Das mit dem Bombenanschlag auf dem Bahnhof von Tarnow ist gelinde gesagt grenzwertig, selbst man der polnischen Version zu dem Vorfall glauben schenkt.
Der Vorzeigetaeter war ein Antoni Guzy soll einen Deutschen Vater gehabt haben, der im ersten Weltkrieg gefallen ist und war wohl Mitglied einer deutschen Gewerkschaft, wohl um einen Job in Deutschland zu bekommen. Das war dann aber auch der Bezug zu Deutschland. Es ist mehr als fraglich, ob er ueberhaupt der Taeter war und ob irgendeine Deutsche Stelle dahinter steckte. Versuchts lieber wieder mit der DDR Version zu Gleiwitz, das ist abenteuerlicher.
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Ich haette gerne mehr dazu gewusst. Bekennt sich der Lustigmacher noch dazu oder leugnet er das jetzt?
Kommt drauf an wie du seine Antwort deutest:
Zitat von Stopblitz Beitrag anzeigen
Das tust du wieder und wieder mit jedem Artikel, den du hier einstellst. Besonders der mit dem Foto der toten deutschen Frau, über die du dich noch amüsiertest zeigte was für ein deutschenfeindliches verkommenes Subjekt du bist.
Also kein konkretes Beispiel, sondern wieder nur Lügen und Unterstellungen? Nichts neues.
da sieste wie gut es ist ältere bücher zu lesen. in karl mays serie über die familie von greifenklau wird im letzten band gemalt, wie die familie sich nach belgien begeben muß um da eine französische kriegskasse aufzugraben.
enkel greifenklau muß in zivil, da er sonst interniert werden könnte.
man hat also einfach die deutsch-französische grenze benützt. vergiß nicht, daß MG damals noch in entwicklung waren, und daß die ulanen und husaren nur pferde hatten.
anti-extrem
was ein nonsens. metalüge lügt. beweise das es keine lüge ist.
ich habe damals schon die quellen von metalüge als lüge enhtlarvt. meist gab es keine quellen. zweimal tischgespräsche. verfaßt durch schreiber, die bei dem reicgstagsbrand noch nicht da waren. goebbels dagegen, der nicht nur da war, sondern sogar AH informierte, schreibt etwas ganz anders.
typisch revisionistenhandeln: das wiederholen von lügen
hat derjenige, der diese lästerbeitrag in metalüge schrieb auch so ein »trackrecord«??British Academy Fellows
Record for: KERSHAW, Professor Sir Ian
Post: Emeritus Professor of Modern History, University of Sheffield
Specialisms: History
Appointments:
Lecturer University of Manchester (1968-1987)
Professor of Modern History University of Nottingham (1987-1989)
Professor of Modern History University of Sheffield (1989-2008)
Principal publications:
Fateful Choices. ten Decisions that Changed the World, 1940-41, 2007
Making Friends with Hitler. Lord Londonderry and Britain's Road to War, 2004
Hitler, (2 vols) 1998, 2000
Elected to the Fellowship: 1991 § 14
ich denke nicht nur böses von euer beitrag. ich finde ihn ein schlimmes beispiel von nazipropaganda und verharmlosung.
anti-extrem
anti-extrem




Ach, ich hab das alles seit langem hinter mirDas Beste ist, man hält sich an die Berichte unserer Eltern.. oder Großeltern. Da kann man z. B. bei dem Vater unseres früheren Bundespräsidenten von Weizsäcker folgendes lesen:
S. 213 Sicher war nur, daß die deutsch-polnischen Besprechungen seit Januar ziemlich festgefahren waren, namentlich durch die Gespräche zwischen Ribbentrop und dem polnischen Außenminister Beck. ...Die Zeit der Pseudofreundschaft zwischen beiden Ländern ging zu Ende. Am 24. Februar 1939 gab es schon Steinwürfe gegen die deutsche Botschaft in Warschau. (Anm: Also noch VOR dem deutschen "Überfalls" auf die CSSR)
S. 222 Sein Bruder Neville (Anm: Chamberlain) aber band England fest an die Entschlüsse Polens...Warschau hatte es in der Hand, das britische Empire in den Krieg zu ziehen....Der britische Minister und spätere Botschafter Duff Cooper drückte es so aus: nie in der Geschichte habe England einer zweitrangigen Macht die Entscheidung darüber eingeräumt, ob Großbritannien in einen Krieg einzutreten habe oder nicht. Jetzt sei diese Entscheidung einer Handvoll Leuten überlassen, deren Namen – vielleicht mit Ausnahme von dem des Obersten Beck – in England total unbekannt seien. Und diese Unbekannten könnten morgen die Entfesselung des europäischen Kriegs befehlen...
Der polnische Botschafter Lipski kam Anfang April zu mir mit der Versicherung, dieses britisch-polnische Versprechen sei vereinbar mit dem deutsch-polnischen Abkommen von 1934. Ich konnte das nur mit Lächeln entgegennehmen. Im gleichen Gespräch gab Lipski zu, daß polnische Truppen um Danzig sich versammelten (Anm: Anfang April!!...1939!)
S. 224 Hitler sagte um jene Zeit (Anm.: Anfang Mai) im engeren Kreis wiederholt, - so wurde mir berichtet -, die polnische Frage reife für uns automatisch; wir hätten Zeit und würden geduldig warten.
S 241f Zwischenfälle gab es nun aber reichlich von der polnischen Seite. Ich hielt mich dabei zu meiner Information nicht an die deutsche Presse, die ich nicht als klare Quelle ansah. Unser Vertreter in Warschau, Moltke, nach meinem Urteil der beste Botschafter, den wir damals überhaupt besaßen, war durch die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen immer schon in Atem gehalten und beurteilte die Zunahme der nationalistischen Ausschreitungen sehr ernst.
...Fest steht, daß der deutsch-polnische Minderheitenstreit keine Erfindung von Hitler war. Wer die zwanziger Jahre und den Beginn der dreißiger Jahre verfolgt hat, weiß davon. Ich selbst habe jahrelang keine Tagung des Völkerbundrates erlebt ohne schwere deutsch-polnische Reibung oder Krise. Ich war Zeuge, wie die polnischen Übergriffe und Vertragswidrigkeiten in der Weimarer Republik den Versöhnungspolitiker Stresemann zu seinem berühmten Faustschlag von Lugano trieben und später bei einer Tagung in Madrid zum Versuch einer Revision des ganzen Minoritätenstatuts. Im Dritten Reich war es damit nicht besser bestellt. Nur hatte Hitler ab 1934 das Thema aus der deutschen Presse bis auf weiteres verbannt. Aus der Verwaltungspraxis der Woiwoden war darum die Unterdrückung der deutschen Minderheiten keineswegs verschwunden. Unsere diplomatischen und Konsulatsberichte aus Polen zeigten, wie 1939 die Welle immer höher auflief und das ursprüngliche Problem „ Danzig und Passage durch den Korridor“ überdeckte.
(aus von Weizsäcker "ERINNERUNGEN")
DAS sind meine Quellen, in diesem Falle sogar eine Primär-Quelle, denn von Weizsäckers Tätigkeit im AA als Staatssekretär und seine seinerzeit gesammelten Erfahrungen dürften ausreichen, um den hier teilweise dargebotenen Stuss irgendwelcher Hobby-Histeriker dorthin zu verlagern, wo er hingehört. Auf den (Sonder)Müll
Ach ja.. die kleinen "Anmerkungen" sind von mir. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen![]()




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