Dostojewski ist super, aber als Panslawist und großrussischer Träumer wäre er mir hierzuforum vermutlich bald übel aufgestoßen.
Dein Avatar ist übrigens Anton Tschechow, richtig?
Bei der Gelegenheit ist es nicht schlecht, mal an die vergangenen Geistesgrößen der russischen Kultur zu erinnern, an die die gegenwärtigen Figuren nicht im Traum heranreichen. Ich denke da an den hurrapatriotischen Kasper Alexander Prochanow mit seinem "Elften Stalinschen Schlag": [Links nur für registrierte Nutzer]
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Unsinn.
Beachte ich die historische Entwicklung des Staates Ukraine komme ich zum Ergebnis, daß manche Kräfte aktuell Landesverrat begehen, da die Existenz des Staates Ukraine nur durch den Russen ermöglicht wurde.
Die Russen hätten auch anders handeln können, sie hätten sogar anders handeln MÜSSEN.
Ukraine: historische Entwicklung
Antwort bei Anstand und nicht Duzen für: amendment, Minimalphilosoph, Zack1, Stanley_Beamish, Larry Plotter, Hitman, XARRION, navy, SingSing, ABAS, Nathan, Aquifolium, mabf, Le Bon, Würfelqualle, witcher, Flaschengeist.Ötzi, Götz, GSch
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (hellenische Mysterien, Dionysos, später als Plagiat im Christentum)
Du glaubst im Ernst, daß man von außen mit ein bißchen Werbung für Toleranz gegenüber Homosexuellen den Moloch des "russischen Staats- und Gesellschaftssystems" "demontieren" könne?
Das kann man nur von innen. Diese Last kann keiner dem russischen Volk abnehmen.
Aber da man auch die Deutschen einmal für nicht demokratie-fähig gehalten hatte (zu obrigkeitshörig), bimmelt vielleicht auch mal für Putin ein finales Glöckchen, wenn die Massen sich nicht länger verarschen lassen wollen. Nichts hält für die Ewigkeit.
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Was du auf deiner Propagandakarte als '1922 zugefügt' vorzeigst, war auch schon hunderte Jahre vorher ukrainisch. Die Saporoger Kosaken bzw ihr Hetman Bogdan Chmelnizky übertrugen die Herrschaftsrechte über ihr Gebiet, und was hier rosa ist war ihr Gebiet, der Schutzmacht des Zaren (Vertrag von Peresjaslaw 1654).
Typisch großrussisch: die Zusagen der Zaren die Autonomie der Ukrainer zu achten wurden schrittweise gebrochen und die Annektierung unternommen. Weshalb auch unter Katharina der Großen der Aufstand des Landes gegen Peterburg versucht wurde. Das kommt nicht von ungefähr.
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Eurasischer Faschismus wird gestoppt von Wachsamkeit, Widerstand, Einigkeit der Demokratien.
Unsinn.
Wir wissen davon, daß es heute ein Ukraine nicht geben würde, sähe der Russe sich nicht in Teilen auch als Ukrainer.
Nun folgt Brutus im Auftrag der EU und USA und sticht abermals zu, die "andersgläubigen Schläfer", die sich kospirativ zu Rudeln formatieren, wurden aktiviert, und fordern den Tod von 8 Mio (8.000.000) Russen, die atomar zu killen wären. 8 Mio sind bekanntlich mehr als 6 Mio.
Der Russe hätte beizeiten anders handeln müssen.
Ukraine: historische Entwicklung
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Die Schlafwandler werden zu Traumtänzern
von Willy Wimmer (CDU)
Jüngste Untersuchungen einer norddeutschen Stiftung haben deutlich gezeigt, wie gering die Unterstützung der deutschen Bevölkerung für den martialischen Kurs der Bundesregierung, des Bundespräsidenten, der EU und der NATO gegenüber Russland ist. Darauf hat der stellvertretende Vorsitzende der CSU und Münchner Bundestagsabgeordnete, Dr. Peter Gauweiler, in seiner wegweisenden Rede vor den Absolventen der Bundeswehr-Universität in Hamburg hingewiesen. Die heutige Entscheidung der Europäischen Union, vorgetragen von den europäischen Auslaufmodellen Barroso und van Rompoy, wird diese Abneigung aus mehr als guten Gründen verschärfen. Ist es wieder soweit, sich in Europa wie 1914 gegenüber Serbien mit Ultimaten zu kommen? Russland, so die Europäische Union, habe binnen 72 Stunden sich auf substantielle Verhandlungen über den „Friedensplan“ des ukrainischen Präsidenten einzulassen. Und wenn nicht, wird dann ab 5. 45 Uhr zurückgeschossen?
Man hat den Eindruck, dass die Europäische Kommission und der Europäische Rat in Brüssel, vertreten durch die vorgenannten Herren, völlig durchgeknallt sind und den Kontinent absolut ins Elend stürzen wollen. Man muss nicht Ypern mit seinen bis an den Horizont reichenden Gräberfeldern besuchen, um das Verhängnisvolle dieser Sprache und dieser Haltung herauszufinden. Es ist gerade mal 15 Jahre her, dass man seitens der NATO diesen Weg „erfolgreich“ beschritten hat, indem man über die sogenannten „Verhandlungen“ im französischen Rambouillet die Bundesrepublik Jugoslawien unter allen Umständen und Bruch der sogenannten „Wiener Übereinkommen“ zu internationalen Verhandlungen nötigen wollte, um einem NATO-Diktat über den Durchmarsch durch Jugoslawien zu entsprechen. Damit Belgrad das auch richtig verstehen sollte, hatte die NATO dazu Planungen vorgelegt, die denen von Adolf Hitler gegenüber Jugoslawien aus dem zweiten Weltkrieg bis ins einzelne entsprochen haben. Rambouillet war – und das wissen wir heute zu genau – nur der Vorwand zum Krieg, der wenige Wochen später mit Bomben auf Belgrad folgen sollte. Beim Jugoslawien-Krieg hatte man seitens der NATO noch den schändlichen Umweg über die Toten von Racak eingelegt, die man unbedingt durch den verhängnisvollen amerikanischen OSZE-Repräsentanten William Walker in Pristina den Serben in die Schuhe schieben wollte.
Sind jetzt die angestrebten Wirtschaftssanktionen der Zwischenschritt, bevor es wirklich knallt? Reicht den USA nicht, was sie in Irak, Syrien und dem gesamten Mittleren und Nahen Osten bereits angerichtet und mit einer gewaltigen Lunte versehen haben? Muss der Krieg gegen Russland her? Nach dem Olympia-Krieg Georgiens gegen Russland muss man den Eindruck haben, dass im Schatten internationaler Sportereignisse losgeschlagen werden soll. Wird jetzt durch das politische Europa die völlige Umkehr des olympischen Geistes betrieben, nachdem während solcher Ereignisse wie derzeit in Brasilien Frieden und friedliche Gesinnung zu herrschen habe?
Und warum Ultimatum an Russland und warum Wirtschaftssanktionen? Warum geht die Bundeskanzlerin nicht hin und macht vor dem „Deutschen Bundestag“ ihren „Fall“? Warum, und da gehört es hin, sagt sie nicht den Damen und Herren im Plenum des deutschen Parlamentes und damit der deutschen Öffentlichkeit, wo sie die Gründe sieht, die ein derartiges Verhalten gegenüber einem europäischen Nachbarn rechtfertigt, der uns Deutschen vor 25 Jahren den Weg zur staatlichen Einheit unserer Nation gewährt hat? Was in Gottes Namen geht eigentlich in einer Bundeskanzlerin vor, die ihren Eid auf das Wohlergehen des deutschen Volkes abgelegt hat? War es nicht ihr Wankelmut, der vor gut zwei Jahren unter einem fadenscheinigen Vorwand ein Assoziierungsabkommen mit der Ukraine verhindert hat? Nur wegen der Dame mit blondem Haarkranz, die die meisten Deutschen nicht in der Rolle sehen wollen, auch nur den geringsten Einfluss auf unsere deutschen Belange nehmen zu können? Die Frau Bundeskanzlerin nimmt offenkundig den administrativen Weg über Brüssel, um dem deutschen Volk nicht die Wahrheit zu sagen und uns allen Rede und Antwort zu verweigern.
Wir sind schon daran gewöhnt, dass der NATO-Generalsekretär in übelster Weise herumplärrt und gegen Russland bei jeder sich bietenden Gelegenheit „hetzt“, denn anders kann man seine Darstellungen nicht bezeichnen. Wenn es Dinge gibt oder geben sollte, die wegen des russischen Vorgehens an der ukrainisch-russischen Grenze nachfragbedürftig sein sollen, stellt sich nur eine Frage: warum geht die NATO, warum geht die EU, warum gehen die Bundeskanzlerin und der Bundesaußenminister nicht in die dafür vorgesehene OSZE? Da lobt man sich doch die Briten, die ihren neuen Weg als Außenposten Europas zeitgleich ebenfalls öffentlich gemacht haben. Brüssel trommelt für Wirtschaftssanktionen und damit für eine steigende Kriegsgefahr in Europa, Cameron lässt zeitgleich Verträge zwischen BP und der russischen Rosneft im gigantischen Milliardenbereich unterschreiben. Natürllch wird das weder London noch die Washingtoner Befehlsgeber daran hindern, das Europa der Europäischen Union weiter ins Verhängnis zu treiben. Nichts anderes ist das heutige EU-Ultimatum an Russland.
Quelle:
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Ich denke, Lobbyistengruppen, die Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen, haben bestimmte partielle Ziele. Ihnen sind Kollateralschäden gleichgültig. Die in Europa und Deutschland herrschende politische Kaste kann mangels geistiger Fähigkeiten die negativen Folgen ihres Handelns nicht erkennen oder blendet sie aus. Das Feindbild Russland soll zuerst mal die stärkere Einbindung Europas in sicherheitspolitische "Verantwortung" und erhöhte Rüstungsausgaben begründen. Dieses Feindbild ist also eher nach innen gerichtet. Tatsächlich hat diese Strategie der Spannung natürlich weltweite Auswirkungen. Überschätze die intellektuellen Fähigkeiten der Regierenden in Europa nicht.
Geld und Zusammenarbeit gegen Technologietransfer. Die Pleiteukraine wird keine andere Wahl haben aber auch aus sicherheitspolitischen Erwägungen sicher darauf eingehen. Polen und Ukraine haben zusammen fast 90 Millionen Einwohner. Wenn sie zusammenarbeiten, brauchen sie fast schon keine NATO. Damit kann Russland, welches selbst "nur" 140 Millionen hat, diesen Zwei-Länder-Block eigentlich nicht mehr überrennen. Die Polen versuchen seit Jahren billig an KnowHow zu kommen. Eine Zusammenarbeit mit den anderen EU-Partnern findet statt, doch die lassen sich alles teuer bezahlen und sind selbst wenig euphorisch bezüglich neuen Waffensystemen gegen Russland. Außerdem sparen sie. Die Polen wünschen sich seit langem einen russophoben osteuropäischen Partner mit relativ hohem technologischem KnowHow und genug Geld. Die Ukraine ist dafür geeignet, wie die Faust aufs Auge. Es ist damit zu rechnen, dass die Ukrainer nach der Krise ihr Militär extrem aufrüsten und modernisieren werden.
Die Vereinbarung wurde noch nicht unterschrieben. Kommt aber bestimmt noch.
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