.


    Zitat Zitat von cajadeahorros Beitrag anzeigen
    Denn kurz nach dem Krieg war ja allen noch bewußt, wie vom märtyrertodbereiten katholischen Kardinal bis zum Pfaffen der Deutschen Christen alles "HEIL!" brüllte.
    Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. Is klar.
    Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

    Mfg

  5. #435
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.




    Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. Is klar.
    Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

    Mfg
    "Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet"

    Interessant, welche wären diese?
    Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch, tosh, Empirist.
    Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)

  6. #436
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    "Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet"

    Interessant, welche wären diese?
    Nun könnte man noch sehr oft fragen: welche Fälschung? Bitte die Quellenangabe? Dazu die geschichtliche Grundlage, die dieses Fälschung als Fälschung entlarvt, natürlich wieder mit Quellenangabe.
    Es wird nichts kommen, es wird da einfach nie wirklich etwas kommen, denn diese Art von wahrhaftiger Quellen-Diskussion ist hier seltener als ein weißer Rabe.

    Nun gut, versuchen wir es erneut und nehmen dieses Beispiel: Deschners - Kriminalgeschichte des Christentums wurde von wirklichen Geschichtswissenschaftlern auf "Herz und Nieren" geprüft, darunter viele christliche Wissenschaftler, und in diesem viele tausend Seiten zählenden Gesamtwerk wurden nun Deschner wie viele "Fälschungen" nachgewiesen?
    (Kleine Quizfrage an die Anti-Deschner-Fraktion dieses Forums!)

  7. #437
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet. Der kirchliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus begann schon vor dem damaligen Opportnismus, als plötzlich jeder meinte der NSDAP beitreten zu müssen. Desweiteren verstehe ich Deschners Anbition hierbei nicht. Er will beweisen, dass es Christen gab die Nationalsozialisten waren? Gib den Mann einen Orden. Es gab damals unzählige Nationalsozialisten im dritten Reich und darunter natürlich auch einige Christen. Was wollte er uns jetzt eigendlich letztendlich damit sagen? Aber um das zu verstehen muss man wahrscheinlich Deschnerfan sein.




    Das war nunmal die gängige Grußformel. Du großer Held hättest wahrscheinlich den Aufstand geprobt, dich lieber lebendig angezündet und wärst ins Martyrium gegangen. Is klar.
    Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

    Mfg

    Aus wikipedia

    Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche [Links nur für registrierte Nutzer], lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
    Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, [Links nur für registrierte Nutzer], der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den [Links nur für registrierte Nutzer]“,[Links nur für registrierte Nutzer] doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    In letzter Zeit nannte [Links nur für registrierte Nutzer], allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen [Links nur für registrierte Nutzer], „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[Links nur für registrierte Nutzer] repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[Links nur für registrierte Nutzer]

  8. #438
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Gurkenglas Beitrag anzeigen
    und wärst ins Martyrium gegangen. Is klar.
    Deschnerfans sind wirklich sonderbare Gestalten.

    Mfg
    Zitat zum Kardinalspurpur:
    Die rote Farbe soll die Würde des Amtes zum Ausdruck bringen und darauf hinweisen, dass die Träger dieser Würde bereit sein sollen, „sogar bis zum Vergießen des eigenen Blutes“ für den christlichen Glauben einzustehen.
    Das schafft nur die heilige Mutter Kirche, als erste Organisation dem Führer - ohne Not, da lebte sogar Hindenburg noch - mit einem (heute noch gültigen, Heil BRD!) völkerrechtlichen Vertrag in den After zu kriechen und sich hinterher als Widerstandsorganisation aufzublasen während man mit der linken Hand, die bekanntermaßen nicht wissen soll, was die rechte Hand tut, noch ein paar verdiente Volksgenossen in Sicherheit brachte.

    Von den Priestern oder Gläubigen, die den Dreck nicht mittragen wollten und von der Kirche im Stich gelassen wurden, gar nicht zu reden. Aber hinterher darauf Stolz sein, daß Sophie Scholl zufällig gläubige Christin war, nachdem nicht einmal der fast schon bayerische Nationalheilige Kardinal Faulhaber - dem in 100 Jahren nichts passiert wäre - zumindest ein "mildes Urteil" oder sonst irgenwas gefordert hat.

    Das Hitlerkonkordat hat Deschner vermutlich auch einseitig gefälscht.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  9. #439
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Aber glaubt nur weiter an die Heilige Mutter Kirche, ehe der Hahn dreimal kräht, hat sie euch wieder verschachert, diesmal nicht an den Führer, sondern vielleicht an die Moslems mit einem feinen Konkordat, oder an die USA, für eine Handvoll Dollar. Der etwas renitente Ratzinger wurde ja vermutlich nicht umsonst vorzeitig pensioniert.
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  10. #440
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Karlheinz Deschner ist tot

    Zitat Zitat von Pius12 Beitrag anzeigen
    Aus wikipedia

    Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche [Links nur für registrierte Nutzer], lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
    Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, [Links nur für registrierte Nutzer], der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den [Links nur für registrierte Nutzer]“,[Links nur für registrierte Nutzer] doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    In letzter Zeit nannte [Links nur für registrierte Nutzer], allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen [Links nur für registrierte Nutzer], „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[Links nur für registrierte Nutzer] repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer] kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Du hast jetzt einen Artkel von Wiki hier hinein kopiert, das ist nett und fein.

    Aber diese Behauptung hier, von der Userin Gurkenglas verfasst:

    Deschner hat mit einseitigen Daten und Fälschungen gearbeitet.
    steht auch weiterhin als nicht bewiesene und daher falsche Behauptung im Raum. Und wenn hier nicht der Gegenbeweis angetreten wird, ist es eine Lüge.

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